Nachlass Dorothea Gaudart

Dorothea Gaudart war die Tochter des Fabrikanten Johann Hübel (Nieder Johnsdorf, Böhmen [Dolní Třešňovec, zu Lanškroun, Tschechien] 26. Dezember 1889 – Wien 8. September 1941) und der Geschäftsfrau Karoline Hübel, geborene Mayer (25. Mai 1900 – Wien 30. Oktober 1984).

D.G. heiratete am 14. April 1951 in Innsbruck, Tirol, den Regisseur, Fernseh- und Filmproduzenten Lic. theol. Marie François Antoine Eugène Marcel Gaudart (Pondichéry, Französisch-Indien [Puducherry / புதுச்சேரி, Indien] 10. Juni 1913 – Ciudad de México, Mexiko 4. Juli 1959, vermisst), ein ehemaliger Priester des Jesuiten-Ordens (Societas Jesu) und Widerstandskämpfer der Resistance. Aus der Ehe stammen zwei Söhne: 1) Alexandre Eugène Marie Pierre Gaudart (geb. Wien 5. Februar 1953) und 2) Christian James Jean Marie Pierre Gaudart (geb. Wien 7. Juli 1955). Die Ehe wurde am 15. Oktober 1957 geschieden.

D.G. besuchte die Schule in Wien, musste 1945 Einsätze beim Kriegsdienst leisten und legte1945 an der Oberschule für Mädchen in Wien die Reifeprüfung ab. 1946 absolvierte sie den Abiturientenkurs der Städtischen Handelsakademie in Wien.

1946 bis 1951 und 1956 bis 1957 war D. G. kaufmännische Angestellte in der „Elite“ Zahnstocherfabrik Johann Hübel ihrer Mutter, Gansterergasse 5, 1160 Wien.

Seit Oktober 1956 studierte D. G. Psychologie (Hauptfach) und Anthropologie (Nebenfach) an der Universität Wien, wo sie auf Grund der Arbeit „Eine Analyse kritischer Vorfälle im Straßenverkehr“ im Mai 1963 zur Dr. phil. promoviert wurde.

Im Juli 1965 wurde D. G. Prokuristin im elterlichen Betrieb in Wien.

Seit November 1969 war D. G. Bedienstete im Bundesministerium für soziale Verwaltung, seit Jänner 1973 Sektionsrat in der Sektion V (Allgemeine Sozialpolitik und Arbeitsrecht). 1974 bis 1975 leitete sie die Vorbereitung und Gestaltung des „Internationalen Jahres der Frau 1975“. 1976 bis 1992 war D. G. als Ministerialrätin Leiterin der Abteilung V/4 (Arbeit und Arbeitsbeziehungen, allgemeine Angelegenheiten der berufstätigen Frau) im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, außerdem seit 1979 Ressortvertreterin in der Gleichbehandlungskommission im Sozialministerium. Mit 1. Jänner 1993 ging D. G. in Pension.

In ihrer Funktion als Beamtin des Bundes-Ministeriums für soziale Verwaltung nahm sie zahlreiche nationale und internationale Funktionen wahr: unter anderem 1970 Sachverständige beim Europarat / Council of Europe / Conseil de l’Europe, seit 1975 österreichische Vertreterin bei der Internationalen Arbeitsorganisation / International Labour Organization (ILO), 1976 bis 1985 österreichische Korrespondentin im Frauenjahrzehnt bei den Vereinten Nationen / United Nations (UN), seit 1976 Mitglied des Fachausschusses für Sozialwissenschaft der Österreichischen UNESCO-Kommission der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur / United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), seit 1979 österreichische Vertreterin bei der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung / United Nations Industrial Development Organization (UNIDO), 1979 bis 1992 österreichische Vertreterin bei der International Industrial Relations Association (IIRA), 1980 bis 1984 Vorsitzende der Arbeitsgruppe 6, Rolle der Frau in der Wirtschaft, bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung / Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD), seit 1981 Mitglied der Kommission für Entwicklungsfragen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 1984 Mitglied des Programm-Komitees des Europäischen Zentrums für Arbeit und Gesellschaft, 1984 bis 1986 Vorsitzende des Komitees für die Gleichstellung von Frau und Mann beim Europarat / Council of Europe / Conseil de l’Europe, österreichische Vertreterin beim Ausbildungs- und Forschungsinstitut der Vereinten Nationen / United Nations Institute for Training and Research (UNITAR), 1986 bis 1998 Mitglied des Vollzugsausschusses der Österreichischen UNESCO-Kommission der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur / United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), 1989 Mitglied des Advisory Committee des European Center for Higher Education (CEPES), 1992 Vorstandsmitglied des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktforschung und des European University Center for Peace Study (EPU) in Stadtschleining / Városszalónak, Burgenland.

1977 wurde D. G. Honorarprofessorin für Empirische Sozialforschung und Berufssoziologie am Institut für Soziologie der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Selbstständige Publikationen

• Eine Analyse kritischer Vorfälle im Straßenverkehr. Wien 1963, 142, 2 Bl., Maschinschrift. Philosophische Dissertation an der Universität Wien 1963. Erschien unter dem Autorennamen „Dorothea J. Gaudart“.
• Mädchenbildung, wozu? Einstellung von Müttern und ihren Töchtern zu Ausbildung, Haushalt und Beruf. / Dorothea Gaudart, Wolfgang Schulz. Wien: Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1971 (= Schriftenreihe des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst. Schriften zur Mädchen- und Frauenbildung. 1.), 203 S. Gemeinsam mit Wolfgang Schulz.
• Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1977–1983, 8 Bände:
  • Band 7: Ewald Bartunek: Arbeitsplatzwechsel und berufliche Zufriedenheit von Frauen. Ergebnisse des Mikrozensus Juni 1975. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1977 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 7.), 85 S.
  • Band 8: Dorothea Gaudart / Rose Marie Greve: Die Frau in den Arbeitsbeziehungen. Rahmenpapier und analytische Zusammenfassung der Diskussion eines internationalen Symposiums (Wien, September 1978). Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1978 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 8.), 39 S.
  • Band 9: Maximiliane E[lisabeth] Szinovácz: Lebensverhältnisse der weiblichen Bevölkerung in Österreich. Teilnahme am Erwerbsleben und familiäre Situation. Ergebnisse des Mikrozensus September 1977. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1979 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 9.), 71 S.
  • Band 10: Peter Meusburger: Die regionale Verbreitung von Arbeitsplätzen für weibliche und männliche Berufstätige nach dem Ausbildungsniveau. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Dorothea Gaudart.) [Wien]: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1979 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 10.), 48 S.
  • Band 11: Rosemarie Dorrer: Die Situation der Frau im Bundesdienst. Historische Entwicklung und empirische Standortbestimmung. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1979 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 11.), 46 S.
  • Band 12: Ingrid Lamel: Managementkarrieren im gesellschaftlichen Umbruch. Beitrag zu einem Seminar, veranstaltet am 19.–20. März 1979 in der Politischen Akademie in Wien. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1980 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 12.), 112 S.
  • Band 13: Maria Madlener / Grete Starzer / Josef Weidenholzer: Die Situation der Fabriksarbeiterin in Oberösterreich. Erfahrungsberichte vom Studientag am 15. März 1980 an der Universität Linz. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1980 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 13.), 140 S.
  • Band 14: Christine Leinfellner / Dorothea Gaudart / Wolfgang Schulz: Frau und Berufswelt im österreichischen Fernsehen. Sekundärauswertung zu der im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung durchgeführten Studie über „Das Bild der Frau im österreichischen Fernsehen“. / Christine Leinfellner. Mit einem Essay, Frau und Medien. Internationale Impulse – nationale Aktivitäten, von Dorothea Gaudart, und einer Sekundäranalyse, Die Kommunikation über Ausbildung und Beruf der Frau in den Druckmedien, von Wolfgang Schulz. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1983 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 14.), 67 S.

Herausgeberin

• Berufseingliederung und betriebliche Verwendung von Absolventen höherer technischer und gewerblicher Lehranstalten. Untersuchungsbericht, erstellt im Auftrag des Wirtschaftsförderungsinstituts der Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft. / Doris Pollet, Dorothea Gaudart. Wien: Sparkassenverlag [1973], 54 S. Gemeinsam mit Doris Pollet-Kammerlander.
• Berufstätigkeit und wirtschaftliche Zugehörigkeit der technisch Ausgebildeten nach der Volkszählung 1971. Zusammengestellt von D[orothea] Gaudart. Hrsg.: Wirtschaftsförderungsinstitut des Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft. Wien: Sparkassenverlag 1975, 29 S.
• Die Frau in der Wirtschaft. / Dorothea Gaudart, Agnes Niegl. Wien: Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule 1975 (= Aktuelle Unterlagen zum Wirtschafts- und Sozialkundeunterricht. 15.), 16 S. Gemeinsam mit Agnes Niegl.
• Die persönliche Situation der Frau. Projektleitung: Sektionsrat Dr. Dorothea Gaudart (Bundesministerium für soziale Verwaltung). Autoren: Richard Gisser, Josef. Grafinger, Dr. Max Haller, Dr. Albert Kaufmann, Herbert Krämer, Johann Ladstätter, Maximiliane Szinovacz, Univ. Doz. Dr. Wolfgang Schulz, HSAss. Dr. Brigitte Schwarz, Dr. Dorothea-Luise Scharmann, HSProf. Dr. Theodor Scharmann. Wien: Bundeskanzleramt 1975 (= Bericht über die Situation der Frau in Österreich – Frauenbericht 1975. 4.), 162 S.
• Ergänzende Analyse zum Forschungsbericht „Berufseingliederung und betriebliche Verwendung von Absolventen Höherer Technischer und Gewerblicher Lehranstalten“. Zusammengestellt von D[orothea] Gaudart. Hrsg.: Wirtschaftsförderungsinstitut der Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft. Wien: Sparkassenverlag 1975, 48 S.
• Women’s Year. “Women and decision-making. A social policy priority”, Geneva, 17–19 November 1975, Women and social policy decision-making. The case of Austria. Institut international d’études sociales / International Institute for Labour Studies. Research Symposium on the Occasion of the International women’s year / Année international de la femme. Vienna [Wien]: Bundesministerium für Soziale Verwaltung 1975, 24 S. Erschien unter dem Autorinnennamen „Dorothea J. Gaudart“.
• Zugang von Mädchen und Frauen zu technischen Berufen. Beitrag Österreichs zu einer auf internationaler Ebene gestellten Frage. Wien: Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1975 (= Schriftenreihe des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst. Schriften zur Mädchen- und Frauenbildung. 3.), 527 S.
• Bericht über das wissenschaftliche Symposium „Women and decision-making. A social policy priority“, veranstaltet vom Internationalen Institut für Arbeitsstudien bei der IAO in Genf, 17. bis 19. November 1975. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Abt. V/4. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) [Wien]: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Abt. V/4 1976, 6 S.
• Techniker in der Wirtschaft. Herausgegeben vom Österreichischen Institut Bildung und Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsförderungsinstitut der Bundeswirtschaftskammer. Wien / Wien: Österreichischen Institut Bildung und Wirtschaft / Wirtschaftsförderungsinstitut der Bundeswirtschaftskammer 1976, 40 S.
• The status of women in Austria. Published by the Austrian Federal Ministry of Social Affairs. (Responsible editor: Dorothea Gaudart. Translated by Ursula Wolte.) Vienna [Wien]: Austrian Federal Ministry of Social Affairs 1976, 30 S.
• Frau im Beruf – ein neuer Start. / Dorothea Gaudart, Rosemarie Dorrer. Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung 1977 (= Eine Information der Arbeitsmarktverwaltung.), 23 S. Gemeinsam mit Rosemarie Dorrer.
• The role of women in industrialization in developing countries, prepared by Dorothea Gaudart. Conference paper for the Preparatory Meeting on the Role of Women in Industrialization in Developing Countries, held 1978 at Vienna, Austria. [New York]: UNIDO 1978 (= ID/WG. 283/5.), 16 Bl.
• Die Frau in den Arbeitsbeziehungen. Rahmenpapier und analytische Zusammenfassung der Diskussion eines internationalen Symposiums (Wien, September 1978). / Dorothea Gaudart, Rose Marie Greve. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1978, 39 S. Gemeinsam mit Rose Marie Greve.
  • Women and industrial relations. Framework paper and analysis of the discussions of an international symposium (Vienna, September 1978). / Dorothea Gaudart, Rose Marie Greve. Geneva: International Institute for Labour Studies 1980 (= Research series. Women, work and society.), 43 S. Gemeinsam mit Rose Marie Greve. Englische Übersetzung.
    • Women and industrial relations. Framework paper and analysis of the discussions of an international symposium (Vienna, September 1978). / Dorothea Gaudart, Rose Marie Greve. 2nd imprint. Geneva: International Institute for Labour Studies 1984 (= Research series. 54. Women, work and society.), 43 S.
• La femme et les relations professionnelles. Document de base et analyse des débats d’un colloque international (Vienne, septembre 1978). / Dorothea Gaudart, Rose Marie Greve. Genève: Institut International d’études sociales 1980 (= Série de recherche. Femme, travail, société.), 49 S. Gemeinsam mit Rose Marie Greve. Französische Übersetzung.
• Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (seit 7. Band: Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. Herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales) (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1981–1990, 8 Bände:
  • Band 1: Friedrich Fürstenberg: Arbeitsbeziehungen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Interessen. Perspektiven sozialwissenschaftlicher Forschung. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1981(= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 1.), 36 S.
  • Band 2: Ingo Schmoranz: Die Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage bei alternativen Wirtschaftsstrukturen. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1981 (= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 2.), 35 S.
  • Band 3: Ewald Bartunek: Daten über Entwicklung und Sonderformen der Arbeitszeit in Österreich. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1982 (= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 3.), 52 S.
  • Band 4: Dorothea Gaudart / Rose Marie Greve / Alan Gladstone: Einstellungswandel zur Arbeit in Industrieländern. Folgerungen für und Auswirkungen auf die Arbeitsbeziehungen. Rahmenpapier und analytische Zusammenfassung der Diskussionen eines internationalen Symposiums (Wien, April 1982). Mit einem Beitrag von Wilhelm Johne zur Entstehungsgeschichte des österreichischen Kollektivvertrages über die Einführung von integrierten Texterfassungssystemen bei Tages- und Wochenzeitungen (ITS-Vertrag). Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1983 (= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 4.), 49 S.
  • Band 5: Wirtschaftlicher Strukturwandel in Europa und seine Auswirkungen auf die Arbeitsbeziehungen. Beiträge und analytische Zusammenfassung der Diskussionen eines europäischen Regionalkongresses (Wien, September 1984). Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1985 (= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 5.), 91 S.
  • Band 6: Franz Tanzer / Christian Böhm: Heimarbeit in Österreich. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1986 (= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 6.), 63 S.
  • Band 7: Oskar Meggeneder: Besondere Arbeitszeitregelungen. Ihre Auswirkungen auf Arbeitsbelastungen, Arbeitsorganisation und Arbeitseinkommen. Unter Mitarbeit von Franz Edlinger. Herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1990 (= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 7.), 109 S.
  • Band 8: Paul Kolm: Entgeltformen von männlichen und weiblichen Angestellten im technischen Wandel. Mit Perspektiven für die Gleichbehandlung von Eleonora Hostasch. Herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1990 (= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 7.), 110 S.
• Women and media in Austria. International and national activities. Vienna [Wien]: Austrian Federal Ministry for Social Affairs 1982, 32 S.
• Einstellungswandel zur Arbeit in Industrieländern. Folgerungen für und Auswirkungen auf die Arbeitsbeziehungen. Rahmenpapier und analytische Zusammenfassung der Diskussionen eines internationalen Symposiums (Wien, April 1982). Dorothea Gaudart / Rose Marie Greve / Alan Gladstone. Mit einem Beitrag von Wilhelm Johne zur Entstehungsgeschichte des österreichischen Kollektivvertrages über die Einführung von integrierten Texterfassungssystemen bei Tages- und Wochenzeitungen (ITS-Vertrag). Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Arbeit und Arbeitsbeziehungen 1983 (= Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. 4.), 49 S. Gemeinsam mit Rose Marie Greve und Alan Gladstone.
  • Changing perception of work in industrialised countries. Their effect on and implications for industrial relations. Framework paper and analysis of the discussions of an international symposium, (Vienna, April 1982). / Dorothea Gaudart, Rose Marie Greve, Alan Gladstone. Geneva: International Institute for Labour Studies 1983 (= Research series. 75. Quality of working life.), vii, 68, ix S. Gemeinsam mit Rose Marie Greve und Alan Gladstone. Englische Übersetzung.
  • Nouvelles conceptions et attitudes à l’égard du travail dans les pays industriels. Conséquences pour les relations professionnelles. Document de base et analyse des discussions d’un colloque international (Vienne, avril 1982). / Dorothea Gaudart, Rose Marie Greve, Alan Gladstone. Genève: Institut International d’études sociales 1983 (= Série de recherche. Qualité de la vie de travail.), VIII, 74 S. Gemeinsam mit Rose Marie Greve und Alan Gladstone. Französische Übersetzung.
• Frau und Berufswelt im österreichischen Fernsehen. Sekundärauswertung zu der im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung durchgeführten Studie über „Das Bild der Frau im österreichischen Fernsehen“. / Christine Leinfellner. Mit einem Essay, Frau und Medien. Internationale Impulse – nationale Aktivitäten, von Dorothea Gaudart, und einer Sekundäranalyse, Die Kommunikation über Ausbildung und Beruf der Frau in den Druckmedien, von Wolfgang Schulz. Herausgegeben vom Bundesministerium für Soziale Verwaltung. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Frau – Soziale Stellung und Beruf 1983 (= Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau. 14.), 67 S. Gemeinsam mit Christine Leinfellner und Wolfgang Schulz.
• Ergebnisbericht betreffend die Europäische Werkstätte über Postgraduiertenstudien und Frauenstudien. 23.–26. November 1986 in Lisse (Niederlande). (Als Manuskript vervielfältigt.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung 1986, 13 S.
• European workshop on “Post graduate training and women’s studies”, Lisse (The Netherlands), 24–26 November 1986. Comments relating to the paper of Dr. Monika Triest, University of Amsterdam, on: Affirmative action. A theoretical approach. and statement as representative of the Council of Europe Committee for equality between women and men. (Als Manuskript vervielfältigt.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung,V/4 1986, 5 S.
• Frauen im lokalen und regionalen Leben. Gleichberechtigte Mitwirkung der Frau an politischen Entscheidungsprozessen auf kommunaler und regionaler Ebene. Bericht über die gemeinsam vom Europarat-Komitee für die Gleichstellung von Frau und Mann und von der Ständigen Konferenz der Gemeinden und Regionen Europas organisierten Konferenz in Athen, 10.–12. September 1986 von Dorothea Gaudart und Birgit Stimmer. (Herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Abt. V/4.) Wien: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Abt. V/4 1986, 80 S. Gemeinsam mit Birgit Stimmer.
• Von Frauenfragen zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frau und Mann. Beitrag Österreichs zu einem Aktionsprogramm im Europarat. Symposium aus Anlaß der 30-jährigen Mitgliedschaft Österreichs beim Europarat. (Als Manuskript vervielfältigt.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Abt. V/4 1986, 17, V S.
• Zukunftsstrategien von Nairobi zur Förderung der Frau. 3. Weltkonferenz der Vereinten Nationen, Nairobi, 19.–26. Juli 1985. Report of the World Conference to Review and Appraise the Achievements of the United Nations Decade for Women. (Herausgeberin: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Abt. V/4 1986, VIII, 154 S.
• Project Women in science and technology. Women’s participation in positions of responsibility in careers in science and technology. Obstacles and opportunities. Suzdal, Moscow (USSR), 7–9 March 1989. Overview on Austria. Preliminary outline of research. Prepared by Dorothea Gaudart. (Als Manuskript vervielfältigt.) Wien: Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Abt. V/4 1989, 19 S.
• Project Women of Europe towards the year 2000. Agents for changing structures and values (EUROWOM). Middle European subregion. Prepared by Dorothea Gaudart. (Als Manuskript vervielfältigt.) Vienna [Wien]: [Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Abt. V/4] 1989, 37 S.
• Sammlung ausgewählter internationaler Instrumente zur Gleichbehandlung von Frau und Mann im Arbeitsleben. Herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Abt. V/4, Arbeit und Arbeitsbeziehungen, allgemeine Angelegenheiten der berufstätigen Frau 1990, 190 S.
• The status of women and family policy. Conference The future of the family in Europe. Vienna (Austria), 25–28 February 1990. Prepared by Dorothea Gaudart. (Als Manuskript vervielfältigt.) Vienna [Wien]: [Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Abt. V/4] 1990, 14 S.
• Irene Wolf / Walter Wolf: Wieviel weniger…? Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern in Österreich. Herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Für den Inhalt verantwortlich: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Abt. V/4 1991, 71 S.
• Career patterns of men and women in research and development. Conditions and perspectives. (Guest editor for the issue: Dorothea Gaudart.) Bucharest [București]: CEPES 1992 (= Higher education in Europe, volume 17, nr. 2.), 166 S.
• Das demokratische Prinzip gleicher Repräsentativität. 40 Jahre Aktivitäten des Europarates. Ergebnisse des Seminars, Strassburg, 6.–7. November 1989. Europäisches Komitee für die Gleichbehandlung von Frau und Mann. Deutschsprachige Ausgabe. (Übersetzung der französischen Fassung: Regina Winkler. Redaktion: Ministerialrat Honorarprofessor Dr. Dorothea Gaudart.) Wien: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Sektion V 1992, II, 100 S. Original: La démocratie paritaire – Quarante années d’activité du Conseil de l’Europe. Actes du séminaire, Strasbourg, 6 et 7 novembre 1989. Strasbourg 1992.
• Women’s rights – human rights – our vision of the future. 50th anniversary of the Universal Declaration of Human Rights. European seminar under the patronage of the High Commissioner for Human Rights Mary Robinson. United Nations Vienna International Center 27 March 1998. Vienna NGO Committee on the Status of Women. Editor: Dorothea Gaudart. Wien: [o. V.] 1998, 42 S.
• Die VN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau und ihr Fakultativprotokoll. Materialiensammlung zur Implementierung in Österreich 1982–2000. Zusammengestellt von Dorothea Gaudart. Wien: Institut für Soziologie der Universität Wien, Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Studienzweig 2001, VIII, 756 S.
• Was ist CEDAW? Die UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau. Menschenrechte von Frauen und was sie bedeuten. Bundeskanzleramt Österreich – Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst. (Redaktion: Sylvia Kölbl. Autorinnen: Dorothea Gaudart, Hanna Beate Schöpp-Schilling, Karin Tertinegg.) Wien: Bundeskanzleramt Österreich – Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst2007, 32 S. Gemeinsam mit Hanna Beate Schöpp-Schilling und Karin Tertinegg.
  • What is CEDAW? The UN convention on the elimination of all forms of discrimination against women. The human rights of women and what they mean. Federal Chancellery – Federal Minister for Women, Media and Civil Service. (Edited by Sylvia Kölbl. Authors Dorothea Gaudart, Hanna Beate Schöpp-Schilling, Karin Tertinegg.) Vienna [Wien]: Federal Chancellery, Federal Minister for Women, Media and Civil Service 2007, 28 S. Englische Übersetzung.
  • Šta je CEDAW? Konvencija o eliminisanju svih oblika diskriminacije žena. Šta su ženska ljudska prava i njihoo značenje? Savezno Ministarstvo – Savezna Ministrica za Žene, Medije i Javne Službe. (Redakcija, odgovorna za sadržinu: Sylvia Kölbl. Autorke: Dorothea Gaudart, Hanna Beate Schöpp-Schilling, Karin Tertinegg.) Beč [Wien]: Savezno Ministarstvo – Savezna Ministrica za Žene, Medije i Javne Službe 2007, 31 S. Kroatische Übersetzung.