Nachlass Paul F(elix) Lazarsfeld
*Wien, am 13. Februar 1901, † New York City, New York, am 30. August 1976
Soziologe, Hochschullehrer
Pseudonym: Elias Smith
Signatur 1
Umfang: 5 Mikrofilm-Rollen; 1 Box
Schenker: Ph. D. Nico Stehr, Vancouver,
British Columbia (jetzt Wangen, Baden-Württemberg)
Übernahme: 26. November 1998
Übernehmer: Prof. Reinhard Müller, Graz
Archivierung: Prof. Reinhard Müller, Graz
Katalogisierung: keine
Verfasser der Kurzdarstellung:
Prof. Reinhard Müller, Graz (30. November 1998,
überarbeitet im Februar 2018)
Sperren: keine.
Zugangsbeschränkungen: Die Mikrofilme können nur nach
vorheriger Anmeldung – und sofern es die technischen
Möglichkeiten gestatten – im Archiv für die Geschichte
der Soziologie in Österreich
eingesehen werden.
Informationen
Paul Felix Lazarsfeld war das erste von zwei Kindern des damaligen Vereinssekretärs und Rechtsanwalts Robert Josef Lazarsfeld (Martiniz, Mähren [Martinice (okres Kroměříž), Tschechien] 19. Oktober 1872 – Paris 1939) und dessen Ehefrau, der Individualpsychologin und Schriftstellerin Sofie Lazarsfeld, geborene Munk (Troppau, Österreichisch-Schlesien [Opava, Tschechien] 26. Mai 1881 – New York City, New York 24. September 1976). P. F. L. hatte eine Schwester: Elisabeth Henriette Lazarsfeld, verheiratete Zerner (Wien 30. März 1903 – Paris 1983), Übersetzerin.
P.F. L. besuchte das Akademische Gymnasium in Wien 1., wo er 1919 die Reifeprüfung ablegte. Bereits während seiner Mittelschulzeit trat er aus der Israelitischen Kultusgemeinde aus und schloss sich der illegalen sozialistischen Mittelschülerbewegung an, welche sich 1917 in einen sozialdemokratischen und einen kommunistischen Flügel spaltete, wobei P. F. L. zunächst im kommunistischen „Revolutionären Mittelschülerzirkel“ aktiv war, dann aber im Dezember 1918 zu den Mitbegründern der „Freien Vereinigung sozialistischer Mittelschüler“ in Wien gehörte.
1919 bis 1924 studierte P. F. L. Mathematik und Physik an der Universität Wien, wo er am 22. Dezember 1925 zum Dr. phil. (Physik) promoviert wurde.
1924 bis 1925 absolvierte P. F. L. ein Post-Graduierten-Studium in Frankreich und wurde Mitglied der „Parti Socialiste. Section Française de l’Internationale Ouvrière“.
1925 bis 1929 war P. F. L. Gymnasialprofessor für Mathematik in Wien, ließ sich jedoch 1927 ohne Bezüge beurlauben. In dieser Zeit trat er der „Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs“ bei und arbeitete am sozialdemokratischen „Politischen Kabarett“ mit.
1927 heiratete P. F. L. Marie Jahoda (Wien 26. Jänner 1907 – Keymer, Sussex 28. April 2001). Aus dieser Ehe stammt die Tochter Lotte Franziska Lazarsfeld, verheiratete Bailyn (geb. Wien 17. Juli 1930), als Sozialpsychologin Professor of Management an der Sloan School of Management des Massachusetts Institute of Technology. Seit 1932 getrennt lebend, ließen sich P. F. L. und Marie Jahoda 1934 scheiden. Marie Jahoda heiratete 1958 den Labour-Politiker Austen Harry Albu (London 21. September 1903 – Firgrove, Rochdale 23. November 1994).
1927 bis 1933 war P. F. L. Mitglied des Psychologischen Instituts der Universität Wien als von der „Rockefeller Foundation“ bezahlter Assistent von Karl Bühler (1879–1963) und Charlotte Bühler (1893–1974) sowie Lehrbeauftragter für Psychologie.
P.F. L. war Initiator der im Oktober 1931 als Verein konstituierten „Österreichischen Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle“ in Wien, welche zunächst noch mit dem Psychologischen Institut verbunden war und die er bis September 1933 wissenschaftlich leitete. In dieser Funktion war er unter anderem Initiator, organisatorischer wie konzeptioneller Leiter und Mitarbeiter des Projektteams der sogenannten Marienthal-Studie („Die Arbeitslosen von Marienthal“).
1933 bis 1935 weilte P. F. L. als Stipendiat der „Rockefeller Foundation“ in den USA. 1935 kehrte er kurzzeitig nach Wien zurück, emigrierte aber noch 1935 mittels eines Immigrantenvisums in die USA, wo er 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt.
P.F. L. lebte zunächst in Manhattan, New York, seit 1935 in Newark, New Jersey, und seit 1939 wieder in New York, N. Y. 1935 bis 1936 war er Supervisor bei der National Youth Administration in New Jersey.
1935 heiratete P. F. L. die Sozialwissenschaftlerin Herta Maria Herzog (Wien 14. August 1910 – Leutschach, Tirol 25. Februar 2010), die nach der Scheidung 1949 im Jahr 1954 den Sozialwissenschaftler Paul Wilhelm Massing (Grumbach, Preußen [Rheinland-Pfalz] 30. August 1902 – Tübingen, Baden-Württemberg 30. April 1979) heiratete.
1936 bis 1937 war P. F. L. Research Director des Research Center der University of Newark in Newark, New Jersey, 1937 bis 1940 Research Director und Co-Director des von der „Rockefeller Foundation“ geförderten Office of Radio Research an der Princeton University in Princeton, New Jersey, welches 1939 an die Columbia University in New York City, New York, verlegt wurde und 1944 den Namen „Bureau of Applied Social Research“ erhielt (geschlossen 1977). 1939 bis 1969 war P. F. L. Fakultätsmitglied der Columbia University: 1939 bis 1940 Associate Professor und 1940 bis 1969 Full Professor of Sociology, außerdem 1963 bis 1971 erster Quetelet Professor of Social Science. Außerdem 1949 bis 1971 Chairman des Graduate Department of Sociology. 1971 emeritierte P. F. L.
Daneben war P. F. L. zunächst Director des Bureau of Applied Social Research (seit 1945 mit der Columbia University assoziiert) in New York City, N. Y., legte aber 1949 die Leitung zurück und verblieb dort seit 1949 als Associate Director.
Außerdem war P. F. L. während des Zweiten Weltkriegs Consultant des War Production Board im War Department, 1949 Consultant der New York Public Service Commission on Canned Music, 1948/49 Gastprofessor an der Universität Oslo, 1962/63 und 1967/68 Gastprofessor an der Sorbonne in Paris. Außerdem arbeitete er an zahlreichen T(ele) V(ision) Research Commissions und am T(ele) V(ision) Bureau of Advertising mit gehörte 1963 zu den Mitbegründern des Instituts für Höhere Studien in Wien.
1949 heiratete P. F. L. die Sozialwissenschaftlerin Patricia Louise Kendall (Pueblo, Colorado 12. Juni 1921 – New York City, New York 15. März 1990). Aus dieser Ehe stammt der Sohn „Bob“ Robert Kendall Lazarsfeld (geb. New York City, New York 15. April 1953), Professor of Mathematics an der University of Michigan in Ann Arbor (Michigan).
1971 bis 1976 war P. F. L. Distinguished Professor of Social Sciences an der University of Pittsburgh in Pittsburgh, Pennsylvania.
Seit ihrer Emigration in die Vereinigten Staaten von Amerika 1941 bis zu seinem Tod lebte Paul Felix Lazarsfelds Mutter, Sofie Lazarsfeld, bei ihrem Sohn, den sie nicht einmal ein Monat überlebte.
Selbstständige Publikationen (Erstausgaben)
- Über die Berechnung der Perihelbewegung des Merkur aus der Einsteinschen Gravitationstheorie. Wien: Selbstverlag 1925, 10 S. Philosophische Dissertation, Universität Wien 1925.
- Gemeinschaftserziehung durch Erziehungsgemeinschaften. Bericht über einen Beitrag der Jugendbewegung zur Sozialpädagogik. Wien-Leipzig: Anzengruber 1925 (= Der Aufstieg. Neue Zeit- und Streitschriften. 30/31.), 23 S. Gemeinsam mit Ludwig Wagner.
- Statistisches Praktikum für Psychologen und Lehrer. Mit einem Geleitwort von Charlotte Bühler. Mit 45 Abbildungen im Text. Jena: Fischer 1929, VIII, 180 S.
- Jugend und Beruf. Kritik und Material. [Herausgegeben von] Paul Felix Lazarsfeld. Jena: Fischer 1931 (= Quellen und Studien zur Jugendkunde. 8.), IV, 206 S.
- Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langdauernder Arbeitslosigkeit. Mit einem Anhang: Zur Geschichte der Soziographie. Bearbeitet und herausgegeben von der Österreichischen Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle. Leipzig: Hirzel 1933 (= Psychologische Monographien. Herausgegeben von Karl Bühler. 5.), IX, 115 S. Zunächst anonym erschienen; gemeinsam mit Marie Jahoda-Lazarsfeld (später: Marie Jahoda) und Hans Zeisl (später: Hans Zeisel).
- The techniques of market research from the standpoint of a psychologist. (Presented at the Institute of management meeting, Hotel Pennsylvania, May 24, 1935.) New York, N. Y.: American Management Association [1935] (= Institute of management series. Institute of management. 16.), 24 S. Gemeinsam mit Arthur William Kornhauser.
- Research memorandum on the family in the depression. With the assistance of A[bram] J. Jaffe. Prepared under the direction of the Committee studies in social aspects of the depression. New York, N. Y.: Social Science Research Council [1937] (= Bulletin Social Science Research Council (U.S.). 29. / Studies in the social aspects of the depression. ), x, 221 S. Gemeinsam mit Samuel Andrew Stouffler. Umschlagtitel: The family in the depression.
- Radio research and applied psychology, in: Journal of applied psychology (Lancaster, Pa.), 23. (1939), S. 1–219. Herausgeber dieses Sonderhefts.
- Radio and the printed page. An introduction to the study of radio and its role in the communication of ideas. New York, N. Y.: Duell, Sloan, and Pearce 1940 (= History of broadcasting, radio to television.), xxii, 354 S. Gemeinsam mit Frank Stanton.
- Progress in radio research, in: Journal of applied psychology (Lancaster, Pa.), 24. (1940), S. 661–870. Herausgeber dieses Sonderhefts.
- Radio research, 1941. Edited by Paul F[elix] Lazarsfeld, Frank N[icholas] Stanton. New York, N. Y.: Duell, Sloan, and Pearce 1942 (= Essential books.), 333 S.
- The people’s choice. How the voter makes up his mind in a presidential campaign. New York, N. Y.: Duell, Sloan, and Pearce 1944, vii, 178 S. Gemeinsam mit Bernard Reuben Berelson und Hazel Gaudet.
- Radio research, 1942–1943. Edited by Paul F[elix] Lazarsfeld, Frank N[icholas] Stanton. [New York, N. Y.]: Duell, Sloan, and Pearce 1944 (= Essential books.), xvi, 599 S.
- The people look at radio. Report on a survey conducted by the National Opinion Research Center, University of Denver, Harry Field, director. Analyzed and interpreted by the Bureau of Applied Social Research, Columbia University, Paul F[elix] Lazarsfeld, director. Chapel Hill, N. C.: The University of North Carolina Press [1946], ix, 158 S. Gemeinsam mit Harry Field.
- Radio listening in America. The people look at radio – again. Report on a survey conducted by the National Opinion Research Center of the University of Chicago, analyzed and interpreted by Paul F[elix] Lazarsfeld and Patricia L. Kendall of the Bureau of Applied Social Research, Columbia University, a second survey sponsored by the N[ational] A[ssociation of] B[roadcasters]. New York, N. Y.: Prentice-Hall 1948, v, 178 S. Gemeinsam mit Patricia Louise Kendall.
- The psychological and sociological implications of economic planning in Norway. (This project was outlined and gotten under way by Paul F[elix] Lazarsfeld.) Oslo: Universitet [1948], 120 S.; Hektographie.
- What is sociology? Oslo: Universitetets studentkontor 1948, 20 S.; Hektographie.
- Communications research, 1948–1949. New York, N.Y.: Harper 1949 (= Publications of the Bureau of Applied Social Research, Columbia University.), xviii, 332 S. Gemeinsam mit Frank Nicholas Stanton.
- Measurement and prediction. Princeton, N. J.: Princeton University Press 1950 (= Studies in social psychology in World War II. 4.), x, 756 S. Gemeinsam mit Samuel Andrew Stouffer, Louis Guttman, Edward Allen Suchman, Shirley A. Star und John Adam Clausen.
- Continuities in social research. Studies in the scope and method of “The American soldier”. Edited by Robert K[ing] Merton and Paul F[elix] Lazarsfeld. Glencoe, Ill.: Free Press 1950, 255 S.
- A study of opinion formation in a presidential campaign. Chicago, Ill.: University of Chicago Press 1954, xix, 395 S. Gemeinsam mit Bernard Reuben Berelson und William Norwell McPhee.
- Mathematical thinking in the social sciences. Edited by Paul F[elix] Lazarsfeld. Glencoe, Ill.: Free Press 1954, 444 S.
- Personal influence. The part played by people in the flow of mass communications. A report of the Bureau of Applied Social Research, Columbia University. Glencoe, Ill.: Free Press 1955 (= Foundations of communications research. 2.), xx, 400 S. Gemeinsam mit Elihu Katz.
- The language of social research. A reader in the methodology of social research. Edited by Paul F[elix] Lazarsfeld and Morris Rosenberg. Glencoe, Ill.: Free Press 1955, xiii, 590 S. Siehe auch „L’Analyse des processus sociaux“ (Paris-La Haye 1970).
- Mass communication, popular taste and organized social action. (Reprint from Mass Culture.) Indianapolis, Ind.: Bobbs-Merrill [1957?] (= Bobbs-Merrill reprint series in the social sciences. 163.), S. 458–473. Zuerst als Aufsatz 1948 erschienen. Gemeinsam mit Robert King Merton.
- Academic mind. Social scientists in a time of crisis. With a field report by David Riesman. (A report of the Bureau of Supplies Social Research, Columbia University.) Glencoe, Ill.: Free Press 1958 (= The Academic profession.), xiii, 460 S. Gemeinsam mit Wagner Thielens jr.
- Social science research on business. Product and potential. New York, N. Y.: Columbia University Press 1959, 185 S. Gemeinsam mit Robert Alan Dahl und Mason Haire.
- Observations on organized social research in the United States. New York, N. Y.-Paris: International Social Science Council / Conseille International des Sciences Sociales 1961, II, 58 S. Gemeinsam mit Sydney Shepherd Spivack.
- Organizing educational research. An explanation. Englewood Cliffs, N. J.: Prentice-Hall 1964, ix, 113 S. Gemeinsam mit Sam Dixon Sieber.
- The behavioral sciences. Problems and prospects. Three papers. Boulder, Col.: University of Colorado, Institute of Behavioral Science 1964, 40 S. Gemeinsam mit Lawrence Robert Klein und Ralph Winfred Tyler.
- Le Vocabulaire des sciences sociales. Concepts et indices. Paris-La Haye [Den Haag]: Mouton 1965 (= Maison des sciences de l’homme, Paris-La Haye. Méthodes de la sociologie. 1.), 309 S. Gemeinsam mit Raymond Boudon.
- Organizing educational research in the United States. (Cooperative research project no. 1974. Research was supported by the Cooperative Research Program of the U. S. office of Education.) New York, N. Y.: Bureau of Applied Social Research 1966, xxii, 364 S. Gemeinsam mit Sam Dixon Sieber.
- L’Analyse empirique de la causalité. Choix des textes publié sous la direction de Raymond Boudon et Paul Lazarsfeld. Paris-La Haye [Den Haag]: Mouton 1966 (= Maison des sciences de l’homme, Paris. Méthodes de la sociologie. 2.), 301 S.
- Readings in mathematical social science. Edited by Paul F[elix] Lazarsfeld and Neil W[ylie] Henry. Chicago, Ill.: Science Research Associates 1966, 371 S.
- Metodologia e ricerca sociologica. A cura di Vittorio Capecchi. Bologna: Il mulino [1967] (= Collezione di testi e di studi. Scienze sociali.), CXCVI, 982 S.
- The uses of sociology. Paul F[elix] Lazarsfeld, William H[amilton] Sewell, Harold L. Wilensky, editors. New York, N.Y.: Basic Books [1967], xi, 902 S.
- The use of panels in social research. Oslo: Universitet 1968, 10 Bl.
- Latent structure analysis. Boston, Mass.: Houghton, Mifflin 1968, ix, 294 S. Gemeinsam mit Neil Wylie Henry.
- Am Puls der Gesellschaft. Zur Methodik der empirischen Soziologie. (Deutsch von Helga und Philipp Schwarzer.) Wien-Frankfurt-Zürich: Europa Verlag 1968 (= Europäische Perspektiven.), 184 S.
- L’Analyse des processus sociaux. Paris-La Haye [Den Haag]: Mouton 1970 (= Maison des sciences de l’homme, Paris. Méthodes de la sociologie. ), VIII, 413 S. Überarbeitete und erweiterte Ausgabe der Sektion 3 von „The language of social research“ (Glencoe, Ill. 1955). Gemeinsam mit François Chazel und Raymond Boudon.
- Philosophie des sciences sociales. Précédé de A propos d’un livre imaginaire de Raymond Boudon. Traduit de l’anglais par Pierre Birnbaum, François Chazel, Gérard Lagneaux, Jacques Lautman […]. [Paris]: Gallimard 1970, 509 S.
- Qu’est-ce que la sociologie? [Paris]: Gallimard 1971 (= Collection Idées. 238.), 253 S. Auszug aus „Tendences principales de la recherche dans les sciences sociales et humaines“.
- Continuities in the language of social research. Edited by Paul F[elix] Lazarsfeld, Ann K. Pasanella, Morris Rosenberg. New York, N. Y. / London: Free Press / Collier Macmillan 1972, xv, 491 S.
- Qualitative analysis. Historical and critical essays. Boston, Mass.: Allyn and Bacon 1972, xvii, 457 S.
- Main trends in sociology. (Originally published as Chapter 1 in Main trends of research in the social and human sciences, Part 1, Mouton / UNESCO 1970.) New York, N. Y.-London: Harper & Row 1973 (= Harper torchbooks. 1781. / Sociology.), 115 S.
- Views from the socially sensitive seventies. Seminars presented to the supplemental training program of AT&T [American Telephone and Telegraph Company]. [New York, N. Y.]: [American Telephone and Telegraph Company] [1973], xv, 202 S. Mitarbeiter.
- An introduction to applied sociology. New York, N. Y.: Elsevier 1975, vii, 196 S. Gemeinsam mit Jeffrey Gould Reitz und Ann K. Pasanella.
- Soziologie – autobiographisch. Drei kritische Berichte zur Entwicklung einer Wissenschaft. Geleitwort von Heinz Hartmann. (Übersetzung der Beiträge von Talcott Parsons und Edward Shils Modeste zur Nedden Pferdekampf, des Beitrags von Paul F[elix] Lazarsfeld Heinz Hartmann.) Stuttgart: Enke 1975 (= Flexibles Taschenbuch.), X, 232 S. Gemeinsam mit Talcott Parsons und Edward Shils.
- The varied sociology of Paul F[elix] Lazarsfeld. Writings collected and edited by Patricia L[ouise] Kendall. New York, N. Y.-Guildford: Columbia University Press 1982, xiii, 417 S.
- On social research and its language. Edited and with an introduction by Raymond Boudon. Chicago, Ill.-London: University of Chicago Press 1993 (= The heritage of sociology.), vii, 333 S.
- Paul Lazarsfelds Wiener RAVAG-Studien 1932. Der Beginn der modernen Rundfunkforschung. Desmond Mark (Herausgeber). Wien-Mülheim an der Ruhr: Guthmann-Peterson 1996 (= Schriftenreihe Musik und Gesellschaft. 24.), 119 S.
- Empirische Analyse des Handelns. Ausgewählte Schriften. Herausgegeben von Christian Fleck und Nico Stehr. Aus dem Englischen übersetzt von Hella Beister. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2007 (= suhrkamp taschenbücher wissenschaft. 1822.), 342 S.
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Katalog des Nachlasses
Beschreibung: 190 Bl.; pag. 1-190
Kommentar: Es handelt sich dabei um eine beschädigte Mappe mit Manu- und Typoskripten sowie vereinzelt mit bereits gedruckten Dichtungen Jakob Baxas. Diese Sammlung wurde von Jakob Baxa selbst in dieser Reihenfolge zusammengestellt. Vereinzelt sind die Texte auf die Rückseite hektographierter Blätter aufgeklebt, bei denen es sich um Verhandlungsschriften von Vorstandssitzungen der Deutschösterreichischen Zuckerstelle handelt.
Die Mappe enthält im einzelnen:
Beschreibung: 35 Bl.; pag. 1-35
Kommentar: Es handelt sich dabei um Heft mit Manuskripten in einem Heft ohne Umschlag. Das Konvolut enthält im einzelnen:
Beschreibung: 414 Bl.; pag. 1-414; Maschinschrift mit handschriftlichen Korrekturen und Handschrift (kurrent)
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein unveröffentlichtes, druckfertiges Typo- beziehungsweise Manuskript. Die Arbeit wurde 1944 und 1945 weitestgehend fertiggestellt und später nochmals überarbeitet.
Das Werk enthält die Kapitel:
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