Soziologie in Österreich |
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Geschichte |
Erika Spann-Rheinsch geborene Erika Emma Emilie Hedwig Gertrude Reinsch, geschiedene Dorn, verheiratete Spann Pseudonyme: Erika Rheinsch, Erika Spann-Rheinsch, Gertrud Berg geb. Trennfeld, Königreich Bayern, Deutsches Kaiserreich (heute Freistaat Bayern, Deutschland), am 4. Oktober 1880 gest. Neustift bei Schlaining (heute zu Mariasdorf / Máriafalva), Bundesland Burgenland, Österreich, am 25. August 1967 Schriftstellerin Angehörige des inneren sogenannten Spannkreises Vater: Friedrich August Reinsch (geb. Mittelbexbach [heute zu Bexbach], Saarland 29. Oktober 1851, gest. Kempten, Bayern 22. November 1933), Eisenbahningenieur und kgl. bayr. Regierungsrat Mutter: Marie Anna Elisabeth Reinsch, geborene Berg (geb. Weida, Thüringen 24. Februar 1857, gest. Kempten, Bayern 23. Oktober 1937), Oberbürgermeisterstochter. Geschwister: 1) Karl Friedrich Reinsch (geb. Hammelburg, Bayern 29. Dezember 1882, gest. Erlangen, Bayern 23. Oktober 1886); 2) Alfred Reinsch (geb. Diebach, Bayern 14. Juni 1884, gest. Berlin 8. Januar 1940), Dr.-Ing., Oberingenieur der »Daimler-Motoren-Gesellschaft«, dann Professor an der Technischen Hochschule Berlin; 3) Hermann Friedrich August Reinsch (Erlangen, Bayern 2. Januar 1888, gest. Geluveld, Belgien 31. Oktober 1914), Medizinstudent, gefallen als Leutnant; 4) Maria Elisabeth Irene Irmgard Rheinsch (geb. Passau, Bayern 15. Februar 1889, gest. Rosenheim, Bayern 1. Dezember 1889); 5) Kurt Friedrich Reinsch (München, Bayern 31. Januar 1895, gest. München, Bayern 6. Juli 1927), Hydrobiologe und Erfinder, Assistent an der Hochschule für Bodenkultur in Wien Ehe: 1) 1902 mit Hanns Dorn (1878–1934), Publizist und späterer Hochschulprofessor für Wirtschaftswissenschaft, geschieden 1906; 2) 1906 mit Othmar Spann (1878–1950), Soziologe, Nationalökonom, Statistiker, Philosoph und Schriftsteller Kinder: 1) Heinrich Dorn (1905–1924); 2) Adalbert Spann (1907–1942), Journalist und nationalsozialistischer Funktionär; 3) Raphael Spann, bis 1945 auch: Rafael Spann (1909–1983), Publizist und Manager Religion: evangelisch (Augsburger Bekenntnis), seit 1925 römisch-katholisch Erika Reinsch wuchs in Bayern auf, zunächst in Trennfeld, dann in Hammelburg, Diebach und Kempten, wo sich ihre Eltern endgültig niederließen. Sie begann bereits mit dreizehn Jahren, Gedichte zu schreiben. Schon früh hatte sie auch Kontakt zu Österreich, wo ihre Eltern in Grän (Tirol) wiederholt Ferien machten. Erika Reinsch wohnte bis 1901 bei ihren Eltern in Kempten (Allgäu) (Bayern), ausgenommen die Schulzeit. 1886 bis 1898 besuchte sie die Schulen in Kempten (Allgäu) (Bayern), Erlangen (Bayern), Passau (Bayern), Rosenheim (Bayern), München (Bayern) und Landshut (Bayern), zuletzt das Stetten'sche Institut in Augsburg (Bayern), wo sie 1898 die Staatsprüfung für Französisch und Englisch ablegte. 1901 bis 1905 lebte Erika Reinsch in München, wo sie Gymnasialkurse besuchte, ohne allerdings einen Abschluss zu machen. Daran und am Widerstand der Eltern scheiterte ihr Wunsch, Philosophie zu studieren. Nach ersten zaghaften Versuchen 1899 beschloss sie 1900, Schriftstellerin zu werden. Dazu wurde sie besonders von der Frauenrechtlerin »Ika« Friederike Freudenberg (1858–1912) ermuntert und gefördert, an deren »Verein für Fraueninteressen« sie mitwirkte, und zunächst schriftstellerisch angeleitet von Otto Leixner (seit 1899: von Grünberg; 1847–1907). Am 4. Juni 1902 heiratete Erika Reinsch in München den Publizisten Hanns Dorn (1878–1934), mit dem sie den Sohn Heinrich Dorn (1905–1924) hatte. Der gemeinsame Sohn war zunächst bei Erika Reinsch, dann bei ihrem Bruder Alfred Reinsch, ehe ihn im September 1913 Erika Reinschs Freundin, die Lehrerin Helene Roller (1876–1945), in Brünn (Mähren; heute Brno, Tschechien) als Pflegemutter erhielt. Hanns Dorn gab vom Januar 1905 bis Dezember 1906 zusammen mit Othmar Spann (1878–1950) die Zeitschrift »Kritische Blätter für die gesamten Sozialwissenschaften« (Dresden) heraus. Bereits 1903 hatte Erika Dorn Othmar Spann kennengelernt, zog 1905 zu ihm nach Frankfurt am Main (Hessen) und ließ sich 1906 von Hanns Dorn scheiden. Nach der Geburt ihres Sohnes Heinrich Dorn in Wien im Juli 1905 machte sie im Herbst 1905 ihren ersten längeren Aufenthalt in Österreich, in Weißenbach an der Triesting (Niederösterreich). In dieser Zeit trat sie auch erstmals öffentlich als Schriftstellerin auf und erhielt am 6. Mai 1906 ihre erste Auszeichnung als Schriftstellerin bei den 8. Kölner Blumenspielen in Köln (Nordrhein-Westfalen) für das »Lied zum Preise der Musik«. Am 10. Juli 1906 ließ sich das Ehepaar Dorn in München (Bayern) scheiden. Am 17. Oktober 1906 heiratete Erika Dorn in Dover (England) Othmar Spann, mit dem sie zwei Söhne hatte: Adalbert Spann (1907–1942) und Raphael Spann (1909–1983). Seither trat sie nur mehr unter dem Pseudonym »Erika Rheinsch«, seit dem Ersten Weltkrieg unter »Erika Spann-Rheinsch« auf. Vom Herbst 1906 bis Anfang 1907 lebte Erika Rheinsch abgeschieden auf einem Bauernhof in Zirnitz (zu Hall bei Admont, Steiermark), 1907 bis 1908 mit Othmar Spann in Wien. Seit Februar 1908 wohnte sie – mit Unterbrechungen – in Neu-Leskau bei Brünn (Mähren; heute Nový Lískovec, zu Brno, Tschechien) und seit Frühjahr 1909 direkt in Brünn (Brno). Nunmehr betrachtete sie sich hauptberuflich als freischaffende Schriftstellerin und erhielt im Februar 1917 für ihre Dichtungen die Ehrengabe der Eduard von Bauernfeld'schen Prämienstiftung. Außerdem arbeitete sie seit ihrer Brünner Zeit eng mit ihrem Ehemann zusammen, vor allem, was die sprachliche Korrektur seiner Schriften betraf. Daneben war Erika Rheinsch außerordentliche Hörerin an der Deutschen Technischen Hochschule Brünn. Erika Rheinsch hatte seit dem Frühjahr 1913 eine heftige Liebesbeziehung zu einem verheirateten, engen Freund von Othmar Spann, dem Arzt und späteren Schriftsteller Josef Wenzlitzke (1892–1969), den sie in ihren Dichtungen »Frithyof« beziehungsweise »Frithjof« nannte, doch wurde diese Affäre durch dessen Kriegsdienst bei der österreichisch-ungarischen Armee im August 1914 vorläufig und endgültig 1920, kurz vor seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft, beendet. Seit 1918 wohnte Erika Spann-Rheinsch mit den Kindern Adalbert Spann und Raphael Spann allein in Brünn, nachdem sie ihren Sohn aus erster Ehe, Heinrich Dorn, 1913 ihrer Freundin Helene Roller (1876–1945) anvertraut hatte. Allerdings besuchte sie 1918 bis 1920 ihren Mann Othmar Spann regelmäßig in Wien. Im Dezember 1919 erhielt sie den Ebner-Eschenbach-Preis für 1920. Im Juli 1920 übersiedelte Erika Spann-Rheinsch nach Wien, wo sie bis 1934 mit Othmar Spann wohnte. Auch hier war sie wieder außerordentliche Hörerin, nunmehr an der Universität Wien, wo sie vor allem Vorlesungen aus Botanik, Mineralogie, Kristallografie und Geologie besuchte. Seit Ende der 1920er Jahre unterhielt sie auch engere Kontakte zu den Ethnografen und Anthropologen um die Zeitschrift »Anthropos« (Mödling). Im Februar 1921 erhielt Erika Spann-Rheinsch die Ehrengabe der Deutschen Schiller-Stiftung. Spann-Rheinsch, die neben ihren Dichtungen auch Übertragungen aus dem Chinesischen und dem Lateinischen machte, war seit 1926 Mitglied des österreichischen »P.E.N.-Clubs«. Erika Spann-Rheinsch unternahm mehrfach Reisen durch Deutschland, die Tschechoslowakei und Italien, fuhr nach Stockholm (1925), Uppsala (1926), Griechenland (1927) und gemeinsam mit Othmar Spann nach Kreta (1928) sowie Ägypten (1934). Zwischen 1924 und 1927 hielt sie sich regelmäßig im Jagdhaus In der Lahn zwischen Hafning bei Trofaiach und Vordernberg (Steiermark) auf, meist gemeinsam mit Othmar Spann. Erika Spann-Rheinsch, streng protestantisch erzogen, war stolz darauf, eine entfernte Nachfahrin von Martin Luther (1483–1546) zu sein. Als sie sich seit etwa 1913 wieder der Kirche zuwandte, empfing sie seit 1914 die Sakramente der römisch-katholischen Kirche, und im Mai 1925 trat sie vom Protestantismus zum Katholizismus über und unternahm anschließend eine Reise zum Papst nach Rom ‹Roma›. 1931 fertigte sie auch eine deutsche Übersetzung der Enzyklika »Rerum Novarum« (1891) von Papst Leo XIII. (d. i. Vincenzo Gioacchino Pecci; 1810–1903) an. Erika Spann-Rheinsch, die nach ihrem Ehemann gleichsam die Nummer zwei im sogenannten Spannkreis war, wurde seit 1933 politisch zunehmend aktiv. Seit Mai 1933 Mitglied der »Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei« (NSDAP), trat sie im Mai 1933 dem 1931 gegründeten »Kampfbund für Deutsche Kultur. Ortsgruppe Wien« bei, trat am 29. Juni 1933 aus dem österreichischen »P.E.N.-Club« aus, um unmittelbar danach in den deutschen »P.E.N.-Club« einzutreten, wurde Mitglied des 1933 gegründeten »Reichsverbands Deutscher Schriftsteller« und war im November 1936 Gründungsmitglied des »Bunds deutscher Schriftsteller Österreichs«, gleichsam eine nationalsozialistische Tarnorganisation. 1934 arbeitete sie an der nationalsozialistischen, von ihren Söhnen Adalbert Spann und Raphael Spann herausgegebenen Zeitschrift »Österreichischer Beobachter« (Wien) mit und war Redakteurin von deren Sonntagsbeilage »Der Bergkristall«. Daneben war sie natürlich auch regelmäßige Mitarbeiterin der Zeitschrift ihres Ehemanns, »Ständisches Leben« (Berlin–Wien). Seit 1934 lebte Erika Spann-Rheinsch auf dem ursprünglich als Zweitwohnsitz gekauften sogenannten Werkschloss in Neustift bei Schlaining (heute zu Mariasdorf / Máriafalva, Burgenland), wobei sie bis 1938 dort meist allein wohnte. Seit 1938 diente das Gebäude dem Ehepaar Spann als Hauptwohnsitz. Nach dem sogenannten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 wurde die engagierte Nationalsozialistin Erika Spann-Rheinsch wegen der Rolle ihres Ehemannes Othmar Spann während des Ständestaatregimes weitgehend kaltgestellt. Ihr Ansuchen um Mitgliedschaft in der Reichsschrifttumskammer wurde ebenso abgelehnt wie ihr Ansuchen vom Januar 1939 um Wiedereintritt in die »Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei« (NSDAP). Nach 1945 war Erika Spann-Rheinsch wieder öffentlich als Schriftstellerin in Neustift bei Schlaining (heute zu Mariasdorf / Máriafalva, Burgenland) tätig. Nach dem Tod ihres Ehemanns wurde sie seitens der Familie die zentrale Persönlichkeit des ehemaligen sogenannten Spannkreises als Verwalterin des geistigen und materiellen Erbes von Othmar Spann. Diese Rolle hatte sie, allerdings nur verdeckt, auch in der 1956 gegründeten »Gesellschaft für Ganzheitsforschung« inne, während ihr Sohn Raphael Spann faktischer Vertreter der Spann-Familie innerhalb dieses Vereins wurde. Selbstständige Publikationen ● Die Motive aus dem Ring Richard Wagners. Lyrische Nachdichtungen. Wien–Leipzig: Gerlach & Wiedling 1906, 32 S. Verfasst von Erika Rheinsch gemeinsam mit Othmar Rheinsch (d. i. Othmar Spann). ● Tragödien und Festgesänge der Blumen und Bäume. Skizzen und Gedichte. Frankfurt am Main: Heinrich Demuth 1907 [recte 1906], 237 S. Erschien nur unter dem Namen von Erika Rheinsch, doch arbeitete auch Othmar Spann daran mit. ● Schöne Welt! Gedichte. Frankfurt am Main: Heinrich Demuth 1907, 160 S. Erschien unter dem Namen Erika Rheinsch. ● Andachten. Neue und gesammelte Gedichte. Frankfurt am Main: Heinrich Demuth 1908, 63 S. Erschien unter dem Namen Erika Rheinsch. ● Das Kindlein. Erzählung. Herausgegeben von Erika Rheinsch. München–Leipzig: Frauenverlag 1911, 145 S. Erschien unter dem Namen Erika Rheinsch. ◊ Das Kindlein. Herausgegeben von Erika Rheinsch. 2. Auflage. Jena–Leipzig: Frauenverlag 1917, 170 S. ◊ Das Kindlein. Erzählung. Herausgegeben von Erika Rheinsch. 2. Auflage. Wien–München: Wiener Literarische Anstalt 1922, 170 S. Titelausgabe. ● Die Laute. Lieder und Gedichte. Berlin: Egon Fleischel 1913, 118 S. Erschien unter dem Namen Erika Rheinsch. ● Trutznachtigall. Deutsche Lieder. Eger [Cheb]: Böhmerland-Verlag 1919 (= Böhmerland-Flugschrift. 6.), 34 S. ◊ Trutznachtigall. Lieder und Gedichte. Zweite veränderte Auflage. (Die neue Auflage (5.–7. Tausend) bringt sieben neue Gedichte an Stelle von ebensoviel ausgefallenen.) Eger [Cheb]: Böhmerland-Verlag 1920, 22 S. ● Deutschlehre. Eger [Cheb]: Böhmerland-Verlag 1920 (= Böhmerland-Flugschrift für Volk und Heimat. 30.), 7 S. ◊ Deutschlehre. (Nach Beschlagnahme 2. Auflage, 11.–15. Tausend.) Eger [Cheb]: Böhmerland-Verlag 1920 (= Böhmerland-Flugschrift für Volk und Heimat. 30.), 7 S. ● Parazelsus und sein Jünger. Dichtung von der inneren und äußeren Welt. Reichenberg [Liberec]: Gebrüder Stiepel [1921], 58 S. Von den 3.000 Stück wurden die verbliebenen 2.000 ab 1922 ausschließlich vom Verlag der »Gebr. Stiepel« vertrieben. ● Frohe Wanderschaft. Lieder. Wien–London–New York: Sesam-Verlag [1922] (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 13.), 16 S. ◊ Frohe Wanderschaft. Lieder. [2. Auflage,] 6.–10. Tausend. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1922 (= Sesam-Bücher. 13.), 16 S. ● Buch der Einkehr. Lieder und Gedichte. Wien–Leipzig: Dr. Strohmer-Verlag 1923, 152 S. ● Gruß aus Brünn. Lieder und Gedichte. Augsburg: Johannes Stauda 1925 (= Sudetendeutsche Sammlung. 4.), 36 S. ● Vor attischen Grabmälern. Dichtungen. München: F. Bruckmann 1925, 62 S. mit 24 Tafeln. ● Das selige Buch. Lieder und Gedichte. Augsburg–Kassel: Bärenreiter-Verlag 1925, 102 S. ● Messe von der Wiedergeburt. Gedichtet. Illertissen: Martinusbuchhandlung Sonntag 1926, 50 S. ● Geistliches Bilderbuch. Hellerau: Jakob Hegner 1930, 246 S. ● Kretische und vorgriechische Sprache. 1. Ein kretischer Heilspruch. St. Gabriel-Mödling: Anthropos 1930, S. 1003–1009. Separatdruck aus: Anthropos (Mödling), 25. Bd. (1930). ● Gestalt und Geheimnis. Lieder und Gedichte. Berlin–Wien–Leipzig: Paul Zsolnay 1936, 119 S. ● Dem Dichter Wladimir von Hartlieb zu seinem 50. Geburtstagsfeste, 19. Februar 1937. [Wien]: Bund der deutschen Schriftsteller Österreichs 1937, 2 Bl. Gedicht, in 100 nummerierten Exemplaren gedruckt. Sonderdruck aus: Der Augarten (Wien), 3. Jg. (1936/37). ● Wiener Dombaumesse. Text von Erika Spann-Rheinsch. Musik von Alfred Spannagl. Wien: Volksliturgischer Verlag [1947], 8 S. ● Müller, Edith / Kuhn, Burkard: Erika Spann-Rheinsch. Eine vergessene Lyrikerin. Wertheim: Hinckel-Druck 1992, 79 S. Auswahl aus ihren Gedichten und Erzählungen mit einer kurzen Biografie Erika Spann-Rheinschs und zahlreichen Abbildungen. Nachdichtungen ● Kung-Fu-Tse [d. i. K’ung-tzŭ / 孔子; eigentlich K’ung Ch’iu / 孔]: 50 Sprüche. Aus dem Chinesischen von Erika Spann-Rheinsch. Wien: Deutscher Verlag Jugend und Volk 1922 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 38.), 16 S. Auszugsweise Nachdichtungen aus dem Original: 論語 / 论语 (Deutsch: Diskussion über die Worte). ● Walter Heinrich: Verklärung und Erlösung bei Meister Eckhart. Salzburg–Klosterneuburg: Stifterbibliothek 1959 (= [Stifterbibliothek]. 78 b. / Fragen der Zeit.), 112 S. Nachdichtungen mit Oskar Müllern. Mehr… ◊ Walter Heinrich: Verklärung und Erlösung im Vedânta, bei Meister Eckhart und bei Schelling. Ein Beitrag zur Lehre von den Letzten Dingen und von der Versenkung. Salzburg–München / München: Stifterbibliothek / Manz Verlag [1961] (= Stifterbibliothek. [78 a–c]. Sonderband. / [Fragen der Zeit].), 110, 90, 112 S. Mehr… ● Geistliche Hymnen aus dem Liederschatz der katholischen Kirche. In den Versmaßen der Urtexte nachgedichtet von Erika Spann-Rheinsch. Salzburg–München / München: Stifterbibliothek / Manz Verlag 1960 (= Stifterbibliothek. Herausgegeben von Ferdinand Wagner. [154/155]. [Dichtung der Zeit].), 104 S. Mehr… ● Gloria, laus et honor. Geistliche Texte und Lieder aus dem Osterfestkreis. In den Versmaßen der Urtexte nachgedichtet von Erika Spann-Rheinsch. Salzburg–München / München: Stifterbibliothek / Manz Verlag 1962 (= Stifterbibliothek. Herausgegeben von Ferdinand Wagner. [156/157]. [Dichtung der Zeit].), 104 S. Mehr… Herausgeberin ● [Johann Wolfgang von] Goethe's Gedichte. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. Mit 5 Silhouetten und Buchschmuck von Rudolf Junk. Wien: Konegen 1910 (= Carl Konegen's Kinderbücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz und Eugenie Hoffmann. 1.), 48 S. ◊ [Johann Wolfgang von] Goethe's Gedichte. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. Mit 5 Silhouetten und Buchschmuck von Rudolf Junk. [2. Auflage,] 16.–25. Tausend. Wien: Konegen [1919] (= Carl Konegen's Kinderbücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz und Eugenie Hoffmann. 1.), 43 S. ● Johann Wolfgang von Goethe: Das Puppentheater. Der neue Paris. Aus den Prosaschriften ausgewählt von Erika Rheinsch. (Bilder von Roderich Habé.) Wien: C. Konegen [1919] (= Carl Konegen's Kinderbücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz und Eugenie Hoffmann. 71.), 45 S. ◊ Johann Wolfgang von Goethe: Das Puppentheater. Der neue Paris. Aus den Prosaschriften ausgewählt von Erika Rheinsch. (Bilder von Roderich Habé. [2. Auflage,] 26.–30. Tausend.) Wien: Sesam-Verlag 1925 (= Bunte Sesambücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 126.), 31 S. ● Matthias Claudius: Gedichte. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1922 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 12.), 16 S. Umschlagtitel: Claudius: Gedichte. ● Friedrich von Schiller: Dichtungen. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1922 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 23.), 16 S. Umschlagtitel: Schiller: Gedichte. ◊ Friedrich von Schiller: Dichtungen. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. [2. Auflage,] 6.–10. Tausend. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1922 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 23.), 16 S. Umschlagtitel: Schiller: Gedichte. ● Ludwig Uhland: Lieder und Gedichte von Uhland. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1922 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 24.), 16 S. Umschlagtitel: Uhland: Gedichte. ◊ Ludwig Uhland: Lieder und Gedichte von Uhland. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. [2. Auflage,] 6.–10. Tausend. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 24.), 16 S. Umschlagtitel: Uhland: Gedichte. ● Friedrich Hebbel: Dichtungen. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. (Die Umschläge werden unter Aufsicht des Prof. Franz Cižek (Staatliche Kunstgewerbeschule, Wien) hergestellt.) Wien–London–New York: Sesam-Verlag 1922 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 26.), 16 S. Umschlagtitel: Hebbel: Gedichte ◊ Friedrich Hebbel: Dichtungen. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. [2. Auflage,] 6.–10. Tausend. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 26.), 16 S. Umschlagtitel: Hebbel: Gedichte. ● Annette von Droste-Hülshoff: Gedichte. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1922 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 28.), 16 S. ● Eduard Mörike: Lieder und Gedichte. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. (Die Umschläge werden unter Aufsicht des Prof. Franz Cizek (Staatliche Kunstgewerbeschule, Wien) hergestellt. Titelbild (Scherenschnitt) von Adi Beiler aus der Jugendkunstklasse des Prof. Cizek.) Wien–London–New York: Sesam-Verlag 1922 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 31.), 16 S. Umschlagtitel: Mörike: Gedichte. ◊ Eduard Mörike: Lieder und Gedichte. Ausgewählt von Erika Spann-Rheinsch. [2. Auflage,] 6.–10. Tausend. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925 (= Sesam-Bücher. Herausgegeben von Helene Scheu-Riesz. 31.), 16 S. Umschlagtitel: Mörike: Gedichte. Herausgeberin von Zeitschriften ● Der Bergkristall, geleitet von Erika Spann-Rheinsch. Sonntagsbeilage des Österreichischen Beobachter (Wien), 1. Jg. (28. Januar bis 8. April 1934). Unpubliziertes ● Papst Leo XIII. (d. i. Vincenzo Gioacchino Pecci): Rerum Novarum vom 15. Mai 1891. Unpublizierte Übersetzung aus dem Jahr 1931; kein Exemplar bekannt. ● Das Spiel von dem Fischer und seiner Frau. Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm »Von dem Fischer und siner Fru« in sieben Bildern gedichtet. [Neustift bei Schlaining 1940], 19 Bl., Maschinenschrift; in der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Signatur 842.075–C.Th. Uraufführung im Schullandheim Stadtbergen bei Augsburg [zu Augsburg] (Bayern) im Rahmen eines Bundesfestes am 2. Juli 1938. ● Der Himmel ist nicht weit. Ein Spiel in drei Akten. Neustift über Oberwart 1940, 35 Bl., Maschinenschrift; in der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Signatur 841.689–C.Th. ● Die schöne Semrude oder Die Weiberlist. Ein Lustspiel in vier Akten. [Neustift bei Schlaining 1940], 38, 3 Bl., Maschinenschrift; in der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Signatur 841.691–C.Th. ● Andreas Baumkircher oder Die Treue. Uraufführung auf Burg Schlaining in Stadtschlaining (Burgenland) am 16. Oktober 1949. Nach dem Schauspiel »Die Ritterempörung« von Johann Ritter von Kalchberg (Schloss Pichl im Mürztal, Steiermark 1765 – Graz 1827) aus dem Jahr 1792; kein Exemplar bekannt. ● Der sich selbst nicht kennende Königssohn. Drama, 1950 in Arbeit befindlich; kein Exemplar bekannt. ● Buddha. Drama, 1950 in Arbeit befindlich; kein Exemplar bekannt. ● Dordsche. Drama nach einem tibetanischen Märchen, 1950 in Arbeit befindlich; kein Exemplar bekannt. ● Othmar Spann, der Lebendige. Ein Gedächtnisbuch. 1950 begonnenes, unvollendet gebliebenes Werk; kein Exemplar bekannt.
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