Wahlen zum Gemeinderat Gramatneusiedl 1919 bis 1929
In der Ersten Republik
fanden in
Gramatneusiedl lediglich vier Wahlen zum Gemeinderat statt.
Das Ständestaat-Regime setzte 1933 der Demokratie in Österreich ein
Ende, und der Nationalsozialismus bewirkte 1938 eine Eingliederung Gramatneusiedls nach Wien, welche dann in der Zweiten Republik bis 1954
andauerte. Erst seit 1955 wurden wieder Gemeinderatswahlen in
Gramatneusiedl abgehalten (siehe
Wahlen zum Gemeinderat Gramatneusiedl seit 1955).
Verteilung der Mandate
Jahr |
Sozialdemokraten |
Christlichsoziale |
Wirtschaftspartei* |
|
|
|
|
1919 |
12 |
** |
4 |
1921 |
12 |
** |
4 |
1924 |
11 |
** |
5 |
1929 |
13 |
6 |
** |
* |
eigentlich »Christlichsoziale Wirtschafts-, Gewerbe-, Hausbesitzer- und Bürgerpartei«, eine Wahlgemeinschaft von
»Christlichsozialer Partei«, »Niederösterreichischem Bauernbund« und »Christlichsozialem Volksverband für Niederösterreich« |
** |
hat nicht als eigenständige Partei kandidiert |
Siehe auch das nach Wahllokalen detaillierte
Wahlergebnis der Wahlen zum Gemeinderat vom 24. April 1921.
© Reinhard Müller
Stand: Juni 2010

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