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Soziologie in Österreich |
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Geschichte |
Johann Triebl auch: Johannes Triebl geb. Oberndorf bei Raabs (heute zu Raabs an der Thaya), Kronland Österreich unter der Enns, Österreich-Ungarn (heute Bundesland Niederösterreich, Österreich), am 24. Dezember 1881 gest. Sankt Pölten, Bundesland Niederösterreich, Österreich, am 14. März 1959 katholischer Priester und Pädagoge, Theologe und Publizist im Umfeld des sogenannten Spannkreises aktiv Johann Triebl war zunächst Kaplan in Raabs an der Thaya (Niederösterreich) und Gmünd (Niederösterreich). Zum Dr. theol. promoviert, war er Priester und Religionslehrer und seit 1915 Professor für Religion, zuletzt mit dem Titel eines Studienrats, am Landes-Real- und Ober-Gymnasium (heute Schillergymnasium) in Sankt Pölten (Niederösterreich). Johann Triebl war im Umfeld des sogenannten Spannkreises tätig, an dessen Zeitschrift »Ständisches Leben« (Berlin–Wien) er auch 1931 mitarbeitete. Johann Triebl, der am 17. März 1939 von Nationalsozialisten seines Postens als Lehrer enthoben wurde, war im Widerstand gegen die Nationalsozialisten tätig und erhielt, mittlerweile Prälat, das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Nach ihm wurde in Sankt Pölten 1964 eine Straße »Dr. Triebl-Gasse« benannt. Der Nachlass von Johann Triebl befindet sich im Stadtmuseum und Stadtarchiv, Sankt Pölten.
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