Bernt
Engelmann
geb. Berlin, am 20. Januar 1921
gest.
München, Bayern, am 14. April 1994
Schriftsteller, Journalist und Soziologe
Bernt Engelmann, Sohn
eines Verlagsdirektors und Urenkel des Verlagsgründers Leopold Ullstein
(1826–1899), besuchte das Gymnasium in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen).
Nach dem Abitur wurde er zum Arbeitsdienst, dann im zweiten Weltkrieg
als Soldat zur Luftwaffe eingezogen und an die Front versetzt. Nach
einem Lazarettaufenthalt konnte er 1942 ein Studium beginnen und
arbeitete währenddessen bei einer Wirtschaftskorrespondenz. 1944 schloss
sich Engelmann einer Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus an,
wurde zwei Mal verhaftet und wegen »Judenbegünstigung« vom Oktober 1944
bis April 1945 im Konzentrationsaußenlager Hersbruck (Bayern)
inhaftiert, im April 1945 mit einem Krankentransport ins
Konzentrationslager Dachau (Bayern) verschleppt, wo er von
US-amerikanischen Truppen befreit wurde.
1945 studierte Bernt
Engelmann Deutsche Philologie, Geschichte und Rechtswissenschaften an
den Universitäten Köln (Nordrhein-Westfalen), Bonn
(Nordrhein-Westfalen), Genf / Genève (Genf) und Paris, ohne dieses
abzuschließen. Er schrieb zunächst für verschiedene
Gewerkschaftszeitungen, wurde 1947 Reporter und Redakteur bei der
Zeitschrift »Der Spiegel« (1952 Hamburg) und arbeitete 1961 bis 1964
beim politischen Fernsehmagazin des N(ord) D(eutschen) R(undfunks)
»Panorama«. Daneben arbeitete er an eigenen soziologischen Studien und
als Übersetzer soziologischer Werke.
Seit 1964 lebte Bernt
Engelmann als freier Schriftsteller in Rottach-Egern (Bayern) am
Tegernsee, vor allem als Autor von Sachbüchern, aber auch von
dokumentarischen Romanen wie dem Schlüsselroman »Großes
Bundesverdienstkreuz«. Von 1967 bis 1967 gab er mit Gert von Paczensky
und Tenczin (geb. 1925) als Chefredakteur die Zeitschrift »Deutsches
Panorama« heraus. Engelmann war 1972 bis 1984 Präsidiumsmitglied des
PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und als Mitglied der
»Sozialdemokratischen Partei Deutschlands« (SPD) 1977 bis 1984
Bundesvorsitzender des »Verbands deutscher Schriftsteller« (VS) der »I(ndustrie)
G(ewerkschaft) Druck und Papier«.
Mit seinen etwa
fünfzig Büchern mit einer Gesamtauflage von über fünfzehn Millionen
Exemplaren weltweit gilt Bernt Engelmann heute als erfolgreicher Sach-
und Aufdeckungsautor der Bundesrepublik Deutschland. Wegen seiner engen
Kontakte zum Schriftstellerverband in der Deutschen Demokratischen
Republik geriet er in den Verdacht, Unterlagen des Ministeriums für
Staatssicherheit für seine Publikationen verwendet zu haben; tatsächlich
wurde Engelmann 1982 dort unter dem Tarnnamen »I(noffizieller)
M(itarbeiter) Albers« als »vertrauenswürdig« registriert, was aber nicht
heißt, dass er dort auch mitgearbeitet hätte.
Bernt
Engelmann schrieb den Schlüsselroman
»Großes
Bundesverdienstkreuz« über den »Arisierungs-König«
Fritz Ries (1907–1977), der
unter anderem 1938 auch die
Marienthaler Textilfabrik von
Kurt
Sonnenschein (1906–195?) in
Gramatneusiedl »arisiert«, also geraubt hatte.

Selbstständige
Publikationen von Bernt Engelmann
● (Übersetzer)
C[harles] Wright Mills: Menschen im Büro. Ein Beitrag
zur Soziologie der Angestellten. Ins Deutsche übertragen von Bernt
Engelmann. Köln-Deutz: Bund-Verlag 1955, 488 S. Original: White
collar.
The American middle Classes. New York, N.Y. 1951.
● Meine
Freunde – die Millionäre. Ein Beitrag zur Soziologie der
Wohlstandsgesellschaft nach eigenen Erlebnissen.
Darmstadt: Schneekluth 1963, 318 S.
● Meine
Freunde – die Waffenhändler. Kleine Kriege, große Geschäfte.
Bergisch Gladbach: Lübbe 1964, 274 S.
● Deutschland-Report.
Berlin: Exlibris 1965, 290 S.
● Das eigene
Nest –
ein Panorama bundesdeutscher Gegenwart.
Darmstadt: Schneekluth 1965, 267 S.
● Unternehmen
ohne Unternehmer. Die gemeinwirtschaftliche Gruppe in der
Bundesrepublik.
Berlin: Voltaire 1966, 158 S.
● Meine
Freunde – die Manager. Ein Beitrag zur Erklärung des deutschen Wunders.
Darmstadt: Schneekluth 1966, 316 S.
● (Herausgeber)
Deutsches Panorama
(Hamburg), 1.–2. Jg. (1966–1967).
● Die
Traum-Fabrik des Axel Springer.
München: »gestern und heute« 1967 (= gestern und heute. Sonderreihe.
27.), 36 S.
● Eingang nur für
Herrschaften. Karrieren über die Hintertreppe. Darmstadt:
Schneekluth
1967, 303 S.
● Schützenpanzer HS 30, Starfighter F-104 G oder Wie man unseren Staat
zugrunde richtet.
München: Desch 1967 (= Dokumente zur Zeit.), 153 S.
● 66
Zeitgenossen. Berühmt, bestaunt, bewundert.
Dortmund: Ardey [1967], 274 S.
● Die Macht am Rhein.
Meine Freunde, die Geldgiganten.
München: Schneekluth [1968], 2 Bände:
1. Band:
Der alte Reichtum. [1968], 327 S.
2. Band:
Die neuen Reichen. [1968], 342 S.
● Die goldenen
Jahre. Die Sage von Deutschlands glücklicher Kaiserzeit.
Hamburg: Mosaik Verlag 1968, 205 S.
● So
deutsch wie möglich –
möglichst deutsch. Hintergründliches
in unserer Sprache.
(Zeichnungen: Jochen Bartsch.) München: Schneekluth 1969, 119
S.
● Krupp.
Legenden und Wirklichkeit.
München: Schneekluth 1969, 590 S. Später auch unter dem Titel: Krupp.
Die Geschichte eines Hauses – Legenden und Wirklichkeit.
● Deutschland
ohne Juden. Eine Bilanz.
München: Schneekluth 1970, 524 S.
● Die
vergoldeten Bräute. Wie Herrscherhäuser und Finanzimperien entstanden.
München: Kindler 1971, 297 S. Später auch unter dem Titel: Die
Aufsteiger. Wie Herrschaftshäuser und Finanzimperien entstanden.
● O wie oben.
Wie man es schafft, ganz O zu sein.
Hamburg: Hoffmann und Campe 1971, 309 S.
● Das
»Deutsche Kulturwerk Europäischen Geistes«, »Pflegstätte« der »Aktion
W«. Fakten, Daten… Summen. Vorwort: Martin Walser.
[München]: Pressedienst der Demokratischen Aktion 1971 (= Demokratische
Aktion (München). Schriftenreihe. 4.), 23 S.
● Das Reich
zerfiel, die Reichen blieben. Deutschlands Geld- und Machtelite. Mit
Rangliste der 500 großen alten Vermögen.
Hamburg: Hoffmann und Campe 1972, 399 S.
● (Mit
Heinrich Böll) Harzburger Front neunzehnhundertzweiundsiebzig?
Dokumentation des P[ressedienstes der] D[emokratischen] A[ktion].
Vorwort: Jakob Moneta. Stellungsnahme: Heinrich Böll. Erklärung von
Bernt Engelmann. [München]: Pressedienst der Demokratischen Aktion
1972 (= Schriftenreihe des Pressedienst der Demokratischen Aktion. 8.),
29, [10] S.
● (Mitarbeiter) Schwarzbuch: Franz Josef Strauß. Herausgegeben von
Wolfgang Roth, Ingrid Matthäus, Dieter Lasse und Walter Haas. Unter
Mitarbeit von Bernt Engelmann.
Mit einem Nachwort: Zur Geschichte
dieses Buches.
Köln: Kiepenheuer & Witsch 1972 (= Pocket. 42.), 119 S. Veränderte
Neuauflage Köln 1980.
● (Mit Günter
Wallraff) Ihr da oben – wir da unten. Köln: Kiepenheur & Witsch
1973, 380 S.
● Das schwarze
Kassenbuch. Die heimlichen Wahlhelfer der C[hristlich-] D[emokratischen]
U[nion] / C[hristlich-] S[ozialen] U[nion]. Herausgegeben vom
Presseausschuss der Demokratischen Aktion (PDA) unter Mitarbeit von
Bernt Engelmann. Vorwort von Heinrich Böll.
Köln: Kiepenheuer & Witsch 1973 (= Pocket. 43.), 128 S.
● Großes
Bundesverdienstkreuz. Tatsachenroman.
[Darmstadt]: AutorenEdition 1974, 236 S. Roman über den »Arisierer« der Marienthaler Textilfabrik
Fritz Ries (1907–1977).
● Wir
Untertanen. Ein Deutsches Anti-Geschichtsbuch.
München–Gütersloh–Wien: Bertelsmann 1974, 494 S. Fortsetzung: Einig
gegen Recht und Freiheit. München–Gütersloh–Wien 1975.
● Einig gegen
Recht und Freiheit. Deutsches Anti-Geschichtsbuch. 2. Teil.
München–Gütersloh–Wien: Bertelsmann 1975, 419 S. Fortsetzung von: Wir
Untertanen. München–Gütersloh–Wien 1974.
● (Mitarbeiter) Schwarzbuch: [Franz Josef] Strauß, [Helmut] Kohl und
Co[mpanie]. Herausgegeben vom Presseausschuß Demokratische Initiative (PDI)
unter Mitarbeit von Bernt Engelmann. Köln: Kiepenheuer & Witsch 1976
(= PDI-konkret. 6.), 141 S. Siehe auch: Das neue Schwarzbuch [Franz
Josef] Strauß, [Helmut] Kohl und Co. Köln 1983.
● Hotel
Bilderberg. Ein Tatsachenroman.
München: AutorenEdition bei Bertelsmann 1977 (= AutorenEdition.), 207 S.
● Trotz
alledem. Deutsche Radikale 1777–1977.
München: Bertelsmann 1977, 415 S. Später auch unter dem Titel: Trotz
alledem. 200 Jahre deutsche Radikale.
● (Herausgeber) V[erband deutscher] S[chriftsteller] vertraulich.
Herausgegeben von Bernt Engelmann. München: Goldmann [1978–1980], 4
Bände:
[1.] Band:
IV. Schriftstellerkongreß Dortmund und die Folgen. [1978] (=Ein
Goldmann-Taschenbuch.
3693.), 255 S.
2. Band: [1978] (= Ein Goldmann-Taschenbuch. 3747.),
280 S.
3. Band: [1979] (= Ein Goldmann-Taschenbuch. 3885.),
324 S.
4. Band: [1980] (= Ein Goldmann-Taschenbuch. 3997.),
287 S.
● Preußen:
Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
München: Bertelsmann 1979, 447 S.
● (Mit Herta
Däubler-Gmelin & Gert Lütgert) Bericht über neonazistische
Aktivitäten 1978. Eine Dokumentation mit Beiträgen von Herta
Däubler-Gmelin, Bernt Engelmann, Gert Lütgert. München: PDI 1979 (= PDI-Taschenbuch. 1.), 207 S.
● Das neue
Schwarzbuch: Franz Josef Strauß. 5. veränderte Neuauflage.
Köln: Kiepenheuer & Witsch 1980, 223 S. Zuerst Köln 1972.
● Wie wir
wurden, was wir sind: Von der bedingungslosen Kapitulation zur
unbedingten Wiederbewaffnung.
München: Goldmann 1980 (= Ein Goldmann-Taschenbuch. 6388.), 350 S.
● (Herausgeber) Bestandsaufnahme. V.
Schriftstellerkongreß V[erband deutscher] S[chriftsteller].
Herausgegeben von Bernt Engelmann. Mit Fotos von Isolde Ohlbaum.
München: Goldmann [1980] (= Ein Goldmann-Taschenbuch. 3955.),
324 S.
● Die
Laufmasche. Tatsachenroman.
München: AutorenEdition 1980, 254 S.
● (Herausgeber) Anspruch auf Wahrheit. Wie werden wir durch Rundfunk,
Fernsehen und Zeitungen informiert? Herausgeber: Bernt Engelmann, Alfred
Horne, Stephan Lohr, Eckart Spoo. Göttingen: Steidl 1981, 156 S.
● Wir sind
wieder wer. Auf dem Weg ins Wirtschaftswunderland.
München: Bertelsmann 1981, 317 S.
● (Herausgeber) Was lange gärt, wird endlich Wut. Der Fall [Karl-Heinz]
Hansen. Herausgeber: Bernt Engelmann. Hamburg: Konkret Literatur
Verlag 1981, 208 S.
● Lothar Menne
(Herausgeber): Auf gut deutsch. Ein Bernt Engelmann-Lesebuch.
München: Bertelsmann 1981, 509 S.
● (Herausgeber) Literatur des Exils. Eine Dokumentation über die
P.E.N.-Jahrestagung in Bremen vom 18. bis 20. September 1980. Im Auftrag
des P.E.N.-Zentrums Bundesrepublik Deutschland herausgegeben von Bernt
Engelmann. Mit einem Verzeichnis der Mitglieder des P. E. N.-Zentrums
Bundesrepublik Deutschland. München: Goldmann 1981 (= Ein
Goldmann-Taschenbuch. 6362.), 259 S.
● (Herausgeber)
…von der Maas bis an die Memel… Ein Abend
in Preußen. Herausgegeben von Bernt Engelmann, Kurt Lutz. Mit Texten und
Zitaten. (Herausgeber Renaissance-Theater, Berlin, Berliner Festspiele
GmbH, Berlin.) Westberlin: Das Europäische Buch 1981, 70 S. &
Programm-Beilage (unpaginiert, 4 S.).
● Im
Gleichschritt marsch. Wie wir die Nazizeit erlebten. 1933–1939.
Köln: Kiepenheuer & Witsch 1982, 370 S. Fortsetzung: Bis alles in
Scherben fällt. Köln 1983.
● (Herausgeber) »Es geht, es geht…« Zeitgenössische Schriftsteller
und ihr Beitrag zum Frieden – Grenzen und Möglichkeiten. (Berliner
Begegnung, Haager Treffen). Herausgeber: Bernt Engelmann, Gerd E.
Hoffmann, Angelika Mechtel, Hans von der Waarsenburg. München:
Goldmann 1982 (= Ein Goldmann-Taschenbuch. 6561. / V[erband deutscher]
S[chriftsteller] vertraulich. Sonderveröffentlichung.), 431 S.
● Weißbuch:
Frieden.
Köln: Kiepenheuer & Witsch 1982 (= KiWi. 4.), 182 S.
● (Herausgeber) Klassenlektüre. 106 Autoren stellen sich vor mit ihren
selbst ausgewählten Texten. Herausgegeben von Bernt Engelmann und Walter
Jens. Hamburg: Knaus 1982, 525 S.
● Bis alles in
Scherben fällt. Wie wir die Nazizeit erlebten.1939–1945.
Köln: Kiepenheuer & Witsch 1983, 446 S. Fortsetzung von: Im
Gleichschritt marsch. Köln 1982.
● Das neue
Schwarzbuch [Franz Josef] Strauß, [Helmut] Kohl und Co[mpanie].
Köln: Kiepenheuer & Witsch 1983 (= KiWi. 29.), 223 S. Siehe auch:
Schwarzbuch: [Franz Josef] Strauß, [Helmut] Kohl und Co. Köln 1976.
● Du deutsch?
Geschichte der Ausländer in unserem Land.
München: Bertelsmann 1984, 320 S.
● Vorwärts und
nicht vergessen. Vom verfolgten Geheimbund zur Kanzlerpartei. Wege und
Irrwege der deutschen Sozialdemokratie. Vorwort von Willy Brandt [d.i.
Herbert Ernst Karl Frahm].
München: Bertelsmann 1984, 535 S.
● Bernt
Engelmanns bundesdeutsche Heimatkunde. 10 Lektionen für den braven
Bürger in diesem unserem Lande.
Göttingen: Steidl 1984 (= Das kleine Buch.), 154 S.
● (Herausgeber) Wir sind so frei… Künstler und Publizisten gegen
politischen und wirtschaftlichen Druck. Ein Hand- und Ellbogenbuch.
Herausgeber: Bernt Engelmann, H. Joachim
Schauss,
Dagmar Scherf, Jürgen Schröder-Jahn, Eckart Spoo. Mit einer
Dokumentation zensierter Karikaturen von Walter Kurowski … und einem
Bericht von Klaus Staeck über Ausstellungsverbote.
Göttingen: Steidl 1984 (= Medienbuch.), 165 S.
● Die
Freiheit! Das Recht! Johann Jacoby und die Anfänge unserer Demokratie.
Berlin–Bonn: Dietz, 1984, 272 S.
● (Herausgeber) Über den Haß hinaus. Texte zum 8. Mai 1945.
Herausgeber: Bernt Engelmann, Hans von Ooyen. Dortmund: Weltkreis
Verlag 1985 (= Weltkreis. 336.), 248 S.
● Das ABC des
großen Geldes. Macht und Reichtum in der Bundesrepublik –
und was man in Bonn dafür kaufen kann.
Köln: Kiepenheuer und Witsch 1985 (= KiWi. 92.), 230 S.
● Bernt
Engelmanns Karriere-Ratgeber. Satiren.
Göttingen: Steidl 1985 (= Das kleine Buch.), 155 S.
● (Herausgeber) Feindbilder oder: Wie man Kriege vorbereitet.
(Herausgeber) Hans Peter Bleuel, Bernt Engelmann, Eckhart Spoo, Uwe
Werner. Göttingen: Steidl 1985, 157 S.
● Die
unfreiwilligen Reisen des Putti Eichelbaum.
München: Bertelsmann 1986, 350 S.
● Berlin. Eine
Stadt wie keine andere.
München: Bertelsmann 1986, 320 S.
● Ein
Lesebuch. Ausgewählt von Horst Eichelbaum und Klaus Ziermann. Mit einem
Beitrag von Hermann Kant.
Berlin: Verlag der Nation 1986, 367 S.
● Schwarzbuch.
Das [Helmut] Kohl & Co[mpanie]-Komplott.
Göttingen: Steidl 1986, 137 S.
● Wir hab’n ja
den Kopf noch fest auf dem Hals. Die Deutschen zwischen Stunde Null und
Wirtschaftswunder.
Köln: Kiepenheuer & Witsch 1987, 257 S.
● Großes
Bundesverdienstkreuz mit Stern. Göttingen: Steidl 1987, 218 S.
● Mein
lauschig Land. (Eine Heimatkunde.)
Göttingen: Steidl 1988, 334 S.
● Lesebuch.
Deutsche Geschichten.
Göttingen: Steidl 1988, 416 S.
● Die
unsichtbare Tradition.
Köln: Pahl-Rugenstein 1988–1989,
2 Bände:
1. Band:
Richter zwischen Recht und Macht. Ein Beitrag zur Geschichte der
deutschen Strafjustiz von 1779–1918.
1988, 384 S.
2. Band:
Rechtsverfall, Justizterror und das schwere Erbe. Ein Beitrag zur
Geschichte der deutschen Strafjustiz von 1919 bis heute. 1989, 399 S.
● Trotz
alledem – salut et fraternité.
Sammlung Bernt Engelmann.
Zeitgeschehen im Spiegel literarischer Dokumente aus drei Jahrhunderten.
Autographen, Erstausgaben, Flugschriften und so weiter. Eine Ausstellung
im Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf 1989. Mit Erlaubnis sowie einer
Einleitung von Bernt Engelmann.
Göttingen: Steidl 1989, 135 S.
● Geschichte
in Geschichten. Ein Lesebuch, ausgewählt von Klaus Ziermann.
Göttingen: Steidl 1989, 292 S.
● Schwarzbuch:
Helmut Kohl – eiserner Kanzler des großen Geldes.
Göttingen: Steidl 1990, 142 S.
● Deutsche
Geschichte in Geschichten. Herausgegeben von Klaus Ziermann.
Berlin: Verlag der Nation 1990, 319 S.
● Von der
Heimkehr des Siegers. [s.l.]: Ohrbuch-Verlag 1990 (= Literatur zum Hören. 566.), 1
Tonkassette.
● Deutschland-Report.
Göttingen: Steidl 1991, 273 S.
● Mitunter
föhnig aufgeheitert. Liebeserklärung an den Alpennordrand.
München: Knesebeck & Schuler 1991, 185 S.
● Die Beamten.
Unser Staat im Staate.
Göttingen: Steidl 1992 (= stb. 15.), 186 S.
● Schwarzbuch
(oder: wie man einen Staat ruiniert). Unter Mitarbeit von Eckart Spoo.
Göttingen: Steidl 1994 (= stb. 33.), 144 S. Später auch unter den
Titeln: Schwarzbuch Helmut Kohl: oder: wie man einen Staat ruiniert. –
Schwarzbuch Helmut Kohl: oder: wie alles begann.
● (Herausgeber) »Mein Vater war portugiesischer Jude…«. Die sefardische Einwanderung nach Norddeutschland um 1600 und ihre
Auswirkungen auf unsere Kultur. (Herausgegeben von Sabine Kruse und
Bernt Engelmann.) Göttingen: Steidl 1998, 223 S.

Von Bernt Engelmann auf dieser Website
● Großes
Bundesverdienstkreuz mit Stern.
Göttingen: Steidl 1987, 218 S.:

© Reinhard Müller
Stand:
Februar 2010
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