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tagebücher / 1958-59 / 1959-01-22

Do. 22. I.

Ich schreibe am Epilog, der Sonntag fertig sein sollte! Fast wie in einer Trance. Die Worte kommen – nach alles lange schon gedacht & vorbereitet wurde. Wie seltsam doch der Geist arbeitet.

Frieda wurde heute 8h früh operiert; alles ging gut & sie schläft. Dor. hat sie kurz gesehen. Wir haben 3 Schwestern (für 3 Tage).

Hannchen tel.; sie kommt morgen Abend in Trenton an; Gottfried kam auch ans Telephon. Viell. treffen wir uns nächste Woche in Wash. –

Roy Johnson (ARPA) schrieb an Wheeler, daß er & Garry Norton an H. York geschrieben haben & ihn drängen ehestens das Institut aufzustellen. Es schaut so aus, als ob es nun ernst wird. Eine weitere Komplikation! Aber endlich. Was ich damit werde zu tun haben (und wie ich das mit allem anderen, bes. MRCA, verbinden kann) bleibt abzusehen.

Oskar Morgenstern Tagebuchedition: Tagebuch 1958-59, Eintrag 1959-01-22
(Zugriff über http://doi.org/11471/319.25.35)