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Soziologie in Österreich |
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Geschichte |
Ernst Elsler geb. Ried im Oberinntal, Kronland Tirol, Österreich-Ungarn (heute Bundesland Tirol, Österreich), am 10. März 1881 gest. Innsbruck, Kronland Tirol, Österreich-Ungarn (heute Bundesland Tirol, Österreich), am 3. August 1915 Botaniker und Zoologe Ernst Elsler absolvierte das Gymnasium in Innsbruck und studierte anschließend Zoologie an der Universität Innsbruck (Tirol), wo er 1907 zum Dr. phil. promoviert wurde. Seither arbeitete er als Demonstrator am Botanischen Institut der Universität Innsbruck. Seit mindestens 1912 war er Professor an der Landes-Oberrealschule in Znaim (Mähren; heute Znojmo, Tschechien), wo er auch ein Kollege seines Freundes Karl Faigl (1880–1944) war. Ernst Elsler gehörte zu den engsten Freunden von Othmar Spann (1878–1950). Ernst Elsler war als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg am Sturm auf die Magiera-Höhen (Góra Magiera) beteiligt, bei dem er am 19. Oktober 1914 schwer verwundet wurde. Elsler, Leutnant der Reserve, wurde zwar aus dem Lazarett in Przemysl (Galizien; heute Przemyśl, Polen) als genesen entlassen, erlag aber keine zehn Monate später seiner Kriegsverletzung in Innsbruck (Tirol). Selbstständige Publikationen ● Das extraflorale Nektarium und die Papillen der Blattunterseite bei Diospyros discolor Willd. Mit 2 Tafeln. [Wien: k. k. Hof- und Staatsdruckerei 1907], 28 S. Sonderdruck aus: Sitzungsberichte der kais. Akademie der Wissenschaften, mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. Band 116. Abtheilung 1. Wien: k. k. Hof- und Staatsdruckerei 1907, S. 1563–1590. Unselbstständige Publikationen ● Das extraflorale Nektarium und die Papillen der Blattunterseite bei Diospyros discolor Willd. Mit 2 Tafeln, in: Sitzungsberichte der kais. Akademie der Wissenschaften, mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse (Wien), 116. Bd. (1907). 1. Abtheilung, S. 1563–1590. ● Deckel und Brutpflege bei Spirorbis. Mit Tafel XXXI und 13 Figuren im Text, in: Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie (Leipzig), 87. Bd. (1907), Nr. 4, S. 603–643. ● Pachyma Cocos Fr. Ein interessanter Pilzfund für Tirol. Mit einer Tafel, in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg (Innsbruck), 54. Jg. (1910), Nr. 3, S. 339–349. Bericht von E[mil] Heinricher: S. 339–343; Bericht von E[rnst] Elsler: S. 343–349.
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