Der Färberei-, Wäscherei- und Druckereikomplex von Südosten gesehen: Links das Kontor und die Warenlegerei mit der im linken Gebäudetrakt befindlichen Packerei, davor diese teilweise verdeckend und selbst zum Teil verdeckt der aus Holz errichtete Kistenschuppen.

Vor dem Kistenschuppen die Appretur (die ersten drei Scheds links), daran rechts anschließen die vier Scheds der Wäscherei mit angebautem Materialschuppen, an beide Trakte rückwärts und an Kontor und Warenlegerei rechts angebaut das Färberei-Hauptgebäude.

In der Bildmitte das hohe Gebäude der Druckerei, daran rechts vorne angebaut der Druckereianbau und rechts davon das Vordach, vom Druckereianbau führt nach rechts das Schutzdach zum Eingangsvorbau (großteils verdeckt) des Druckerei-Kesselhauses.

Rechts das Druckerei-Kesselhaus mit rechts angebauter, turmartiger Wasserreinigung, links davon der Druckerei-Schornstein.

Ganz rechts das frei stehende Oxydationsgebäude mit links angebautem Oxydationsvorhaus.

Links vom Oxydationsgebäude und hinter dem Druckerei-Kesselhaus das Druckwalzenmagazin, dahinter angebaut das Teigfarbenmagazin, an dieses angebaut links der Verbindungsgang und rechts die Farbküchen-Aborte, an dieses rechts (großteils verdeckt) das Eisfarbenlokal.

An das Teigfarbenmagazin rückwärts angebaut die vier Scheds der Farbküche, daran rechts angebaut das Drogenmagazin mit Ölkeller, daran angebaut der Ölkeller-Souterraineingang mit Verladerampe.

Ausschnitt aus dem Kunstdruck von Ferdinand Weeser-Krell (1883–1957), Linz an der Donau: Weeser-Krell [1914]; Original 44,31 X 72,18 cm.

Quelle: Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (Graz), Walter Dienstl: Bildersammlung »Marienthal-Gramatneusiedl«, Signatur 43/566.
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