Soziologie in Österreich

 

 

 

 

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Richard Störck

d. i. bis 1919: Richard Freiherr von Störck

geb. Sankt Lorenzen im Mürztal, Kronland Steiermark, Österreich-Ungarn (heute Bundesland Steiermark, Österreich), am 30. Juni 1884

gest. Wien, Bundesland Wien, Österreich, am 24. Dezember 1964

Ministeriumsbeamter

Angehöriger des engeren sogenannten Spannkreises

Richard von Störck, Sohn eines Funktionärs und Landwirts, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er 1908 zum Dr. jur. promoviert wurde. Er war zunächst Konzipist, dann Sektionsrat im Ackerbauministerium, zuletzt Ministerialrat im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft in Wien. Außerdem war er Funktionär des »Allgemeinen Verbands für das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen in Österreich«.

Richard Störck war in den 1930er Jahren Angehöriger des engeren sogenannten Spannkreises, an dessen Zeitschrift »Ständisches Leben« (Berlin–Wien) er auch 1931 bis 1934 mitarbeitete.

 

Selbstständige Publikationen

● Die Organisation des landwirtschaftlichen Personalkredites im Deutschen Reiche. Ein Studienreisebericht als Beitrag zu den Beratungen über die Errichtung einer Geldausgleichstelle in Österreich. Wien: Allgemeiner Verband für das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen in Österreich 1927, 43 S. Gemeinsam mit Reinhard Regwart und Walter Lekusch.

Auszugsweiser Abdruck unter dem Titel: Das Verfahren Thünens im Rahmen der allgemeinen und gesellschaftswissenschaftlichen Verfahrenskunde,

Die ständische Kreditverfassung. Berlin–Wien: Erneuerungs-Verlag 1931, 48 S. Zuerst in: Ständisches Leben (Berlin–Wien), 1. Jg. (1931), H. 1, S. 71–95, & H. 2, S. 187–208.

Copyright © 2013 Reinhard Müller, Graz
Stand: Juli 2012