Österreichische Wirtschaftspsychologische Forschungsstelle

Fragebogen für Blumen – Stauden, [Wien 1931], hektografiertes Typoskript, 4 S.

S. 1

FRAGEBOGEN. (Stauden)

Geschlecht:                vermutl[iches] Alter:           Adresse:                                         
soz[iale] Stellung:

Stellung i[n] d[er] Familie:

Aufbau der Familie:

Art d[es] Gartens: Ziergarten, Nutzgarten (womögl[ich] kurze Beschreibung)

I.


Tatsächliche Benützung d[es] Gartens:


a)

ständiger, gelegentlicher Aufenthaltsort im Sommer, bei welcher Gelegenheit








b)

[Unleserlich]







II.


Entstehungsgeschichte des Gartens.



ist der Garten


a)

fertig übernommen worden


b)

selbst angelegt worden, von wem?





c)

geändert worden?



Art und Anlass der Änderung







III.


Vorzüge und Nachteile d[es] Gartens?









warum werden Nachteile nicht behoben?







IV.


Planung, Einkauf und Arbeit in den letzten beiden Jahren



der Vorgang im



Frühjahr 1930






Herbst 1930






Frühjahr 1931






Herbst 1931

S. 2



Pläne für das nächste Jahr:









Durchschnittliche Pflege während der Sommermonate?







V.


W e r  führt durch



A Planung, B Einkauf, C qualif[izierte] Arbeit, D grobe Arbeit, E



a) der Hausherr e) Mietparteien



b) die Hausfrau f) Gartenarchitekt



c) Tochter, Sohn g) Gärtner



d) h) sonst[iges] Personal



k)

VI.


Budget.


1.)

Was wurde im letzten Jahr für den Garten aufgewendet? (detailliert)








2.)

Ist jährlich ein bestimmter Geldbetrag vorgesehen oder wird fallweise über die Ausgabe entschieden?








3.)

Vermutliches Budget für das nächste Jahr?







VII.


Herr und Gärtner.


1.)

Art der Anstellung?


2.)

Art der Beziehung?





3.)

Art der Bezahlung?



a) pauschal, muss dafür den Garten in stand halten



b) pauschal, für eine bestimmte Anzahl von Stunden verpflichtet



c)

VIII.


Einkauf.



möglichst genaue Angabe von Art und Standort der Gärtnerei, bei mehreren in der Reihe der vermutlichen Beanspruchung










S. 3



Welche Gärtnereien und Blumengeschäfte kennen Sie sonst?










IX.


Welche Blumen haben Sie?


A)

Gesamtchiffre für Blumen











B)

Nr. .......... Stauden, insb[esondere]:






Nr. .......... Alpinum, insb[esondere]:






Nr. .......... Samenblumen, insb[esondere]:






Nr. .......... Zwiebelpflanzen, insb[esondere]:






Nr. .......... Dahlien






Nr. ..........





C)

1. wie wurden sie angeschafft?












2. Allgem[eine] Bemerkungen über die Motive











D)

1.) Wissen Sie was eine Staude ist? (Angabe einiger Namen, wichtigste Eigenschaften)












2.) Woher stammen die Kenntnisse?












3.) Wenn keine Stauden i[m] Garten, warum?



a) Interesselosigkeit d)



b) Unkenntnis



c) aus Überlegung



4.) Vorteile und Nachteile der verwendeten Blumen?








E)

1.) Haben Sie Blumen im Zimmer? (selbst gekauft: sk, aus eig[enem] Garten: e, geschenkt: g)



im Sommer im Winter



regelmässig



manchmal

S. 4



2.) Was erwarten Sie von einer Blume?



Nr. ..... Duft



Nr. ..... Farbe



Nr. ..... Grösse und Blüte



Nr. ..... lange Blütezeit

     


3.) Welches sind Ihre Lieblingsblumen?












4.) Schenken Sie Blumen? wem? wie oft? welche?











E)

1.) Lesen Sie Gartenzeitschriften, welche?












2.) Hören Sie Kurse über Gartenpflege, welche?












3.) Kennen Sie Reklame für Pflanzen, welche? woher? was ist Ihnen daran aufgefallen?











Quelle: Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich, Nachlass Paul F. Lazarsfeld, Signatur 1, Filmrolle 1.

Wie alle Untersuchungen der »Österreichischen Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle« wurde auch diese im Team konzipiert und durchgeführt. Man kann daher annehmen, dass Marie Jahoda in irgendeiner Form an dieser Studie beteiligt war.
© Copyright Anfragen an das Archiv

© Reinhard Müller -- Graz, im Oktober 2006

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