Freitag, 23. Juli
Gestern brachten wir Carl & Janice nach Albany. Sie verbringen einige Tage bei ihrer Mutter in Iowa. Die letzten Tage waren gut. Aber ich wünschte ich hätte mehr Kontakt mit Carl gehabt. Dorothy meint er leide unter mir (d.h. daß ich so bekannt sei etc ). Vielleicht. Sicher ist er scheu. (Sie auch! d.h. Janice!). Ich bin betrübt, daß es Carl nicht besser geht & das ich ihm wenigstens von seiner Sicht aus im Wege stehe. Aber es wird ja nicht mehr lange dauern .
Dor. sagte daß Carl & J. unabhängig von einander sagen, sie, D., solle mich drängen meine Memoiren zu schreiben. Soll ich wirklich? Ich muß die von Robbins & Ohlin anschauen. Ulams "Adventures" fand ich grässlich: Lügen, Eitelkeit, keine Linie, zu lang.
Farbenphotos vom Mars. Ich schrieb Fletcher & E.Z. Gray. Von F. einen Brief: sie werden keine langfristige Investition im Center in NYU machen aber viell. Studie über Technol. Diffus. für 1-2 Jahre; das würde helfen. Ich werde wieder versuchen. F.s Brief sehr freundlich.
Gestern strahlender Tag. Nach Heimkehr geschwommen; über unsere Bucht. Dorothy ist müde, tut zu viel. Das neue Auto scheint zu genügen. Sonntag zu Walter H.; sie haben einen Erzherzog Rudolf zu Gast (aus Brüssel; Cousin von Agnes Liechtenstein).
(Zugriff über http://doi.org/11471/319.25.47)

