Erste urkundlich belegte Nennung Marienthals
Moosbrunn
(Niederösterreich), am 24. Januar 1823
Der Name »Marienthal«, der wohl um
1820 aufgekommen ist, findet sich erstmals urkundlich belegt in den Taufmatriken der Pfarre Moosbrunn, und zwar
in: Taufbuch, Tom. VIII: 1785–1826, G[ramat]-N[eusiedl], S. 59.
59
Name des Taufenden. Titl. Herr Dechant Lorenz Sixtus Thomas / Jahr Monat Tag. den 24ten Jänner 1823 / Wohnung und Nro des Hauses. Gramatneusidl Nro 39 [d.i. die Theresienmühle, heute Hauptstraße 64;
Anm.
R.M.] / Namen der Getauften. Anna Zobler / Religion katholisch / Geschlecht Mädchen / ehelich / Aeltern. Vaters Namen und Kondition oder Karakter.
Heinrich Gottlob Zobler Sailergesell in der
Fabrick Marienthal zu Gramatneusiedl, Sohn des Heinrich Zobler, Gerichtsdiener zu Dresden in Sachsen und Christina uxor [d.i. Ehefrau;
Anm.
R.M.] / Aeltern. Mutters Tauf- und Zunamen. Anna Tochter des
Adam Gruber, Schneidermeisters in Mannswörth und Theresia uxor / Pathen. Namen.
Andreas Bannagel und Elisabeth uxor / Pathen. Stand. Spinnmeister in der Fabrick Marienthal zu Gramatneusidl. / Anmerkungen. Susanna Sprangin,
geprüfte Hebamme zu
Moosbrunn.
Faksimile
© Reinhard Müller
Stand: Juni
2010
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