![]() |
![]() ![]() Certificate of Registration für Ernest Manheim, ausgestellt London, am 13. Dezember 1933 ![]() ![]() Julia Mannheim (1893-1955) und Karl Manheim (1893-1947) |
![]() |
![]() |
![]() ![]() Im Dezember 1933 übersiedelte Ernest Manheim mit seiner Frau - der Sohn folgte 1935 - nach London. Hier studierte er 1934 bis 1937 Soziologie und Anthropologie an der University of London und der London School of Economics and Political Science und wurde im Juli 1937 mit seiner Arbeit "Security, authority, and society: an ethnological introduction into sociology" bei Morris Ginsberg (1889-1970), Bronislaw Kaspar Malinowski (1884-1942) und bei seinem Cousin Karl Mannheim (d.i. Károly Mannheim; 1893-1947) zum Ph.D. (Anthropology) promoviert.
1935 bis 1937 arbeitete Ernest Manheim bei Karl Mannheim als Assistent (Assistant) an der London School of Economics und am Institute of Sociology der University of London.
In London verfasste Manheim auch ein 337 Seiten umfassendes Typoskript über die "Geschichte der autoritären Familie", eine Studie, die er auf Einladung des deutschen Politischen Ökonomen und Soziologen Friedrich Pollock (1894-1970) für das Frankfurter Institut für Sozialforschung schrieb; das Originaltyposkript ist verschollen, doch erschien 1936 ein abrissartiger Auszug in Paris unter dem Titel "Beiträge zu einer Geschichte der autoritären Familie".
|
![]() |