Mo. 26. Apr.

Bamnol hat sein MS über die Nutzenmessung mir wieder übergeben. Es ist derselbe Unsinn. Er soll es nur publizieren. Ich habe es an Johnny geschickt. Es ist auch etwas so bösartiges in dem Aufsatz.

Gestern Abend Dinner hier für die Waims, noch Johnny & Klari, die beiden Tom Roberts, & 2 Patcheks. Es war recht nett; Dorothy hat alles sehr gut gemacht & das Essen war sehr gut. Aber wenn 10 Leute beisammen sind, ist es schon schwierig eine Unterhaltung zu haben. Mit Ulam z.B. viel weniger gesprochen als in Los Alamos. Er drängt, daß ich wiederhinkommen soll. Falls Rand die Konf. über Logistik abhält, könnte ich es machen.

Tinbergen organisiert eine Input-Output Konf. in Rotterdam Ende Sept.; 20-25 Leute & hat mich eingeladen. Vielleicht wird ONR die Reise erlauben. Falls das Baby pünktlich ist, ging es mit der Zeit & ich könnte viell. nach Wien fliegen. Den Wienern werde ich nicht ein Wort sagen, ehe es wirklich vor der Tür steht, daß ich komme. Aber viell. ist bis dahin Krieg. Der Abschuß eines Amerik. Flugzeuges über dem Baltik. ist ein weiteres Omen. Der Notenwechsel erinnert an die Öst.Ung.-Serbische Zeit von 1914. Da hat es auch einige Wochen gedauert. Jetzt mag es einige Monate dauern.

Nun will ich mich mit dem Briefentwurf an Adm. Parsons beschäftigen; dann zum Komposit. von Spielen für Mittwoch's Vorlesung.