Freitag 24. Aug. in Princeton.
Montag fuhr ich mit Schotters & ihrer jungen Katze (namens Edgeworth!) n. P. Dann viel hier in Ma zu tun & die letzten beiden Tage in NYU ebenfalls Berge von Arbeit. Mittw. Dinner mit Godfreys, die mich im Lowell H. abholten. Schon ein merkwürdiges Paar. Mike lässt an nichts ein gutes Haar, wenn er ein Vorurteil hat. So sagt er z.B. die Hewl. Pack. Hand Rechenmaschinen seien nicht schneller als Rechenschieber oder Kopfrech. Absurd. Er erwähnte, daß Gabor sich um den Nobel Preis (für mich) bemüht; ich glaube aussichtslos.
An der Univ. vieles in Ordnung gebracht. Neuer Sekr. (ein Mann, 62!),? Ägypter, mehrere Sprachen. Man wird sehen. Die Studenten sehr anhänglich.
Di. kam Gödel auf 1½ Stunden hierher. Sehr lebhaft & heiter. Wir haben uns selten so gut gesprochen. Ich solle ja Menger (den ich heute in Chicago treffe) klar machen daß er, G., kein Positivist ist etc. Ferner, daß Hao Wang mit ihm tel. habe er W wolle sich mit Marxismus beschäftigen. Ich sofort: Ws für eine Zeitverschwendung. Gödel: Er habe genau dasselbe gesagt. Dann sagte ihm Wang daß er von Wissenschaftlern aus China Briefe bekommen habe, die das ebenso ausdrücken.
Gödel viel über "Existenz", bes. von Begriffen, "Kausalität" e.g. u.a. Wir stimmten lebhaft überein.
Um 12h fährt man mich nach Newark, um 4h kommt Menger.? Morgen um 11:30 (Ortsz.) in Denver & Carl .
Sonntag nach Monderey.
(Zugriff über http://doi.org/11471/319.25.45)

