Nachlass Gerhard Wittig
* Rusdorf/Sachsen [Posada, zu Bogatynia, Polen] am 24. August 1912, † Bielefeld/Nordrhein-Westfalen am 17. Mai 1992
Bankangestellter, Verwaltungsangestellter

Signatur 42
Umfang: 1.256 Blatt oder 0,65 Laufmeter, 2 Bücher (620 S.); 2 Boxen
Schenkerin: Dr. habil. Mechthild Curtius (geborene Wittig), Frankfurt am Main, Hessen
Übernahme: 25. November 2001 und 14. Juni 2002
Übernehmer: Prof. Reinhard Müller, Graz
Archivierung: Prof. Reinhard Müller, Graz
Katalogisierung: Prof. Reinhard Müller, Graz
Verfasser des Katalogs: Prof. Reinhard Müller, Graz (4. Juli 2002, überarbeitet im April 2018)
Sperren: keine.
Zugangsbeschränkungen: keine.
Informationen
Gerhard Wittig war das zweite von drei Kindern des Lehrers Richard Gustav Wittig (Altbernsdorf auf dem Eigen [zu Bernstadt auf dem Eigen], Sachsen 3. Juli 1881 – Ostritz, Sachsen 19. April 1950) und der Maria Agnes Wittig, geborene Posselt (Jauernick [zu Markersdorf], Sachsen 3. April 1883 – Ostritz, Sachsen 3. Oktober 1947), Bauerntochter. Er hatte zwei Brüder: 1) Richard Johannes Wittig (Chemnitz, Sachsen 1910 – 1977), Studienrat für Ältere und Neue Philologie; 2) Bernhard Paul Wittig (Rusdorf, Sachsen [Posada, zu Bogatynia, Polen] 1916 – 1964), Rundfunkmechaniker und Erfinder.
G.W. besuchte das Gymnasium in Bautzen, Sachsen, wo er im Februar 1932 die Reifeprüfung ablegte. In den 1920er-Jahren schloss er sich der sogenannten Jugendbewegung an und war bis 1933 Mitglied des „Friedensbundes Deutscher Katholiken“.
1932 bis 1933 studierte G. W. zwei Staatswissenschaften an der Universität Leipzig, Sachsen. Vom April bis August 1933 weilte er in Wien, wo er im Mai 1933 an der Universität Wien Staatswissenschaften inskribierte und unter anderem Lehrveranstaltungen von Othmar Spann (1878–1950) besuchte.
Nach dem Abbruch des Studiums in Wien sollte G. W. dieses im Frühjahr 1935 an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau [Wrocław] fortsetzen, doch wollte er stattdessen eine Lehre in einer Versicherungsgesellschaft beginnen. 1935 bis 1937 war e zwei Jahre Volontär bei der „Dresdner Bank“ in Altenburg, Thüringen, und in Münden [Hannoversch Münden], Niedersachsen.
In Görlitz, Schlesien [Zgorzelec, Polen], heiratete G. W. im Dezember 1937 standesamtlich und im Mai 1938 kirchlich die Gewerbelehrerin Irmgard Maria Makiolka (Schweidnitz, Schlesien [Świdnica, Polen] 23. Dezember 1911 – ?). Aus der Ehe stammen sechs Kinder: 1) Mechthild Elisabeth Wittig, verheiratete Schoener, verheiratete Curtius, verheiratete Helbach, verheiratete Hauke (geb. Kassel, Hessen, am 11. Februar 1939), Schriftstellerin und Germanistin; 2) Monika Katharina Wittig (geb. Kassel, Hessen, am 7. April 1940), Arztsekretärin; 3) Brigitta Maria Wittig, verheiratete Lührmann (geb. Glatz, Schlesien [Kłodzko, Polen], am 9. November 1941), Krankenschwester; 4) Gabriele Agnes Wittig, verheiratete Davis (geb. geb. Jöllenbeck, Nordrhein-Westfalen am 16. September 1948), Germanistin; 5) Coleta Hedwig Wittig (geb. Jöllenbeck, Nordrhein-Westfalen, am 27. Juni 1952), Pädagogin; 6) Godehard Michael Wittig (geb. Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, am 11. Februar 1955), Arzt (Internist, Kardiologe).
1938 bis 1942 war G. W. Bankangestellter in Filialen der „Dresdner Bank“, nämlich seit Februar 1938 in Kassel, Hessen, und seit Dezember 1940 in Glatz, Schlesien [Kłodzko, Polen].
Seit Juni 1940 wurde G. W. wiederholt zur Deutschen Wehrmacht einberufen, kam im Jänner 1942 endgültig zur Flak in Breslau, Schlesien [Wrocław, Polen], Bezirk Hartlieb [Partynice]. Kurz darauf wurde er nach Krefeld, Nordrhein-Westfalen, und im Jänner 1943 nach Essen, Nordrhein-Westfalen, abkommandiert. Im April 1945 geriet G. W. in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft in Attichy, Département de l’Oise und war seit Juli 1945 in französischer Kriegsgefangenschaft in Colmar, Département du Haut-Rhin.
Im Mai 1947 kehrte G. W. zur 1946 aus Schlesien (Polen) vertriebenen Familie nach Jöllenbeck [zu Bielefeld], Nordrhein-Westfalen, zurück. In den nächsten Jahren war er abwechselnd arbeitslos oder als Hilfsarbeiter tätig. Er schloss sich der „Deutschen Zentrumspartei“ an, dann bis 1958 der „Christlich-Sozialen Union“. Seit Dezember 1949 war G. W. als Verwaltungsangestellter beim Landesversorgungsamt in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, beschäftigt und trat 1975 in den Ruhestand.
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Katalog des Nachlasses
Beschreibung: 190 Bl.; pag. 1-190
Kommentar: Es handelt sich dabei um eine beschädigte Mappe mit Manu- und Typoskripten sowie vereinzelt mit bereits gedruckten Dichtungen Jakob Baxas. Diese Sammlung wurde von Jakob Baxa selbst in dieser Reihenfolge zusammengestellt. Vereinzelt sind die Texte auf die Rückseite hektographierter Blätter aufgeklebt, bei denen es sich um Verhandlungsschriften von Vorstandssitzungen der Deutschösterreichischen Zuckerstelle handelt.
Die Mappe enthält im einzelnen:
Beschreibung: 35 Bl.; pag. 1-35
Kommentar: Es handelt sich dabei um Heft mit Manuskripten in einem Heft ohne Umschlag. Das Konvolut enthält im einzelnen:
Beschreibung: 414 Bl.; pag. 1-414; Maschinschrift mit handschriftlichen Korrekturen und Handschrift (kurrent)
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein unveröffentlichtes, druckfertiges Typo- beziehungsweise Manuskript. Die Arbeit wurde 1944 und 1945 weitestgehend fertiggestellt und später nochmals überarbeitet.
Das Werk enthält die Kapitel:
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