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Marie Jahoda Die
Stadtrandsiedlung Leopoldau
Da Marie Jahoda den nur fragmentarisch erhaltenen Projektbericht mit »M.J.« zeichnete, darf ihr wohl die leitende Rolle bei diesem Projekt zugeschrieben werden. Weiters werden als Mitarbeiter genannt: Beintinger (Arbeit mit den Kindern), Dr. [Aleksandra] Gan (psychologische Beobachtungsarbeit), [Hans] Herma (Greislerbeobachtung und Gärtnerhilfe) sowie Oppolzer (Befragung). Marie Jahoda war auch für die Erziehungsberatung zuständig. In der Leopoldau entstand in zwei Etappen, 1932/33 und 1933/34, die erste Wiener Stadtrandsiedlung, die Erwerbslosensiedlung Leopoldau für Ausgesteuerte, mit insgesamt 345 Häusern, ein wichtiges kommunales, gemeinschaftssiedlerisches Projekt der »Gesiba«. © Reinhard Müller -- Graz, im Oktober 2006 |
FORSCHUNGSSTELLE Verein Präsidium Kuratorium Max Horkheimer Marie Jahodas Bezug Untersuchungen "Generalschema" "Verkaufs- & Konsumbarometer" Projekt "Leopoldau" |