Österreichische Wirtschaftspsychologische Forschungsstelle

Recherchierbogen für Herrenkleider, [Wien 1931/36], hektografiertes Typoskript, 4 S.

S. 1

Recherchierbogen

über Herrenkleider


Adresse …………………………………. soziale Stellung ………………………….
vermutliches Alter ............... Stellung in der Familie .........................................

 I.)

Inventar des Kleider und Mantelbesitzes:


    

was:

A .....................……… B .....................……… C .....................………



D .....................……… E .....................……… F .....................………



G .....................……… H .....................……… L .....................………





wann:












wo:










gekauft.


II.)


Wie kam es bei 3 Konfektionskäufen zum Kauf?



....................................................................................................................


1.)

Gewohnheit von früher.








2).

Entschlussreste vom vorangegangenen Kauf.








3.)

Antizipierendes Schema.








4.)

Beratungen mit wem worüber.








5.)

Sonstige Erkundigungen.







S. 2

   

6.)

Reklameeinflüsse (Mit und ohne Wirkung)











7.)

Ob und warum Geschäft verlassen wurden?











8.)

Gründe für die Wahl des endgültigen Geschäfts.











9.)

Rolle des Verkäufers (Anekdoten)

















10.)

Ob und was repariert wurde?











11.)

Zeitlicher Ablauf











12.)

Allgemeine Bemerkungen.











III.)

Stellung zum Mass und Konfektionsproblem.




S. 3

  IV.)

Worauf kommt es beim Anzug vor allem an?


(Hauptfrage: Vor u[nd] Nachteile der letzten Käufe?


2. Frage: Wann ist ein Anzug gut, ein Kauf zufriedenstellend)


       

Stoff (inkl[usive] Farbe)                    

Preis/Qual[itäts-]Relation


Form

Sonstiges














  V.)

Zeitpunkt des Kaufs.



Bei objektivem Bedarf                      

Gehaltempfang


Saison

zu Festen


Modewechsel

Occasion



Sonstiges





VI.

Was für Käufe indiziert der Anzugskauf? (Kontrollfrage nach A, B, C,)







VII.

Durchschnitt der Käufe und Durchschnittsdauer der Anzüge.







VIII.

Die Preise von A, B, C, (eventuell allgemeine Bemerkungen über Preise)







IX.

Die nächsten Pläne.







X.

Wie weit richtet sich B[eobachtungs]p[erson] nach der Mode?






Wie erfährt B[eobachtungs]p[erson] von der Mode





XI.

Welche Firmen sind bekannt? Meinungen über die Firmen (womöglich der Kenntnis und Meinungsquelle nachgehen, bis ins einzelne – anekdotisch)







S. 4

XII.)

Welche Reklame ist bekannt? (Welche hat gewirkt)


     

a) Inserat

f) Strassenbahnreklame





b) Auslage

g) Werbebriefe





c) Zetteln

h) Kinoreklame





d) Lichtreklame

Schaustellungen





Arten der Wirkung                   
































XIII.)

Sonstiges




































Quelle: Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich, Nachlass Paul F. Lazarsfeld, Signatur 1, Filmrolle 1.

Wie alle Untersuchungen der »Österreichischen Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle« wurde auch diese im Team konzipiert und durchgeführt. Man kann daher annehmen, dass Marie Jahoda in irgendeiner Form an dieser Studie beteiligt war.
© Copyright Anfragen an das Archiv

© Reinhard Müller -- Graz, im Oktober 2006

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