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»Die Arbeitslosen von Marienthal« – Die berühmte Studie zur Weltwirtschaftskrise 1929

Betrifft: Geschichte

Erzählt von dem Soziologen Reinhard Müller. Redaktion: Martin Adel und Robert Weichinger.

Teil 1: 

Eine Arbeitersiedlung wird berühmt. Ö1 / ORF, 22. Juni 2009, 17h55 bis 18h00;

Teil 2: 

Das Forscherteam, seine Fragestellung und seine Arbeitsweise. Ö1 / ORF, 23. Juni 2009, 17h55 bis 18h00;

Teil 3: 

Die »müde Gemeinschaft«, Erforschung des Elends, bahnbrechende Ergebnisse. Ö1 / ORF, 24. Juni 2009, 17h55 bis 18h00;

Teil 4: 

Der Absturz einer Arbeitersiedlung: Vom Vorzeigeprojekt zum Elendsquartier. Ö1 / ORF, 25. Juni 2009, 17h55 bis 18h00;

Teil 5: 

Was hat die Marienthal-Studie berühmt gemacht? Ö1 / ORF, 26. Juni 2009, 17h55 bis 18h00.

Eigentlich wollten sie eine Studie über das Freizeitverhalten schreiben. Aber Otto Bauer fragte sie, ob sie verrückt seien. Und es wurde doch eine Studie darüber, denn die Arbeitslosen und Ausgesteuerten hatten viel »Freizeit«.

Es war die erste sozialpsychologische Studie überhaupt, verfasst von Marie Jahoda, Paul Lazarsfeld und Hans Zeisel. In Österreich wurde sie wenige Jahre später eingestampft. Von der Columbia-University (New York) aus ging sie um die ganze Welt. Und das Erstaunliche daran: Fast alles hat seine Richtigkeit behalten; nur: Die heutigen Arbeitslosen finden in der Anonymität der Vereinzelung weniger Rückhalt als vor 80 Jahren.

© Reinhard Müller
Stand: Juni 2010

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