Sonntag 31. März.
Ferien seit gestern. Lutzs sind mit Frau Galbraith nach Charleston gefahren. Ich bleibe hier, habe keine Lust. Zu viel nachzudenken, zu schreiben, zu ordnen. Gehe lieber Reiten & nach N.Y. Do. waren Lutzs hier & Grahams, Hameay, Mrs Bryan. Brief aus Wien; ziemlich bedrückt, aber noch passabel, weil immer angenehm durch die Ankunft der Pakete unterbrochen. Ich schrieb gestern via Clipper.
Gestern früh kam Mr. Crane (Trustee & Vice-Pres. von Dupont). Ich holte ihn in Junction ab & brachte ihn zu mir. Ich erzählte ihm die Lage in Wilmington; über Francis I. Dupont & Foulk konnte ich ihm nicht viel neues sagen. Die ganze Sache interessiert ihn aber & er wird nach Erkundigungen mir tel. & sagen, was man machen solle. Viell. wird sich die Gesellschaft selbst interessieren. Mimi ist entlassen worden & kaum hatte sie den Brief, kamen Francis & Hubert, um sich zu entschuldigen & alles zurückzunehmen. Solche Zustände. Die Memoranda Solmssens die ich las, zeigen ihn als geschwätzigen Weichling. Er ist am meisten Schuld.
Gestern p.m. fuhr ich nach N.Y., traf Diana & ging mit ihr zu Noël, wo noch Stresemann (Sohn etc), Wheaton, John. Ganz nett, aber kurz. Diana brachte ich heim. Di. um 7h bin ich bei ihr zum Dinner. Was sie sagen wollte: Ich brauchte mich wirklich nicht entschuldigen, wenn ich sie anrufe! Sie war ganz verwirrt & es war recht spassig!
Whittleseys Baby ist sehr krank; Halsoperation. Heute warmer Frühlingstag. Eben ging ein Gewitter vorbei. Morgen will ich reiten gehen, falls es nicht regnet.
(Zugriff über http://doi.org/11471/319.25.23)

