Sa. 14. Aug.
Jetzt in unserem Schlafzimmer; aber ich schlafe mit Carl unten, Karin hier mit Dor., weil gestern Abend Gabrielle Koblitz gekommen ist, die in Karins Zimmer ist! Carl schläft (9h a.m.), weil er erstens gern lange schläft & ausserdem um 4:30 aufstand fischen zu gehen (eine Forelle). Vorgestern Abend waren wir zus. ein grosser Fisch biss an, brach die Line (6 Pfd!) & nun will er ihn offenbar kriegen). Es fängt an mich zu stören, daß ich keinen Arbeitsplatz habe; auf die Dauer ginge das nicht, es würde mich ganz nervös machen. Das Haus ist sehr schön, aber wir hätten den riesigen Vorratsraum nicht gebraucht; er hätte einen solchen & noch ein Zimmer ergeben. Viell. tun wir das nächstes Jahr. Sonst ist fast alles fertig, noch etwas zu tun wegen Wasserabschluß, eine Röhre zu legen & der Maler aussen am Haus. Innen alles erledigt. Gestern bekamen wir sogar das Telefon, das schon nötig ist (Party-line mit einem Mann am Museum geteilt).
Mit G.M. tel; sie werden mir einen Wagen so billig wie möglich beschaffen, als ob ich ein Mitglied des Laboratoriums wäre. Ich dürfte bald von ihnen hören. Dagegen noch nichts von French Line, Ford F. (wegen der France).
(Zugriff über http://doi.org/11471/319.25.39)

