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Soziologie in Österreich |
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Geschichte |
Othmar Spann Briefe an Erika Spann-Rheinsch Othmar [Spann]: Künstlerpostkarte an [Erika] Spann-Rheinsch in Brünn (Mähren, heute Brno, Tschechien), Steinmühlgasse 10 Langenwang (Steiermark), am 15. April 1915 pag. 351/a: 15.IV.1915 L.[iebstes] S.[üßes]! Zum Danke für Deinen Brief nimm diese schöne Karte. Wenn Hannover aus Irrtum verraten wurde, ist es eben Pech, da kannst Du nichts dafür. – An Phil.[ippovich] wendest Du Dich natürl.[ich] nicht mehr, sondern kündigst Deine Reise telegr.[aphisch] o.[der] brieflich bei jener Amtsstelle an, die den Brief schrieb u.[nd] wenn Du d.[ie] Unterschrift lesen kannst, so persönl.[ich] bei dem betr.[effenden] Geheimrat. Bei Dessoir kannst Du ja absteigen u.[nd] ihm mündlich dann von Deiner Mission Mitteil[un]g machen. – Deine Enthüllung über Helene ist ganz merkwürdig. Es wird für mich eine schwere Aufgabe werden, aber lösen muß ich sie wohl auf irgend eine Weise. – Wegen Hermann bleibe doch vernünftig u.[nd] kritisch! Wohin soll das führen? – Gerne erhielte ich eine Nachricht über Deine Kur! Adieu! Dein Othmar. Quelle Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich, Nachlass Spann, Signatur 32/1.1, pag. 351. Kommentar Transliteration und Kommentar: Reinhard Müller. Beschreibung: 1 Bl.; Handschrift (kurrent); Künstlerpostkarte: [Blume]. Switzerland: [o. V. o. J.] (= Serie L. 53.). Kommentar: Betrifft unter anderem »Phil.« (d. i. Eugen Philippovich Freiherr von Philippsberg, d. i. bis 1860: Eugen Philippovich), Max Dessoir, Helene Roller und Hermann Schwarzwald. Personenregister Ξ Ortsregister Ξ Gedichteregister
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