Sa. 5. Jan.
Gerry kam nicht: Flu. Wir haben alles auf Feb. verschoben. Aber Ira Sohn war hier & wir verglichen die MSS auf Typfehler & ich gab ihm einiges auf.
Schnee, Eis, Regen, aber heute schön & kalt: Leider ist Dorothy nicht wohl (Eierstöcke, Schmerzen, Blutung) aber nun, gegen Abend fühlt sie sich besser.
Karin kam gestern Nachmittag zurück. Sehr gesund. Aber: verliebt in einen jungen Burschen, viele Tränen bei Dorothy geweint, aber mir nichts gesagt . Sie wird darüber hinwegkommen wie über den Jungen vom Connaught. Was doch in so einem jungen Mädchenherz vor sich geht! Hoffentlich ist sie fester wenn es einmal ernst wird!!
Später:
Dorothy fast den ganzen Tag im Bett, die Arme. Natürlich hoffen wir daß sie in 1 Woche reisefähig ist & zwar so daß sie einen Genuß haben wird. (Sie spricht schon von den "boxes" in Wien, die sie wieder suchen wird. Was sie bisher gekauft hat (etwa 20+!) ist schön & sehr gute Kapitalanlage.)
Gallup hat abgelehnt: unter Druck seiner jungen Leute die "unabhängig" bleiben wollen. D.h. daß sie seine Anteile billig erwerben wollen! Er ist in einem Dilemma. Wir sollten zus.arbeiten usw. Also ganz gibt er die Hoffnung nicht auf, & wir auch nicht.
Dann kam ein Anruf von Bill Sword: er will gerne dem Ma Board beitreten? Das ist ein grosser Gewinn: der Präs. von Merck & nun ein Senior Partner von Morgan Stanley! Es freut mich daß ich das zustande gebracht habe. Viele Leute werden erstaunt sein, wenn wir dies bekannt geben. Das kann sogar den Preis der Aktie haben (jetzt bei ganz geringem Umsatz) 6¼; dabei haben wir so viel zu tun, daß wir nicht wissen wo wir Leute hernehmen sollen!).
Habe die Niederschrift meiner Bemerkungen beim Inst. d. l. Vie in Versailles bearbeitet. Mehr Arbeit als ich dachte.
Nadiri in S. Amer. Ich solle den Grad C. fallen lassen, nur Undergr. & mich auf das Center konzentrieren. Das will ich gerne tun. Deswegen nächste Woche 3 Tage in N.Y.
(Zugriff über http://doi.org/11471/319.25.45)

