Nachlass Georg Grausam
* Mauerbach/Niederösterreich am 31. Jänner 1911, † Gramatneusiedl/Niederösterreich am 20. Oktober 1977
römisch-katholischer Theologe, Historiker, erster Pfarrer von Gramatneusiedl
d.i.Georg Franz Kloner
Signatur 48
Umfang: circa 0,40 Laufmeter; 5 Boxen
Leihgeberin: Waltraud Milalkovits (geborene Dorner), Gramatneusiedl, Niederösterreich
Leihgabe auf unbestimmte Zeit
Übernahme: 10. Dezember 2005
Übernehmer: Prof. Reinhard Müller, Graz
Archivierung: Prof. Reinhard Müller, Graz
Katalogisierung: keine
Verfasser der Kurzdarstellung: Prof. Reinhard Müller, Graz (20. November 2008, überarbeitet im Februar 2019)
Sperren: keine.
Zugangsbeschränkungen: Der Nachlass ist nicht geordnet und daher nur beschränkt zugänglich.
Informationen
Grausam Georg war das uneheliche Kind der Gastwirtstochter Rosa Magdalena Suk, seit 6. Oktober 1880 legitimierte Kloner (Hernals, Niederösterreich [zu Wien] 21. Dezember 1878–?), die in Mauerbach, Niederösterreich, am 3. Juli 1911 den Schankkellner Johann Grausam (Ober-Sankt-Veit, Niederösterreich [zu Wien] 5. Oktober 1884–1947) heiratete und der das Kind mit seiner Hochzeit legitimierte.
G.G. besuchte seit 1921 das Knabenseminar in Hollabrunn, Niederösterreich, und absolvierte anschließend das Priesterseminar in Wien. Er wurde am 6. Juni 1922 in der Metropolitankirche Stephan in Wien gefirmt und hier am 10. März 1935 zum Subdiakon und am 21. Juli 1935 in Mauerbach zum Priester geweiht.
G.G. war 1935 bis 1938 Kaplan in Niederrußbach [heute zu Rußbach], Niederösterreich, seit 1938 Kaplan in Moosbrunn, Niederösterreich, und zugleich Kirchenrektor der Filialkirche in Gramatneusiedl. 1950 – offiziell seit 15. Mai 1951 – wurde G. G. Pfarrer der neu gegründeten Pfarrgemeinde Gramatneusiedl.
G.G., Konsistorialrat und seit 1960 Ehrenbürger der Marktgemeinde Gramatneusiedl, stürzte beim Reinigen des Daches des Pfarrhofes ab und erlitt einen tödlichen Schädelbasisbruch.
G.G. war auch als Historiker tätig. Er begann eine Chronik von Gramatneusiedl, die durch den Unfalltod des Autors Fragment blieb. Einige Teile dieser Chronik wurden vorab in dem von Grausam herausgegebenen „Pfarrblatt St. Peter und Paul“ (Gramatneusiedl) veröffentlicht.
An G. G. erinnern in Gramatneusiedl eine Gedenktafel an der Kirche St. Peter und Paul sowie die Georg Grausam-Gasse.
Selbstständige Publikationen
- Geschichte der Pfarrgemeinde Mauerbach. (Herausgegeben aus Anlaß der Dreihundertjahrfeier der Weihe der Pfarrkirche Mauerbach in der Erzdiözese Wien am 22. September 1946 von Johannes Georg Oppolzer.) Wien: Bernhardt 1946, 22 S.
Herausgeber
- Pfarrblatt St. Peter und Paul (ab 2. Jg., Nr. 1 (März 1952): Pfarrblatt St. Peter u. Paul für Gramatneusiedl, Marienthal, Neureisenberg und Neu-Mitterndorf (Kirchbergersiedlung); ab 3. Jg., Nr. 2 (Oktober 1953): Pfarrblatt St. Peter u. Paul für Gramatneusiedl, Marienthal, Neureisenberg und Kirchberger-Siedlung Mitterndorf; ab 7. Jg., Nr. 1 (Dezember 1957): Pfarrblatt St. Peter u. Paul für Gramatneusiedl, Marienthal, Neureisenberg und Neu-Mitterndorf (Kirchbergersiedlung); ab 8. Jg., Nr. [1] (Dezember 1958): Pfarrblatt St. Peter und Paul für Gramatneusiedl, Marienthal, Neureisenberg, Neu-Mitterndorf (Kirchbergersiedl.); 19. Jg., Nr. [1] (März 1969–März 1970): Pfarrblatt St. Peter und Paul für Gramatneusiedl, Marienthal, Neureisenberg, Neu-Mitterndorf (Kirchbergersiedlung) (Wien–Gramatneusiedl; ab 4. Jg., Nr. 1 (November 1954): Gramatneusiedl), 1.–21. Jg. (1951–1971).
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhoncus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, sit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tincidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc,
Katalog des Nachlasses
Beschreibung: 190 Bl.; pag. 1-190
Kommentar: Es handelt sich dabei um eine beschädigte Mappe mit Manu- und Typoskripten sowie vereinzelt mit bereits gedruckten Dichtungen Jakob Baxas. Diese Sammlung wurde von Jakob Baxa selbst in dieser Reihenfolge zusammengestellt. Vereinzelt sind die Texte auf die Rückseite hektographierter Blätter aufgeklebt, bei denen es sich um Verhandlungsschriften von Vorstandssitzungen der Deutschösterreichischen Zuckerstelle handelt.
Die Mappe enthält im einzelnen:
Beschreibung: 35 Bl.; pag. 1-35
Kommentar: Es handelt sich dabei um Heft mit Manuskripten in einem Heft ohne Umschlag. Das Konvolut enthält im einzelnen:
Beschreibung: 414 Bl.; pag. 1-414; Maschinschrift mit handschriftlichen Korrekturen und Handschrift (kurrent)
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein unveröffentlichtes, druckfertiges Typo- beziehungsweise Manuskript. Die Arbeit wurde 1944 und 1945 weitestgehend fertiggestellt und später nochmals überarbeitet.
Das Werk enthält die Kapitel:
Beschreibung hier, Grid-Element unterhalb
Beschreibung hier, Grid-Element unterhalb
Beschreibung hier, Grid-Element unterhalb
Beschreibung hier, Grid-Element unterhalb