Soziologie in Österreich

 

 

 

 

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Spann
 Briefe
 31.7.1916

 

Othmar Spann

Briefe an Erika Spann-Rheinsch

Othmar Spann / Bertchen [d. i. Adalbert Spann]: Postkarte an Erika Spann-Rheinsch in Brünn (Mähren, heute Brno, Tschechien), Steinmühlgasse 10

Wien, am 31. Juli 1916

pag. 367/a:

Wien, 7. Juni 16

[In der Handschrift von Adalbert Spann]

Geliebteste Mama! Ich und das Elchen grüßen dich herzlich. Wir sind lustig, es geht uns sehr gut.

Wir waren zuerst am Stefansturm, dann in der Kriegsausstellung, dann im Prater, in Schönbrunn und am Gänsehaufel. Später waren wir beim Großpapa in Zwentendorf

Dich Küßt dein Bertchen

[In der Handschrift von Othmar Spann]

L.[iebste] S.[üße]! Du kannst bis zu L.s Geburtstag in Brünn oder wo immer bleiben, die Kinder sind derweil versorgt!

Näheres bald! Glück auf zur Arbeit. Dein Othmar.

Die Kinder sehen prächtig aus!

Zahle dort gleich die Miete!

Quelle

Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich, Nachlass Spann, Signatur 32/1.1, pag. 367.

Kommentar

Transliteration und Kommentar: Reinhard Müller.

Beschreibung: 1 Bl.; Handschrift (kurrent).

Kommentar: Betrifft unter anderem »B(ertchen)« (d. i. Adalbert Spann), »L.« (d. i. Lothar Gottlieb Tirala), »die Kinder« (d. s. Adalbert Spann und Raphael Spann), »Elchen« (d. i. Raphael Spann) und »Großpapa« (d. i. Josef Spann).

Das Gänsehäufel, wie es richtig heißt, ist eine bewaldete Sandinsel in dem im Zuge der Donauregulierung abgedämmten und seither strömungslosen Teil des Flusses nächst Kaisermühlen, Wien 22., wo die Gemeinde Wien 1907 ein öffentliches Strandbad eröffnete.

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© Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich
Stand: Dezember 2011