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Soziologie in Österreich |
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Geschichte |
Othmar Spann Briefe an Erika Spann-Rheinsch Othmar [Spann]: Brief an [Erika Spann-Rheinsch in Brünn (Mähren, heute Brno, Tschechien), Steinmühlgasse 10] Wien, [Valeriestraße 80], am 17. Juli 1917 pag. 394/a: Dienstag, 17.7.17. Liebste! Gestern nachts kam ich aus Berlin. Über Dein liebstes Brieflein bin ich recht betrübt. Du mußt jetzt mit Hochdruck an der Heilung Deines Katarrhs arbeiten: heißeste Bäder, Umschläge, Sodemer Pastillen, Thee u[nd]s[o]f[ort]. Es wäre ein Unglück, wenn sich das wieder einhängen würde, wie früher. Liebste, ich komm' schon wieder ins Gedränge, eine ruhige Minute blüht mir hier im Büro nicht. Daher will ich Dich bloß bitten, mir sofort zu schreiben, falls Du mir etwas aufzutragen hast. Ich fahre Samstag 12h hier weg. Riki will, daß ich Brotkarten f.[ür] Bert und El mitbringe – ihr seid ja alle richtig abgemeldet u.[nd] habt daher alles. Sei geküßt! Othmar. Quelle Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich, Nachlass Spann, Signatur 32/1.1, pag. 394–395. Kommentar Transliteration und Kommentar: Reinhard Müller. Beschreibung: 2 Bl.; Handschrift (kurrent). Kommentar: Betrifft unter anderem »Riki« (d. i. Friederike Killian, geborene Drescher), »Bert« (d. i. Adalbert Spann) und »El« (d. i. Raphael Spann). Personenregister Ξ Ortsregister Ξ Gedichteregister
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