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Konvolut Kriminologisches Universitätsinstitut in Graz. 1913–1977

Signatur 6

Umfang: 712 Blatt oder 0,08 Laufmeter; 1 Box
Vermittler / Schenker: Dr. Peter Johann Schick, Graz
Originale: Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie, Universität Graz
Anfertigung der Kopien: 27. und 28. April sowie 30. Mai 1991 durch Prof. Reinhard Müller, Graz
Kopie- und Nutzungsvertrag: 31. März 1991 von Prof. Reinhard Müller, Graz, mit Dr. Peter Johann Schick, Graz
Übernahme: 26. April 1991 und 29. Mai 1991
Übernehmer: Prof. Reinhard Müller, Graz
Rückgabe der Originale: 30. April 1991 und 31. Mai 1991
Archivierung: Prof. Reinhard Müller, Graz
Katalogisierung: Prof. Reinhard Müller, Graz
Verfasser des Katalogs: Prof. Reinhard Müller, Graz (Juni 1991, überarbeitet im Februar 2018)

Sperren: keine.
Zugangsbeschränkungen: Die Signatur 6/2 darf nur zu Forschungszwecken eingesehen werden.

Informationen

Das Konvolut besteht aus einer von em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Johann Schick, als Institutsvorstand genehmigten Sammlung von Fotokopien aus den Aktenbeständen des Instituts für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie der Karl-Franzens-Universität Graz, wobei die dort vorhandenen Personalakten der Institutsangehörigen vollständig kopiert wurden, der vorhandene Bestand an Akten zu den kriminalbiologischen Untersuchungen nur teilweise kopiert werden durfte. Einige in Fotokopie vorhandene Dokumente sind im Original mittlerweile verloren gegangen.

Das Konvolut wurde von Prof. Reinhard Müller fotokopiert, geordnet, archiviert und katalogisiert.

Katalog der Sammlung

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Beschreibung: 152 Bl., pag. 1-152.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Sammlung von Dokumenten zum Kriminologischen Universitätsinstitut in Graz. Die Abteilung enthält:

Beschreibung: 73 Bl., pag. 1-73.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Sammlung von Dokumenten zum Kriminologischen Universitätsinstitut beziehungsweise Kriminologischen Institut in Graz aus den Jahren 1931 bis 1964. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/1.1.01 [Deckblatt]

6/1.1.02 Lenz, Adolf: Schreiben an das Bundesministerium für Unterricht in Wien. Graz, am 14. März 1931.

6/1.1.03 Lenz, Adolf: Die Tätigkeit als Sachverständige für Kriminologie. Graz, am 18. Juni 1931.

6/1.1.04 Seelig, Ernst: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät in Graz. Graz, am 24. Juni 1938.

6/1.1.05 Seelig, Ernst: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät in Graz. Graz, am 10. Februar 1939.

6/1.1.06 Seelig, Ernst: Schreiben an das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung in Berlin. Graz, am 8. Februar 1939.

6/1.1.07 Seelig, Ernst: Schreiben an das Ministerium für Unterricht in Wien. Graz, am 2. April 1938.

6/1.1.08 Seelig, Ernst: Schreiben an das Reichsministerium für Erziehung, Wissenschaft und Volksbildung in Berlin. Graz, am 24. November 1939.

6/1.1.09 Seelig, Ernst: Schreiben an das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung in Berlin. Graz, am 9. März 1940.

6/1.1.10 Seelig, Ernst: Schreiben an das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung in Berlin. Graz, am 4. Mai 1941.

6/1.1.11 Seelig, Ernst: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät in Graz. Graz, am 26. Juni 1942.

6/1.1.12 Sachers, Erich: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät in Graz und in Anlage Schreiben desselben an das Bundesministerium für Unterricht in Wien. Graz, am 22. Mai 1947.

6/1.1.13 Seelig, Ernst: Brief an Aloys Brouckmans in Leuven / Louvain (Brabant), Belgien. Graz, am 24. November 1947.

6/1.1.14 Brouckmans, Aloys: Brief an den Sekretär der Kriminalbiologischen Gesellschaft [d. i. Ernst Seelig] in Graz. Leuven / Louvain (Brabant), Belgien, am 8. November 1947.

6/1.1.15 Bellavić, Hanns: Schreiben an den Direktor der Männerstrafanstalt in Graz [Karl] Bittner. Graz, am 14. Jänner 1950.

6/1.1.16 Bellavić, Hanns: Wiederbegründung des Wissenschaftlichen Beirats im Rahmen des Kriminologischen Instituts. Graz, am 1. April 1950.

6/1.1.17 Bellavić, Hanns: Schreiben an Ministerialrat [Otto] Schindelka in Wien. Graz, am 1. April 1950.

6/1.1.18 Bellavić, Hanns: Brief an Robert Beck in Ludwigsburg, Baden-Württemberg. Graz, am 13. Juli 1950.

6/1.1.19 Beck, Robert: Brief an Hanns Bellavić in Graz. Ludwigsburg, Baden-Württemberg, am 8. Juli 1950.

6/1.1.20 Bellavić, Hanns: Bericht über die Forschungen des Grazer Kriminalbiologischen Institutes. Graz, am 1. November 1950.

6/1.1.21 Bellavić, Hanns: Brief an Gustav Stratil-Sauer vom Notring der wissenschaftlichen Verbände Österreichs in Wien. Graz, am 31. Juli 1950.

6/1.1.22 Bellavić, Hanns: Schreiben an das Rektorat der Universität in Graz. Graz, am 28. Mai 1951.

6/1.1.23 Bellavić, Hanns: Schreiben an die Kontinent-Korrespondenz Berlin-Lichterfeld. Graz, am 18. Juni 1953

6/1.1.24 Belegexemplar für den Artikel über das Kriminologische Institut aus dem „Kontinent-Korrespondenz-Feuilleton-Archiv“ (Berlin-Lichterfeld). Stand vom 1. Juli 1953.

6/1.1.25 Bellavić, Hanns: Brief an Arthur Louis Sellier in Gelnhausen, Hessen. Graz, am 1. Dezember 1955.

6/1.1.26 Seelig, Ernst: Schreiben an den Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Walter Wilburg]. Graz, am 15. Juni 1954.

6/1.1.27 Bellavić, Hanns: Interpretation des Ausdrucks „Kriminalistische Untersuchungskunde“. Graz, am 9. April 1956.

6/1.1.28 Bellavić, Hanns: Schreiben an das Bundesministerium für Unterricht in Wien. Graz, am 28. August 1959.

6/1.1.29 [Publikationsverzeichnis zu Ernst Seelig, Adolf Lenz, Hans Groß, Hanns Bellavić und Gerth Renée Neudert.] [Um 1964]

Beschreibung: 5 Bl., pag. 74-78.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Sammlung von Dokumenten und Zeitungsausschnitten zu Adolf Lenz aus dem Jahr 1959. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/1.2.1 Prof. Lenz

6/1.2.2 Hussa, Richard: Brief an Hanns in Graz. Graz, am 3. November 1959

6/1.2.3 Bellavić, Hanns: Brief an Richard Hussa in Graz. Graz, am 7. November 1959

6/1.2.4 [Anonym]: In memoriam Adolf Lenz. [1959]

6/1.2.5 [Sammlung von drei Zeitungsartikeln mit Nachrufen auf Adolf Lenz: Wiener Zeitung (Wien) vom 29. Oktober 1959

Beschreibung: 32 Bl., pag. 79-110.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Sammlung von Dokumenten und Zeitungsausschnitten von und zu Ernst Seelig aus den Jahren 1919 bis 1955. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/1.3.01 Prof. Seelig

6/1.3.02 Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Armin Ehrenzweig]: Schreiben an Adolf Lenz in Graz. Graz, am 12. April 1919

6/1.3.03 Steiermärkische Landesregierung: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 13. Juni 1919

6/1.3.04 Lenz, Adolf: Schreiben an das Bundesministerium für Inneres und Unterricht in Wien. Graz, am 18. Jänner 1921

6/1.3.05 Lenz, Adolf: Schreiben an das Professorenkollegium der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 12. April 1921.

6/1.3.06 Steiermärkische Landesregierung: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 8. Juni 1921.

6/1.3.07 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 27. Dezember 1921

6/1.3.08 [Amtszeugnis für Ernst Seelig. Graz, am 6. Februar 1922]

6/1.3.09 Lenz, Adolf: Schreiben an das Bundesministerium für Inneres und Unterricht in Wien. Graz, am 21. April 1922

6/1.3.1 Prof. Lenz

6/1.3.10 Bundesministerium für Inneres und Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 20. Juni 1922.

6/1.3.11 Lenz, Adolf: Schreiben an das Bundesministerium für Unterricht in Wien. Graz, am 10. April 1924.

6/1.3.12 Lenz, Adolf: Schreiben an das Professorenkollegium der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 10. Dezember 1925

6/1.3.13 Der Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Armin Ehrenzweig]: Schreiben an Adolf Lenz in Graz. Graz, am 2. Jänner 1926.

6/1.3.14 Lenz, Adolf: Schreiben an das Professorenkollegium der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 13. November 1927.

6/1.3.15 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 16. Dezember 1927.

6/1.3.16 Lenz, Adolf: Schreiben an das Professorenkollegium der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 23. September 1931.

6/1.3.17 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 12. Dezember 1931

6/1.3.18 Lenz, Adolf: Schreiben an den Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Paul Puntschart]. Graz, am 19. Jänner 1934

6/1.3.19 Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Paul Puntschart]: Konzept eines Briefes an Ministerialrat [Julius] Feyrer. Graz, im Jänner 1934.

6/1.3.20 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 19. Jänner 1934.

6/1.3.21 Lenz, Adolf: Schreiben an das Professorenkollegium der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 25. September 1937

6/1.3.22 Seelig, Ernst: Schreiben an den kommissarischen Kurator der wissenschaftlichen Hochschulen in Graz, und Leoben, Steiermark [d. i. Ernst Waidmann]. Graz, am 31. Oktober 1945.

6/1.3.23 Seelig, Ernst: Schreiben an die Staatspolizei in Graz. Graz, am 8. Dezember 1945

6/1.3.24 Seelig, Ernst: Schreiben an den Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Artur Steinwenter]. Graz, am 13. März 1950

6/1.3.25 Bellavić, Hanns: Schreiben an den Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Max Rintelen]. Graz, am 10. November [1954]

6/1.3.26 Seelig, Ernst: Schreiben an das Professorenkollegium der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz, zuhanden Johann Mokre. Graz, am 15. Oktober 1954

6/1.3.27 [Sammlung von fünf Zeitungsartikeln mit Nachrufen auf Ernst Seelig: Neue Zeit (Graz) vom 8. November 1955; Kleine Zeitung (Graz) vom 8. November 1955; Süd-Ost Tagespost (Graz) vom 9. November 1955; Die Wahrheit (Graz) vom 8. November 1955; Saarländische Rechts- und Steuerzeitschrift (Saarbrücken) vom Dezember 1955]

Beschreibung: 23 Bl., pag. 111-133.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Sammlung von Dokumenten und Zeitungsausschnitten sowie einem Druckwerk zu Hanns Bellavić aus den Jahren 1946 bis 1965. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/1.4.01 Prof. Bellavić

6/1.4.02 Präsidium des Landesgerichts für Zivilrechtsachen Graz: Schreiben an das Kriminologische Institut in Graz. Graz, am 4. März 1946

6/1.4.03 Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Max Rintelen]: Schreiben an das Bundesministerium für Unterricht in Wien. Graz, am 18. März 1949

6/1.4.04 Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Artur Steinwenter]: Schreiben an Hanns Bellavić in Graz. Graz, am 19. Oktober 1949

6/1.4.05 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 6. Oktober 1949

6/1.4.06 Seelig, Ernst: Schreiben an das Professorenkollegium der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 2. Februar 1950

6/1.4.07 Präsidium des Landesgerichtes für Strafsachen Graz: Schreiben an das Kriminologische Institut in Graz. Graz, am 6. März 1950

6/1.4.08 Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz [d. i. Artur Steinwenter]: Schreiben an Hanns Bellavić in Graz. Graz, am 8. März 1950

6/1.4.09 [Seelig, Ernst?]: Schreiben an das Professorenkollegium der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Graz, am 28. Jänner 1952

6/1.4.10 Bellavić, Hanns: Brief an Roland Graßberger in Wien. Graz, am 25. Oktober 1955

6/1.4.11 [Anonym]: Veröffentlichungen und Vorträge von Hanns Bellavić. [1965]

6/1.4.12 Neudert, Gerth: Brief an die „Kleine Zeitung“ (Graz) und die „Süd-Ost Tagespost“ (Graz). Graz, am 9. April 1965

6/1.4.13 Meinert, Franz: Hanns Bellavić in memoriam, in: Archiv für Kriminologie (Lübeck), 136. Bd. (1965)

6/1.4.14 Neudert, Gerth: Hanns Bellavić. Graz, am 9. April 1965

6/1.4.15 Meinert, Franz: Hanns Bellavić in memoriam

6/1.4.16 Meinert, Franz: Brief an Gerth Neudert in Graz. Heidelberg-Rohrbach, Baden-Württemberg, am 2. Juli 1965

6/1.4.17 [Sammlung von vier Zeitungsartikeln mit Nachrufen beziehungsweise einer Todesanzeige für Hanns Bellavić: Neue Zeit (Graz) vom 11. April 1965

Beschreibung: 17 Bl., pag. 134-150.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Sammlung von Dokumenten und Zeitungsausschnitten sowie einem Druckwerk zu Gustav Müller aus dem Jahr 1931 (pag. 136-141), zu Heinrich Kalmann aus dem Jahr 1931 (pag. 142-144), zu Walter Hepner aus den Jahren 1942 bis 1957 (pag. 145-148) und zu Hubert Streicher aus dem Jahr 1946 (pag. 149). Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/1.5.01 Sonstige

6/1.5.02 [Verzeichnis der Institutsmitglieder: Adolf Lenz, Ernst Seelig, Hanns Bellavić, Heinrich Kalmann. Graz, 1936]

6/1.5.03 Lenz, Adolf: Schreiben an das Bundesministerium für Unterricht in Wien. Graz, am 21. Jänner 1931

6/1.5.04 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an Adolf Lenz in Graz. Wien, am 2. Februar 1931

6/1.5.05 Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz: Schreiben an Adolf Lenz in Graz. Graz, am 24. August 1931

6/1.5.06 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Bundeskanzleramt (Generaldirektion für öffentliche Sicherheit) in Wien sowie an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 4. November 1931

6/1.5.07 Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät an der Universität in Graz [d. i. Ludwig Adamovich]: Schreiben an Gustav Müller in Graz beziehungsweise an Adolf Lenz in Graz. Graz, am 16. Dezember 1931

6/1.5.08 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 28. November 1931

6/1.5.09 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 2. Mai 1931

6/1.5.10 Lenz, Adolf: Schreiben an das Bundesministerium für Unterricht in Wien. Graz, am 1. April 1931

6/1.5.11 Bundesministerium für Unterricht: Schreiben an das Dekanat der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Graz. Wien, am 16. Juli 1931

6/1.5.12 Kurator der wissenschaftlichen Hochschulen in Graz und Leoben [d. i. Ernst: Waidmann]: Schreiben an Walter Hepner in Graz. Graz, am 31. August 1942

6/1.5.13 Wilburg, Walter: Schreiben an Walter Hepner in Graz. Graz, am 14. November 1946

6/1.5.14 Sachers, Erich: Schreiben an die Bundespolizeidirektion – Kriminalpolizei in Graz. Graz, am 11. Oktober 1948.

6/1.5.15 Bellavić, Hanns: Bescheinigung über die Tätigkeit von Walter Hepner am Kriminologischen Institut. Graz, am 13. Dezember 1957

6/1.5.16 Bellavić, Hanns: Schreiben an Hubert Streicher in Klagenfurt, Kärnten. Graz, am 27. März 1946

6/1.5.17 [Ausbildung am Institut: Verzeichnis ägyptischer, jugoslawischer und griechischer Ausgebildeter am Kriminologischen Institut. Um 1974]

Beschreibung: 2 Bl., pag. 151-152.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Sammlung von Dokumenten zu Gerth Renée Neudert aus dem Jahr 1974. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/1.6.1 Dr. Neudert

6/1.6.2 [Wissenschaftliche Veröffentlichungen von Gerth Renée Neudert.] [1974]

Beschreibung: 560 Bl., pag. 1-56.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Sammlung kriminalbiologischer Untersuchungen, welche im Rahmen des Kriminologischen Universitätsinstituts in Graz in der Strafanstalt Karlau (Graz) zwischen 1929 und 1944 durchgeführt wurden. Die Abteilung enthält im Einzelnen:

Beschreibung: 145 Bl., pag. 1-145.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien von Erhebungsformularen mit diversen Beilagen. Die untersuchte Person ist Paul Mörth (geboren am 10. Jänner 1888 in Sankt Stefan im Jauntal, Kärnten); Strafbestand: Mord, Betrug, Blutschande, Verleumdung, Brandlegung; Beginn der Untersuchung: 3. Dezember 1932. Bei den Unterlagen handelt es sich zumindest bei den Erhebungen beziehungsweise Arbeiten pag. 57 bis 145 um Seminararbeiten. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.01.1 [Anonym]: Kriminalbiologische Untersuchung an Paul Mörth, begonnen am 3. Dezember 1932 beziehungsweise 10. Dezember 1932

6/2.01.2 Mörth, Paul: Brief an [Ignaz] Zimprich, Sektionschef in Wien. Graz. Steiermark, am 8. Oktober 1932 (und drei Fortsetzungen)

6/2.01.3 Mörth, Paul: Wie mir die Skodler in Klagenfurt […]. Graz, 13. Juli 1932

6/2.01.4 Vokter, Walter: Kriminalbiologische Untersuchung an Paul Mörth, begonnen am 11. Februar 1931

6/2.01.5 Schoefft, Herbert: Kriminalbiologische Untersuchung an Paul Mörth, begonnen am 11. Oktober 1932

6/2.01.6 Walten, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Paul Mörth, begonnen am 20. Dezember 1932

6/2.01.7 Perner, Otto: Kriminalbiologische Untersuchung an Paul Mörth, begonnen am 24. Februar 1933

6/2.01.8 Schnurrer, Siegfried: Kriminalbiologische Untersuchung an Paul Mörth, begonnen im März 1933. Seminararbeit

6/2.01.9 Schnurrer, Siegfried: Das Triebmensch-Verbrechen. Seminararbeit über Paul Mörth

Beschreibung: 29 Bl., pag. 146-174.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit einem Begleitschreiben der erhebenden Person. Die untersuchte Person ist Leopold Monschein (geboren am 4. Oktober 1915 in Eggenberg [heute zu Graz], Steiermark); Strafbestand: Schwere Körperbeschädigung, Notzucht; Beginn der Untersuchung: 18. Februar 1943. Bei der Erhebung handelt es sich um eine Seminararbeit. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.02.1 Böke, Hans: Brief an das Kriminologische Institut der Reichsuniversität in Graz, zuhanden Ernst Seelig. [1943]

6/2.02.2 Böke, Hans: Kriminalbiologische Untersuchung an Leopold Monschein, begonnen am 18. Februar 1943. Seminararbeit

Beschreibung: 16 Bl., pag. 175-190.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit handschriftlichen Anmerkungen. Die untersuchte Person ist Richard Neuhold (geboren am 16. Juni 1897 in Perlsdorf, Steiermark); Strafbestand: Homosexualität; Beginn der Untersuchung: 6. Februar 1940. Die Erhebung blieb unvollendet. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.03 [Anonym]: Kriminalbiologische Untersuchung an Richard Neuhold, begonnen am 6. Februar 1940

Beschreibung: 28 Bl., pag. 191-218.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit Beilage. Die untersuchte Person ist Adolf Peikert (geboren am 28. Jänner 1896 in Engelsberg bei Freudenthal [Bruntál], Österreichisch-Schlesien [Tschechien]); Strafbestand: Homosexualität; Beginn der Untersuchung: 2. März 1944. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.04 Merten, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Adolf Peikert, begonnen am 2. März 1944

Beschreibung: 31 Bl., pag. 219-249.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit Beilage sowie zwei Fotos. Die untersuchte Person ist Max Pichler (geboren am 20. Mai 1923 in Fohnsdorf, Steiermark); Strafbestand: Hochverrat (durch Zugehörigkeit zu einer kommunistischen Vereinigung); Beginn der Untersuchung: [194?]. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.05 Jaufer, [Egon]: Kriminalbiologische Untersuchung an Max Pichler, begonnen [194?]

Beschreibung: 16 Bl., pag. 250-265.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars. Die untersuchte Person ist Josef Pölzl (geboren am 25. Juli 1886 in Sankt Stefan im Raabtal, Steiermark); Strafbestand: Abtreibung; Beginn der Untersuchung: 14. Februar 1939. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.06 Zahlbrucker, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Josef Pölzl, begonnen am 14. Februar 1939

Beschreibung: 16 Bl., pag. 266-281.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars. Die untersuchte Person ist Ägidius Probst (geboren am 1. September 1909 in Kliening bei Bad Sankt Leonhard, Kärnten); Strafbestand: Blutschande, Homosexualität; Beginn der Untersuchung: Juli 1941. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.07 Mikolic, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Ägidius Probst, begonnen im Juli 1941

Beschreibung: 28 Bl., pag. 282-309.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit einer Beilage. Die untersuchte Person ist Ludwig Quint (geboren am 7. August 1893 in Trumau, Niederösterreich); Strafbestand: Homosexualität; Beginn der Untersuchung: 4. Juli 1944. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.08 Merten, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Ludwig Quint, begonnen am 4. Juli 1944

Beschreibung: 17 Bl., pag. 310-326.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars. Die untersuchte Person ist Michael Sakoparnik (geboren am 17. Juni 1883 in Oberwinklern, Kärnten); Strafbestand: Homosexualität; Beginn der Untersuchung: 4. März 1940. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.09 Priebsch, Hannes: Kriminalbiologische Untersuchung an Michael Sakoparnik, begonnen am 4. März 1940

Beschreibung: 19 Bl., pag. 327-345.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit Beilage. Die untersuchte Person ist Siegfried Savoden (geboren am 22. Mai 1915 in Gabel [zu Ferlach], Kärnten); Strafbestand: Sodomie, Meuchelmord; Beginn der Untersuchung: 8. März 1933. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.10 [Anonym]: Kriminalbiologische Untersuchung an Siegfried Savoden, begonnen am 8. März 1933

Beschreibung: 23 Bl., pag. 346-368.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit Beilage. Die untersuchte Person ist Anton Schaub (geboren am 20. Jänner 1862 in Rosthof bei Radkersburg [zu Bad Radkersburg], Steiermark); Strafbestand: Homosexualität; Beginn der Untersuchung: [193?]. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.11.1 Maleta, Alfred: Kriminalbiologische Untersuchung an Anton Schaub, begonnen [193?]. Seminararbeit

6/2.11.2 Maleta, Alfred: Kriminalbiologische Untersuchung an Anton Schaub, begonnen [193?]. Seminararbeit

Beschreibung: 13 Bl., pag. 369-381.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit Beilage. Die untersuchte Person ist Hermann Schopf (geboren am 15. März 1899 in Sankt Stefan ob Stainz, Steiermark); Strafbestand: Betrug, Verleitung zur Unzucht; Beginn der Untersuchung: 4. Februar 1929. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.12.1 Fekonja, Anton: Kriminalbiologische Untersuchung an Hermann Schopf, begonnen am 4. Februar 1929. Seminararbeit

6/2.12.2 Fekonja, Anton: Kriminalbiologische Untersuchung an Hermann Schopf, begonnen am 4. Februar 1929

Beschreibung: 5 Bl., pag. 382-386.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien einer Seminararbeit; das dazugehörige kriminalbiologische Erhebungsformular fehlt. Die untersuchte Person ist Karoline Schopf, geborene Mayerhuber (geboren am 25. April 1904 in Bruck an der Mur, Steiermark); Strafbestand: Beihilfe zur Verleitung zur Unzucht; Beginn der Untersuchung: 1929. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.13 Brodbeck, Martha: Kriminalbiologische Untersuchung an Karoline Schopf, geborene Mayerhuber, begonnen 1929. Seminararbeit

Beschreibung: 29 Bl., pag. 387-415.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit Beilage und zwei Fotos. Die untersuchte Person ist Franz Schriebl (geboren am 2. November 1921 in Teipl [zu Lannach], Steiermark); Strafbestand: Unzucht mit Minderjährigen; Beginn der Untersuchung: [194?]. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.14 Jaufer, [Egon]: Kriminalbiologische Untersuchung an Franz Schriebl, begonnen [194?]

Beschreibung: 28 Bl., pag. 416-443.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit zwei Fotos. Die untersuchte Person ist Friedrich Schuller (geboren am 25. Mai 1901 in Sankt Martin, Kärnten); Strafbestand: Homosexualität; Beginn der Untersuchung: 14. Juli 1941. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.15 Merten, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Friedrich Schuller, begonnen am 14. Juli 1941

6/2.16 Felber, Norbert: Kriminalbiologische Untersuchung an Franz Schuster, begonnen am 14. Juli 1941

Beschreibung: 16 Bl., pag. 460-475.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars. Die untersuchte Person ist Alois Stadler (geboren am 23. März 1884 in Graz); Strafbestand: Versuchte Unzucht mit Minderjährigen; Beginn der Untersuchung: 2. März 1940. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.17 Kieslinger, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Alois Stadler, begonnen am 2. März 1940

Beschreibung: 28 Bl., pag. 476-503.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit einer Beilage sowie einem Foto. Die untersuchte Person ist Georg Joachim Stein (geboren am 5. Juli 1910 in Ruß (Kreis Heidekrug) [Rusnė], Ostpreußen [Litauen]); Strafbestand: Homosexualität; Beginn der Untersuchung: 15. Juli 194. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.18 Merten, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Georg Joachim Stein, begonnen am 15. Juli 1944

Beschreibung: 18 Bl., pag. 504-521.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit Beilage. Die untersuchte Person ist Gottfried Stockner (geboren am 12. Oktober 1914 in Hohenau an der Raab, Steiermark); Strafbestand: Versuchte Vergewaltigung; Beginn der Untersuchung: 20. Mai 1933. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.19 [Anonym]: Kriminalbiologische Untersuchung an Gottfried Stockner, begonnen am 20. Mai 1933

Beschreibung: 8 Bl., pag. 522-529.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars. Die untersuchte Person ist Josef Streck (geboren am 27. August 1883 in Wien); Strafbestand: Berufsverbrecher (Diebstahl); Beginn der Untersuchung: 21. Juni 1923. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.20 [Anonym]: Kriminalbiologische Untersuchung an Josef Streck, begonnen am 21. Juni 1923

Beschreibung: 28 Bl., pag. 530-557.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien eines Erhebungsformulars mit einer Beilage. Die untersuchte Person ist Anton Struckl (geboren am 14. März 1894 in Damtschach [zu Wernberg], Kärnten); Strafbestand: Homosexualität; Beginn der Untersuchung: 25. Februar 1944. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.21 Merten, [?]: Kriminalbiologische Untersuchung an Anton Struckl, begonnen am 25. Februar 1944

Beschreibung: 3 Bl., pag. 558-560.
Kommentar: Es handelt sich dabei um Fotokopien zweier Schreiben, die kriminalbiologische Untersuchung an Hans Baldow betreffend. Die untersuchte Person ist Hans Baldow (geboren am 3. August 1886 in Guben, Brandenburg); Strafbestand: Homosexualität. Der Untersuchungsbogen selbst ist nicht vorhanden. Das Dokument wurde als Beispiel für zahlreiche derartige Unterlagen im Archiv des Instituts für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie der Universität Graz aufgenommen. Das Konvolut enthält im Einzelnen:

6/2.22.1 Staatliche Kriminalpolizei, Kriminalpolizeistelle Frankfurt an der Oder: Schreiben an den Leiter des Kriminologischen Instituts der Reichsuniversität Graz. Frankfurt an der Oder, Brandenburg, am 8. Jänner 1944

6/2.22.2 Kriminologisches Institut der Reichsuniversität Graz: Schreiben an die Staatliche Kriminalpolizei, Kriminalpolizeistelle Frankfurt an der Oder, Brandenburg. Graz, am 19. Jänner 1944