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Jacob Levy Moreno. Eine biografische Chronik
Nach J. L. Morenos
Tod 1974
1976
Im Januar 1976
stirbt J. L. Morenos Mitkämpferin Helen H(all) Jennings (1905–1976) in
New York.

1976
Im Dezember
1976 stirbt J. L. Morenos Bruder William L(evy) Moreno (1892–1976) in
Queens, New York.

1978
1978 übergibt Zerka T(oeman)
Moreno (geb. Amsterdam 1917) erste Dokumente der
Francis A. Countway Library of Medicine am Center for the History of
Medicine. Ständig ergänzt, entsteht daraus die umfangreiche
Nachlasssammlung »Jacob L. Moreno papers, 1906, 1911–1977 (inclusive)«,
B MS c66, an der Harvard Medical Library, Francis A. Countway Library of
Medicine, in Boston, Massachusetts.

1982
Im Januar 1982 wird das »Moreno Institute« in Beacon, New York, 259 Wolcott
Avenue, verkauft, die hier ansässige »Academy of Psychodrama and Group
Psychotherapy« wird jedoch von einer Gruppe von Psychiatern des Horsham
Hospital in Ambler, Pennsylvania, übernommen.

1983
Am 31. Oktober 1983 wird die »Academy of Psychodrama and Group
Psychotherapy« in Beacon, New York, 259 Wolcott Avenue, endgültig
geschlossen.

1984
Im Januar 1984 stirbt J. L. Morenos Muse »Marianne« Maria Viktoria
Stefanie Lörnitzo (1900–1984).

1984
Am 13. Juli 1984 besucht der Sohn von J. L. Moreno,
Jonathan
David Moreno (geb. 1952), in Bad Vöslau das ehemalige Wohnhaus in Maital 4.

1984
Am 1. September 1984 stirbt J. L. Morenos Bruder Norbert Levy
(1899–1984) in Miami Beach, Florida.

1986
1986 wird das »Therapeutic Theatre for Psychodrama«, Beacon, New York,
259 Wolcott Avenue, verkauft. Das Theater wird abgerissen, wobei
allerdings ein Großteil der Bühne von Clare Danielsson (New York City,
New York 1935 – Highland, New York 2007) gerettet wird. Sie und Jonathan
Steiner (?–1986) bauen die Bühne in ihrem 1984 gegründeten »Broughton
Place« in Highland, New York, 150 Kisor Road, seit 1986 wieder auf. 1989
geht das Theater in Betrieb.

1989
Vom 19. bis 21. Mai 1989 findet in Bad Vöslau und in Baden,
Niederösterreich, ein »Symposium zum 100. Geburtstag von J. L. Moreno«
statt, mit einem Festabend im Kursalon Bad Vöslau, Waldwiese 2, und
einer Tagung im Seminarhotel Baden, Trostgasse 23.

1989
Im Juni 1989 findet in Bad Vöslau in einem Zimmer im ehemaligen Wohnhaus
von J. L. Moreno, Maital 4, eine von René F. Marineau (geb. Kanada 1942)
kuratierte Ausstellung statt.

1990
Am
29. Oktober 1990 stirbt J. L. Morenos Schwester Victoria Last
(1891–1990) in Queens, New York.

1993
Die sterblichen Überreste J. L. Morenos werden nach Wien überführt, wo
sie am 6. September 1993 in einem Ehrengrab im Urnenhain der Feuerhalle
Simmering (Abteilung 1, Ring 1, Gruppe 5, Nummer 1) beigesetzt werden.
Grabstein: »JACOB LEVY MORENO / 18.5.1889 BUKAREST / 14.5.1974 BEACON/USA /
BEGRÜNDER DER SOZIOMETRIE / DER GRUPPENPSYCHOTHERAPIE / DES
PSYCHODRAMAS / „DER MANN, DER FREUDE UND LACHEN / IN DIE PSYCHIATRIE
BRACHTE“ / J. L. M.«.

1995
1995 erscheint in Auszügen die Autobiografie von J. L.
Moreno: Auszüge aus der Autobiographie. Herausgegeben von Jonathan
D[avid] Moreno. Mit einem Nachwort von René Marineau. Köln: inScenario
Verlag 1995.

1996
Im Februar 1996 wird in Gummmersbach, Nordrhein-Westfalen, die 1908
gegründete »Hilfsschule zu Gummersbach«, in die Reininghauser Straße 28
verlegt und in »Jakob-Moreno-Schule« umbenannt.

1996
Mit Zustimmung von Zerka T(oeman) Moreno (geb. Amsterdam 1917) wird das
»Moreno Institute« in Beacon, New York, 259 Wolcott Avenue,
wiedereröffnet.

2000
Im August 2000 lässt sich Zerka T(oeman) Moreno (geb. Amsterdam 1917) in
Charlottesville, Virgina, nieder.

2007
Am 10. Dezember 2007 stirbt Florence Bridge (1912–2007), geschiedene
Moreno, wiederverheiratete Gunsher, in Queens, New York.
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Copyright © 2013 Reinhard Müller, Graz
Stand: Januar
2014

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