Johann Scheller
geb. Hof am Leithaberge, Niederösterreich, 1840 gest. Wien, am 21. Dezember 1900 katholischer Theologe
Johann Scheller wurde 1865 zum Priester geweiht, war anschließend Kooperator bis 1867 in Seefeld (heute Seefeld-Kadolz, Niederösterreich), von April bis August 1867 Pfarrprovisor in Zwingendorf (zu Großharras,
Niederösterreich), 1867 bis 1868 Kooperator in Perchtoldsdorf (Niederösterreich), von August bis November 1868 Pfarrprovisor in Kaltenleutgeben (Niederösterreich) und 1868 bis 1870 Pfarrprovisor in Lainz (Niederösterreich, heute zu Wien).
Am 3. Januar 1870 kam Johann Scheller als Pfarradministrator nach Moosbrunn, womit er auch für
die
Filialkirche in
Gramatneusiedl und Marienthal zuständig war.
In dieser Zeit führte der die Pfarrchronik (»Denkbuch der Pfarre Moosbrunn«), eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte von Gramatneusiedl und Marienthal, fort. Am 30. Januar 1879 trat er in den Ruhestand und zog sich ins Privatleben zurück und erhielt im Mai 1879 das Benefizium in Gablitz
(Niederösterreich).

Über und Texte von Johann
Scheller auf dieser Website
● Schallerl, Anton [& Lehner, Anton & Dittrich, Eduard & Knell, Josef & Scheller, Johann & Macho, Josef & Eder, Leopold & Grausam, Georg]: Denkbuch d[er] Pfarre Moosbrunn. [Band 1]: 1830–1871. [Moosbrunn 1835–1871], 447, [XXXVI] S. (insgesamt 499 S.); Handschrift, Druckwerk:

● Große Chronik von
Gramatneusiedl, Marienthal und Neu-Reisenberg:

© Reinhard Müller
Stand:
Juni 2008
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