Birgit Flos
geb.
Weimar, Thüringen, 1944
Filmwissenschaftlerin
und Publizistin
Birgit Flos studierte Vergleichende
Literaturwissenschaft und Medientheorie an den Universitäten in
Frankfurt am Main (Hessen) und Wien sowie Comparative literature an der
City University of New York (New York), wo sie 1979 zur Magistra der
Philosophie (M. A.) sponsiert wurde. 1982 bis 1985 lehrte sie an der
Hochschule der Künste Berlin, seit 1988 ist Flos Lehrbeauftragte für Filmgeschichte an der Filmakademie in Wien. 1997 bis 1998 war sie Mitgestalterin der
100–Jahre-Kino-Serie
»Shortcuts«
für die wöchentliche Ö1 Radiosendung
»Synchron«,
seit 2001 ist sie Autorin der Rubrik
»Asynchron«
der gleichnamigen Sendung. 2004 wurde sie zur
Intendantin des österreichischen Filmfestivals Diagonale, Graz (Steiermark), bestellt.
Birgit Flos führte gemeinsam mit
Michael Freund (geb. 1949) und
János Marton (geb. 1949) 1979 bis
1981 das Projekt
»Marienthal
1930–1980. Rückblick und
sozialpsychologische Bestandaufnahme in einer ländlichen
Industriegemeinde«
durch, eine
Nachfolgestudie
der
Marienthal-Studie.

Selbstständige Publikationen von Birgit
Flos
● (Redakteurin) Hinter
den Wänden. Eine Reise durch Räume des täglichen Lebens. Eine
Ausstellung in den ehemaligen Sax-Werken in Langenlois,
Niederösterreich, vom 19. Juni bis 25. September 1988. (Redaktion:
Birgit Flos, Michael Freund, János Kárász.) Wien: Amt der NÖ
Landesregierung, Abt. 3/2, Kulturabteilung
1988 (= Zeitschrift der
Blau-Gelben Galerie. 1.),
128 S.
● (Redakteurin)
Hirsche. Hirsch-Geweig, Kunst-Hirsch, Hirsch-Text, Höhlen-Hirsch,
Hirsch-Jagd, Kult-Hirsch, Hirsch-Mensch. (Redaktion: Birgit Flos,
Michael Freund, János Kárász.) Wien: Amt der NÖ Landesregierung,
Abt. III/2, Kulturabteilung 1989 (= Zeitschrift der Blau-Gelben Galerie.
2.), 32 S.
● (Herausgeberin)
Medien, Apparate, Kunst-Projektionsräume. Beispiele apparativer Kunst in
Österreich. Oktober 1995 bis Juni 1996. Herausgegeben vom m.a.k. im MAK
von Birgit Flos. Wien: MAK [1995], unpaginiert (etwa 150 Bl.).
● (Redakteurin)
Österreichischer Film. Initiiert im Rahmen des Projekts
»hundertjahrekino«.
Erschienen aus Anlaß der Diogonale ’98. Festival des österreichischen
Films. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Birgit Flos [et
al.]. Wien: PVS 1998 (= Meteor. Texte zum Laufbild. Sondernummer.),
99 S.
● (Übersetzerin)
Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches
Schreiben lernen. Wolfgang Schmale (Hg.). Aus dem Amerikanischen von
Birgit Flos.
Wien–Köln: Böhlau 1999, 250 S. Adaptiert nach dem Original: Henry J.
Steffens: Writer’s guide. History. Boston 1987.
● (Mit Désirée
Schellerer) Phänomen Schmuck. Projektleitung: Walter Olensky.
Wien: Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten
2001, 24 Diapositive & 1 Textbeilage & 1 Bild-CD-ROM.

Über
und
Texte sowie Filme von Birgit Flos auf dieser Website
● Freund,
Michael & Marton, János & Flos, Birgit: Marienthal 1930–1980. Rückblick und sozialpsychologische Bestandaufnahme in einer ländlichen Industriegemeinde. Projekt
Nr. 1521 des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank.
Projektleiter: Prof. Dr. Alexander Giese. Wien 1982, 116 Bl.; Maschinenschrift:

● Filmgruppe
Sync, das sind Birgit Flos (geb. 1944),
Michael
Freund (geb. 1949),
János Marton
(geb. 1949), Elizabeth Sacre:
Marienthal.
Portrait einer
niederösterreichischen Industriesiedlung.
3. Fassung 1982:

●
Große
Chronik von Gramatneusiedl, Marienthal und Neu-Reisenberg:

● Virtuelles
Bildarchiv »Marienthal«, Michael Freund & János Marton & Birgit Flos:
Bildersammlung:

© Reinhard Müller
Stand:
Juni 2008
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