Do. 23. J.
Im NBER war es nicht viel, das wir zu tun hatten; aber bald werde ich alle Korrekturen lesen müssen brr. Dann im Council For. Rel.; Emeny, Rosirusky etc. N. R. sprach, nur eine Inhaltsangabe des Berichtes den ich genau gelesen habe. Die Fragen der Zuhörer waren schwach. Ich wies darauf hin, daß niemand, auch die Russen nicht, Shelters haben, & daher wenn wir welche bauen, dies viell. eine Provokation sein könnte. R. konnte keine gute Antwort geben, aber es war ziemliche Bewegung unter den Zuhörern. Nachher Dinner mit Lucins Wilmerding im Century Club. (Er ist ein Retter, vernünftiger Mann). Dort sprachen wir mit W. Elliott (Harv.) & Dickey (Pres. Dartmouth), die beide beim Council gewesen waren. Sie sagten ich hätte bei weitem die tiefste Frage gestellt & gezeigt, daß der Bericht nicht sehr in die Tiefe ginge. Dickey wolle mit mir intensiv sprechen, & werde sich mit mir in Verbindung setzen. (Er war am Rockefeller Com.)
Leute Lunch mit Wheeler; ausführl. über das Adv. La. Ich legte meine Ideen dar; er ist sehr einverstanden. Donn. sind wir in Wash. bei Dr Hill (WSEG) wegen der Sache. Mo. hier mit Wigner. Wir werden zu McElroy (Secr. Def.) gehen sowie wir alles klar haben; wir wollen Teller & E. Ol Lawrence mitnehmen. Als Hauptthemen für das Lab schlug ich vor: Anti-ruiss, electrodyn. Propulsion; nuclear Rocket. Ich werde über das organisatorische nachdenken. Zuerst muß man die Idee klar machen, dann die Organisation.
Die Korr. meines Nachrufes auf Johnny wieder nach Engl. geschickt; ich glaube er ist ganz akzeptabel. Heute war J. erman da, er ist immer sehr helpful.
(Zugriff über http://doi.org/11471/319.25.35)

