Sa. 12. Jan.

Di. fuhr ich nach Washington. Am Mitt. auch eine fast 2 stündige Besprechung mit Sen. A. Jackson (Wash.) über meine Navy Pläne, und weitgehende Disk. über AEC – Sandia & Navy etc. Ein sehr intelligenter Mann. Johnny hatte ihn sehr gemocht. Er ist am Joint AEC Con. Chairm. des Mil. Aff. Com., am Sen. Investig. Com. & Interior. Er will die Sache unterstützten und glaubt, daß hier viel möglich ist. Er will Adm. Burke u.a. einvernehmen etc. etc. Ich würde sicher wieder von ihm hören & ich soll am Ntl. War Coll. vorlesen etc. Ich erzählt ihm auch von Basel, was ihn entsetzte.

Dann Lunch mit Per Jacobson, Man. Dir. I. Mon. Fund., im Shaeham, & Frau. Er ist erst vor 5 Wochen aus Basel gekommen. Er riet mir sehr ab, obwohl ich dort viel bedeuten würde etc. (Gestern einen Brief von E. v. Beckerath; was es für die Europäische Wiss. bedeuten würde, wenn ich käme etc.) Es sei teurer in Basel (z.T.) als hier, enger, schwierig für Dorothy etc. – Ich habe mich ohnehin entschlossen nicht zu gehen. – Per war sehr nett, überwältige mich (wie immer) mit Reden, aber alles war vernünftig. Seine Frau war sehr bedacht so viel wie möglich über Haushaltinformation zu unterrichten. Häuser sind so teuer, Gärten winzig (was mir aufgefallen war).

Nun habe ich noch immer nichts von der Admin. gehört. (Nach 4 Wochen!!) Gestern Abend bei McAlpins zum Dinner. David & ich disk. Basel & er sagte, ich soll zu Dodds sehr stark reden. (Er war gar nicht so wamsy-pamsy wie John Rockefeller!) Dave hatte gute Argumente. Dodds geht bald auf 1 Monat weg, & ich fahre nächsten Freitag nach Sandia, so muß bis dann alle Inform. in meinen Händen sein. Ich soll ja nicht zu wenig aus meinen Aktivitäten machen; Dodds wisse viel zu wenig über mich. –

In Wash. noch eine lange Disk. mit Ass. Secr. Norton; er hat nur wenige Bedenken gegen mein Proposal. Meist Schwierigkeiten mit Shielding. (Aber Wigner sagt mir, das sei übertrieben; man könne Gold verwenden!!)