Cholerafriedhof beim Goldwald
Ebergassing (früher
Gramatneusiedl), beim
Goldwald
errichtet 1831, aufgelassen 1832/33
Lageplan
Anlässlich der großen Choleraepidemie des Jahres 1831 wurde als vorbereitende Maßnahme im August 1831 durch die Gemeinde Gramatneusiedl im Norden des Ortes, beim so genannten
Goldwald (heute zu Ebergassing), ein Cholerafriedhof angelegt, der
erste belegbare Friedhof Gramatneusiedls. Der Cholerafriedhof,
ein lediglich mit Holzplanken eingezäunter Platz, brauchte – wie übrigens auch das später errichtete Isolierspital (»Choleraspital«) –
dann nicht benutzt zu werden. Nach dem Ende der Choleraepidemie im September 1832 wurde der Cholerafriedhof 1832/33 aufgelassen.
Weitere Informationen auf dieser Website:
Große Chronik von Gramatneusiedl,
Marienthal und Neu-Reisenberg:

© Reinhard Müller
Stand: Juli 2010

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