![]() |
![]() ![]() Die Familie Manheim in Budapest 1906: Ernö, Hermine, Margit und József ![]() ![]() Einberufungsbefehl von Ernö Manheim zur österreichisch-ungarischen Armee. Budapest, am 21. Jänner 1918 ![]() ![]() |
![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() 1909 bis 1917 besuchte Ern ![]() ![]() Ende des Ersten Weltkriegs kehrte Manheim nach Budapest zurück und setzte im Wintersemester 1918/19 und Sommersemester 1919 sein Studium der Chemie und Mathematik (mit Ausflügen in die Musik- und Literaturwissenschaft) an der Universität in Budapest fort, hörte aber auch Vorlesungen aus Philosophie, unter anderem beim Philosophen Bernát Alexander (1850-1927). 1919 trat er als Freiwilliger in die Armee der ungarischen Räterepublik (März bis Juli 1919) von Béla Kun (1886-1939) ein, kämpfte zuerst an der ungarisch-tschechoslowakischen Grenze, dann in Rumänien, wo er das Ende der Räterepublik erlebte und in Kriegsgefangenschaft geriet. Nach geglückter Flucht aus dem Lager bei Arad, Rumänien, im Oktober 1919 schlug er sich zunächst nach Budapest durch. Da er hier als Verteidiger der ungarischen Räterepublik seine Verhaftung durch die rumänischen Besatzer befürchten musste, zog er sich in den Nordosten Ungarns zurück, wo er vorübergehend auch als Hauslehrer tätig war. Anfang 1920 setzte er sich schließlich nach Österreich ab.
|
![]() |