Garten- und Siedlerverein Gramat-Neusiedl und Umgebung
1934–1938:
Garten-
und Siedlerverein Gramat-Neusiedl und Umgebung
1938–1939:
Siedlergemeinschaft Wien-Gramatneusiedl
1939–1945:
Siedlerverein Gramatneusiedl und Umgebung
seit 1945: Gartenbau- und Siedlerverein
Gramatneusiedl
und Umgebung
Vereinssitz:
Gramatneusiedl
gegründet 1934
Organisatorische Basis des 1934 gegründeten
»Garten- und Siedlervereins Gramat-Neusiedl
und Umgerbung«
war der im selben Jahr behördlich aufgelöste
»Rassekaninchen-Zuchtverein
›Vorwärts Marienthal‹«; dazu kamen noch Mitglieder
der
»Gemeinnützigen Bau- und Wohnungs-Genossenschaft Gartensiedlung, Ortsgruppe Gramat-Neusiedl und
Umgebung«.
1938 wurde der Verein dem 1919 gegründeten und 1933 umbenannten
»Deutschen Siedlerbund ev., Sitz Dresden« angeschlossen und in
»Siedlergemeinschaft Wien-Gramatneusiedl« beziehungsweise »Siedlerverein Gramatneusiedl und Umgebung« umbenannt.
Der
»Garten-
und Siedlerverein
Gramatneusiedl
und Umgebung«, wie er nach dem Zweiten Weltkrieg hieß, begann bereits am 31. Dezember 1945 mit
seiner Vereinsarbeit. Ihm kam in diesen Notzeiten besondere Bedeutung zu, da Selbstversorgung die wichtigste Lebensgrundlage in den ersten Nachkriegsjahren war. Um seinen Mitgliedern günstigere Einkaufsmöglichkeiten zu eröffnen, wurde der Verein 1949 Mitglied der
»Landwirtschaftlichen Genossenschaft Gramatneusiedl«. Während die Kaninchenzucht Ende der 1950er Jahre massiv an
Bedeutung verlor, eröffnete sich dem Verein seither durch Verleih von
Garten- und Baugeräten sein heute wichtigstes Betätigungsfeld.
1974 ging aus dem Verein der
»Kleintierrassezuchtverein Neureisenberg–Gramatneusiedl und Umgebung«
hervor.
Weitere Informationen auf dieser Website:
Große Chronik von Gramatneusiedl,
Marienthal und Neu-Reisenberg:

© Reinhard Müller
Stand: Juni 2010

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