Nachlass Gertrude Wagner
*Görz [Gorizia] / Friuli Venezia Giulia am 13. Dezember 1907, †Wien am 23. Juni 1992
Soziologin, Konsumentenschützerin
geborene Höltei
Signatur 12
Umfang: ca. 1,00 Laufmeter
Schenker: Michael Wagner
Übernahme im Februar 1997 durch Reinhard Müller
Sperren: keine
Zugangsbeschränkungen: keine
Da der Nachlass noch nicht katalogisiert ist, ist er nur mit Behinderungen zugänglich.
Informationen
Gertrude Wagner war Tochter eines Eisenbahningenieurs ungarischer Herkunft und einer Getreidehändlerstochter. Obwohl die Eltern jüdischer Herkunft waren, wurde sie römisch-katholisch erzogen. Aufgewachsen (den Arbeitsplätzen ihres Vaters folgend) zunächst in Tarvis / Kärnten [Tarvisio / Italien] und in Hieflau / Steiermark. Dann wurde der Vater in die große Eisenbahndirektion nach Villach / Kärnten versetzt, wo er später auch zum Hofrat avancierte. Volksschule und Gymnasium bis zur 7. Klasse in Villach.
1923 Übersiedlung der Familie nach Wien. Abschluss am Gymnasium in der Hollandgasse, Wien II. Hier Anschluss an die „Sozialistischen Mittelschüler“. 1926/27 bis 1929/30 Studium der Rechts- und Staatswissenschaft an der Universität in Wien; Juli 1930 Absolutorium, Juni 1931 Dr. jur. Danach Gerichtsjahr. Bereits während des Studiums Mitglied der „Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs“.
193? Ehe mit dem sozialdemokratischen Journalisten und späteren Nationalökonomen Ludwig Wagner (*Wien 23. Februar 1900), von dem sie später geschieden wurde.
1932 bis 1935 Fürsorgerin bei der Kinderübernahmestelle der Stadt Wien. Außerdem seit 1931 Mitarbeiterin und seit 1934 gemeinsam mit Marie Jahoda (*1907) Leiterin der „Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle“ in Wien.
Vom Februar 1936 bis Mai 1948 Exil in Großbritannien. Studium der an der University of London; 1939 Ph.D. und 1940 M.A. (Psychology). Seit 1938 berufstätig; 1939 bis 1948 Senior Research Officer bei der „Wartime Social Survey“ London.
1948 Rückkehr nach Wien. Angestellte der Österreichischen Länderbank. Danach Assistentin an der Abteilung für Soziologie des „Instituts für Höhere Studien“, Wien, und sozialwissenschaftliche Projektarbeit, vor allem auf dem Gebiet des Konsumentenschutzes. Österreichische Repräsentantin der „International Organization of Consumers Unions“. Seit 1949 wieder Mitglied der „Sozialistischen Partei Österreichs“.
Geburt des Sohnes Michael Wagner (*Wien 16, September 1948).
Weitere Informationen siehe [Reinhard Müller]: Notiz. Nachlaß Gertrude Wagner, in: Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich. Newsletter (Graz), Nr. 15 (Juni 1997), S. 14.
Selbständige Publikationen
- Saving and Spending in Worktown. Phil. Diss., London 1939.
- Our Wartime Guests-Opportunity or Menace? A psychological approach to evacuation. A report of an investigation carried out by students of the Department of Science of Liverpool University. Prepared by Gertrude Wagner. [Liverpool] / London: University Press of Liverpool / Hodder & Stoughton 1940, 43 S.
- An enquiry into (i) a day’s meals and (ii) attitude to wartime food in selected groups of British workers. June, 1943. [London 1943], 21 S.
- (Mit A.H. Reynolds) Food Supplements. An enquiry for the Ministry of Food into the use of fruit juices and cod liver oil. [London 1944], 17 S.
- A Dietary Survey of Stoke and Salford School Children. Made for the Ministry of Health. With technical appendices by E. Whitelaw. [London 1945], 32 S.
- Vegetable Consumption in Four Selected Towns. A survey made for the Ministry of Food. [London 1946], 44 S.
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Katalog des Nachlasses
Beschreibung: 190 Bl.; pag. 1-190
Kommentar: Es handelt sich dabei um eine beschädigte Mappe mit Manu- und Typoskripten sowie vereinzelt mit bereits gedruckten Dichtungen Jakob Baxas. Diese Sammlung wurde von Jakob Baxa selbst in dieser Reihenfolge zusammengestellt. Vereinzelt sind die Texte auf die Rückseite hektographierter Blätter aufgeklebt, bei denen es sich um Verhandlungsschriften von Vorstandssitzungen der Deutschösterreichischen Zuckerstelle handelt.
Die Mappe enthält im einzelnen:
Beschreibung: 35 Bl.; pag. 1-35
Kommentar: Es handelt sich dabei um Heft mit Manuskripten in einem Heft ohne Umschlag. Das Konvolut enthält im einzelnen:
Beschreibung: 414 Bl.; pag. 1-414; Maschinschrift mit handschriftlichen Korrekturen und Handschrift (kurrent)
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein unveröffentlichtes, druckfertiges Typo- beziehungsweise Manuskript. Die Arbeit wurde 1944 und 1945 weitestgehend fertiggestellt und später nochmals überarbeitet.
Das Werk enthält die Kapitel:
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