Sa. 17. August.
Gestern Dorothys Geburtstag: sie sehr glücklich & gesund & heiter. Wie schön sie auch ist. Grosse Freude an der Dose & höchste Überraschung über die Smaragd Ohrringe! Karin hatte eine schöne Silberbrosche geschmiedet, mit ihrem grossen Geschmack (Kein Wort von Carl: Er weiss wohl gar nicht welcher Tag es ist !)
Dann höchste Überraschung: ein Brief (via P. Univ ? Lib. Pl.) von Niki Fechner!! Lebt in Enghoen bei Paris, sah mich im Fernsehen. Ein reizender, warmer Brief. Es geht ihm gut: Ehe, 1 Sohn 30, Filmprod., einer 27 Filmschauspieler. Niki Dir. eines Filmunternehmens & eines Theater in Paris. Susi seit 50 Jahren in London, Carcelle in Bangkok. Er will persönl. Nachrichten, Dor. erschien leider nicht im TV, aber Strudel ! (Sonst soll die Sendung sehr gut gewesen sein.) Wir schreiben im bald.
Gerry reiste gestern 5 pm. ab: Die letzten 2 Tage sehr fruchtbar. Kap. X nicht fertig, aber das wesentliche getan. Ein wichtiges Kapitel. Das ganze Buch sehr wichtig, sogar bedeutsam. Es sagt nicht alles, aber legt Fundamente. Aber es wird Jahre dauern bis das alles eindringt schadet nichts. Das Buch wird ein langes Leben haben & viele Arbeiten anderer hervorrufen . Wir glauben daß wir noch 3 Sitzungen brauchen & am 1. Jan. ~ rein schreiben lassen können dann Druck; viell. Wiley, Springer. North Holland. Das Buch ist Schritt f. Schritt nicht zu schwierig, aber insges. doch. (Gerry bemerkte, G ? Buch, -N-M, sei sehr schwer ).
Heute Brief von Bitta: Otto seit 4 Wochen im Spital: Gelbsucht-Hepatitis! Es geht besser, er ist sehr matt, kann aber anfangen zu lesen. In seinem Alter ist das keine Kleinigkeit. Ein halbes Jahr kein Alkohol: und er liebt das Bier. Dann die steilen Stiegen in ihrem Haus in Frankfurt .
heute grosser Barometer Sturz, Gewitter, Regen. Die letzten Tage waren strahlend schön. Ich öfters lange geschwommen & weniger Schmerzen. Gestern Abend mit Dorothy im Motorboot durch alle 3 Seeen sehr schön. Wir werden hier einige grosse Bäume fällen lassen um bessere Aussicht zu bekommen.
Dorothy war gestern in Ampersaud bei Avery Rockefeller um Fifi McLaughlin abzuholen die 10 Tage bleibt.
Morgen kommen Schotters & Mo ich, z.T. mit ihnen n. Princeton. Di.!: Ma, Mi/Do: NYU, Freitag n. Chicago (Menger).
Ich will an Pres. Ford schreiben er solle das PSAC Com. (in neuer Form) wieder einsetzen.?
(Zugriff über http://doi.org/11471/319.25.45)


