Heide Kouba
geborene Heidemarie
Roth
geb. Potsdam,
Brandenburg, am 15. Oktober 1941
Drehbuchautorin,
Drehbuchautorin des Films
»Einstweilen
wird es Mittag…«
Heide Kouba studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Wien, wo sie
1971 zur Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) promoviert wurde. Sie arbeitete als Verlagsredakteurin, als Regieassistentin
beim Österreichischen Rundfunk (ORF) und am Burgtheater sowie als
Programmleiterin des Internationalen Jugend Medien Festivals YOUKI. Seit 1975 ist sie als Drehbuchautorin tätig.
Heide Kouba schrieb
zwischen 1976 und 1992 mehrere Drehbücher gemeinsam mit
Karin Brandauer (1945–1992),
darunter jenes zu dem 1987 gedrehten Film
»Einstweilen
wird es Mittag…«,
erstmals am 1. Mai 1988 gesendet, der durch die
Marienthal-Studie
veranlasst wurde.
Heide Kouba lebt in
Wien.

Selbstständige
Publikationen von Heide Kouba
● (Heidemarie
Roth)
Der Einakter um die Jahrhundertwende und seine
literaturgeschichtlichen Voraussetzungen. Eingereicht von Heidemarie
Roth. Philosophische Dissertation, Universität Wien 1970, II, 165 Bl.; Maschinenschrift.

Drehbücher von Heide Kouba
● Der Muff.
Österreich 1976, Drehbuch
(mit
Karin Brandauer).
● Poesie
und Revolution –
Georg Büchner.
Österreich 1977,
Drehbuch (mit
Karin Brandauer).
● Der Mohr von Wien oder
Die Präparation eines Lebenslaufs. Österreich 1978, Drehbuch
(mit
Karin Brandauer).
● Wozu
das Theater.
Österreich 1979–1981
(neun Folgen: 1979 Folgen 1 bis 3, 1980 Folgen 4 bis 6, 1981 Folgen 7
bis 9), Drehbuch (teilweise
mit mit
Karin Brandauer).
● Arthur
Schnitzler. Österreich 1981, Drehbuch.
● Der Weg ins Freie.
Deutschland 1982,
Drehbuch (mit
Karin Brandauer).
● Ein Sohn aus gutem Hause.
Deutschland 1984,
Drehbuch (mit
Karin Brandauer).
● Einstweilen
wird es Mittag….
Österreich / Deutschland 1988, Drehbuch (mit
Karin Brandauer); Uraufführung
im ORF am 1. Mai 1988, 95 Minuten
● Die Wand.
1992,
Drehbuch (mit
Karin Brandauer).

Über
Heide Kouba auf dieser Website
● »Einstweilen wird es
Mittag…«. Ein Film nach der Studie »Die Arbeitslosen von Marienthal«:

● Große Chronik von
Gramatneusiedl, Marienthal und Neu-Reisenberg:

© Reinhard Müller
Stand:
Februar 2010
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