Soziologie in Österreich

 

 

 

 

Home

 

Impressum

 

Feedback

 

English

 

 

Geschichte
Biografien
 Bio-Bibliografie
Institute
Vereine
Zeitschriften
Schriftenreihen
Verlage
Orte
 
Bibliothek
Archiv

 

Ellen Gregori

geb. Berlin, Stadt Berlin, Königreich Preußen, Deutsches Kaiserreich (heute Land Berlin, Deutschland), am 29. Januar 1897

gest. Nürnberg, Freistaat Bayern, Deutschland, 1981

Vertreterin der deutschen Jugendbewegung, Fotografin, Buchbinderin, Schriftstellerin und Psychotherapeutin

Ellen Gregori war das einzige Kind des Schauspielers, Schriftstellers und Schauspiellehrers Ferdinand Gregori (Leipzig 1870 – Berlin 1928) und von Liddy Gregori, geborene Helene Serbe. Sie wuchs in Berlin auf, übersiedelte mit ihren Eltern 1901 nach Wien, wo ihr Vater bis 1910 am Burgtheater in Wien engagiert war, und 1911 nach Mannheim (Baden-Württemberg). Seit 1914 wohnte sie abwechselnd in Wien, wo sie enge Beziehungen zu Othmar Spann (1878–1950) und Erika Spann-Rheinsch (1880–1967) unterhielt, und Berlin. In diesen Jahren trat sie als Aktivistin der Wandervogelbewegung hervor. Sie absolvierte Ausbildungen als Fotografin, Buchbinderin, Gymnastiklehrerin und Grafologin.

1930 ließ sich Ellen Gregori in Marquardstein (Bayern) nieder, wo sie mit ihrer Mutter und einer Adoptivtochter lebte. 1937/38 absolvierte sie eine Ausbildung als Psychotherapeutin gemäß der Schule von Carl Gustav Jung (1875–1961).

1967 übersiedelte Ellen Gregori nach Nürnberg (Bayern).

Ellen Gregoris Nachlass befindet sich im Archiv der deutschen Jugendbewegung auf Burg Ludwigstein in Witzenhausen (Hessen).

 

Selbstständige Publikationen

● 50 Jahre Österreichischer Wandervogel. 19111961. Schriftleitung: Ellen Gregori; für den Teil der Jungen: Wilhelm Matzenauer. Herausgeber: Österreichischer Wandervogel. Wien: Österreichischer Wandervogel 1961, 25, 6, 3 Bl. Umschlagtitel: Festschrift: 50 Jahre Österreichischer Wandervogel.

stimme der frau. ein lesebuch für denkwillige. herausgegeben von ellen gregori. Bellnhausen (über Gladbach): Hinder und Deelmann 1972, 251 S.

Copyright © 2013 Reinhard Müller, Graz
Stand: Juli 2012