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Garten und Kleinwirtschaftssiedlungen in Gramat Neusiedl
1919–1924:
Garten und Kleinwirtschaftssiedlungen in Gramat Neusiedl
1924–1934:
Gemeinnützige Bau- und Wohnungs-Genossenschaft
Gartensiedlung, Ortsgruppe Gramat-Neusiedl und Umgebung
Vereinssitz:
Gramatneusiedl
gegründet 1919, aufgelöst 1934
Besonders aktiv war der 1919 gegründete Verein
»Garten und Kleinwirtschaftssiedlungen in Gramat Neusiedl«, der 1924 in der
»Gemeinnützigen Bau- und Wohnungs-Genossenschaft Gartensiedlung, Ortsgruppe Gramat-Neusiedl und Umgebung« aufging.
Gemeinsam mit den
Kaninchenzüchtern betrieb diese Genossenschaft unter ihrem rührigen Obmann, dem Eisenbahnbeamten Leopold Hölbl (um 1880–1952), seit Anfang der Zwanzigerjahre die systematische Errichtung von Kleingartensiedlungen.
Bis 1930 entstanden im Wesentlichen vier derartige Anlagen: die
Eisenbahner-Siedlung beim
Bahnhof
Gramatneusiedl am
Bahnweg, die Hasenzüchter-Siedlung im Bereich der heutigen Siedlergasse (wo bereits seit 1911 Kleingartenanlagen existierten), eine Siedlung nahe dem
Friedhof
Gramatneusiedl und die nördlich des
Lagerhauses
Gramatneusiedl gelegene Steinriegelsiedlung in der heute gleichnamigen Straße. Viele
Mitglieder schlossen sich nach der behördlichen Auflösung des Vereins
als sozialdemokratischer Organisation dem noch 1934 ins Leben gerufenen
»Garten-
und Siedlerverein Gramat-Neusiedl und Umgebung« an.
Weitere Informationen auf dieser Website:
Große Chronik von Gramatneusiedl,
Marienthal und Neu-Reisenberg:

Bildarchiv:

© Reinhard Müller Stand:
Juni 2010

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