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Soziologie in Österreich |
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Geschichte |
Ingeborg Spann-Cramer geborene Ingeborg Maria Beatrix (bis 1919: von) Cramer, verheiratete Spann geb. Wien, Kronland Österreich unter der Enns, Österreich-Ungarn (heute Bundesland Wien, Österreich), am 11. November 1910 gest. Wien, Bundesland Wien, Österreich, im August 1996 akademische Malerin und Restauratorin Ehefrau von Raphael Spann (1909–1983), Schwiegertochter von Othmar Spann (1878–1950) und Erika Spann-Rheinsch (1880–1967), Schwägerin von Adalbert Spann (1907–1942) Ingeborg von Cramer, Tochter des Juristen und hochrangigen Beamten im Eisenbahnministerium (Ministerialrat) Erich Anton Alois (seit 1882: Ritter von) Cramer (Wien 1875 – ?), wuchs in Wien auf. Die Sommermonate verbrachte sie seit ihrer Kindheit in Kitzeck im Sausal (Steiermark), wo die Familie ein großes Weingut besaß. Ingeborg von Cramer besuchte das Gymnasium in Wien, wo sie 1928 die Reifeprüfung ablegte. 1928 bis 1937 studierte sie an der Kunstgewerbeschule, Frauenakademie, bei Richard Harlfinger (Mailand 1873 – Wien 1948) und an der Akademie der bildenden Künste bei Karl Sterrer (Wien 1885 – Wien 1972) sowie an der Meisterschule für Bildkonservierung und Technologie bei Robert Eigenberger (Sedlitz [heute Sedlec / Korozluky] 1890 – Wien 1979). 1937 heiratete Ingeborg Spann den Journalisten Raphael Spann (1909–1983), jüngerer Sohn des Soziologen, Nationalökonomen, Statistikers, Philosophen und Schriftstellers Othmar Spann (1878–1950) und der Schriftstellerin Erika Spann-Rheinsch (1880–1967). Aus der Ehe stammen zwei Töchter: Astrid Maria Diana Beatrice Spann (geb. Wien 15. September 1938), verheiratete Gängl-Ehrenwerth und Angelika Maria Heliodora Majola Spann (geb. Wien 27. November 1943), verheiratete Köb. Seit 1938 war Ingeborg Spann-Cramer freischaffend als akademische Malerin und Restauratorin in Wien und zeitweise in Kitzeck im Sausal tätig. Sie hatte mehrere Ausstellungen ihrer Werke, darunter »Blumen und Landschaften« – gemeinsam mit Walter André Königshofer (Langenwang, Steiermark 1928 – Wien 1996) – in den Schauräumen der Österreichischen Staatsdruckerei in Wien 1959, »Landschaften, Blumen, Aquarelle« im Graphischen Kabinett der Galerie Christian M. Nebehay in Wien 1963, »Blumen- und Landschaftsaquarelle« in der Ganggalerie im Rathaus der Stadt Graz (Steiermark) 1976 und »Blumen und Landschaften« in der Sparkasse der Stadt Leibnitz (Steiermark) 1977. Zentral in ihrem malerischen Schaffen sind Blumen- und Landschaftsaquarelle; so entwarf sie beispielsweise auch ein Blumenschmuckblatt für Glückwunschtelegramme der Österreichischen Post. In den sogenannten Spannkreis war Ingeborg Spann-Cramer nur am Rande involviert. Ausstellungskataloge ● Blumen und Landschaften. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1959, unpaginiert (6 S.). ● Ingeborg Spann-Cramer. Landschaften, Blumen, Aquarelle. 31. Ausstellung des Graphischen Kabinetts. 23. Februar – 16. März 1963. Wien: Christian M. Nebehay 1963, unpaginiert (4 S.). Signatur
Monogramm
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