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Soziologie in Österreich |
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Geschichte |
Franz Heißenberger auch: Franz Heissenberger geb. Wien, Kronland Österreich unter der Enns, Österreich-Ungarn (heute Bundesland Wien, Österreich), am 1. August 1899 gest. ? Finanzwissenschaftler und Bankfachmann Angehöriger des weiteren sogenannten Spannkreises Franz Heißenberger studierte Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Wien, wo er zum Dr. jur. und 1929 zum Dr. rer. pol. promoviert wurde. Er war danach volkswirtschaftlicher Referent bei der »Österreichischen Creditanstalt-Wiener Bankverein«. In diesen Jahren gehörte er zum weiteren sogenannten Spannkreis, in dessen Zeitschrift »Ständisches Leben« (Berlin–Wien) er 1933 bis 1935 veröffentlichte. Nach 1945 wurde Franz Heißenberger Direktor der »Creditanstalt-Bankverein AG«. 1952 wurde er außerdem Foreign Consultant in Economics der Library of Congress, Reference Department, European Affairs Division, für die er einen Bericht verfasste. Franz Heißenberger, ein Förderer des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, erhielt den Berufstitel Professor und im Juni 1966 den Titel Ehrenbürger der Universität Wien. Selbstständige Publikationen ● Grundriß der Finanzwissenschaft. Wien: Hölder-Pichler-Tempsky 1938, VIII, 216 S. ● The economic reconstruction of Austria 1945–1952. A report on postwar developments. Washington, D. C.: Library of Congress, Reference Department, European Affairs Division 1953 (= [Surveys of intellectual life in Western Germany. 11.] / Human relations area files. EK1: Austria. 5.), xii, 153 S., Maschinenschrift vervielfältigt. Enthält auch Harry J[ohn] Krould: Foreword. ● Der Wiederaufbau in Österreich. Die finanzielle Kulisse. Frankfurt am Main: Fritz Knapp 1961 (= Institut für Kreditwesen. Neue Schriftenfolge.), 119 S.
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