Marienthal – Der Film »Einstweilen wird
es Mittag…«
Die
Studie »Die Arbeitslosen von Marienthal« machte den Namen dieser Fabrik
und Arbeiterkolonie weltbekannt. Das allgemeine Interesse an diesem Buch
zeigen nicht nur die über zwanzig deutschsprachigen Ausgaben und
Auflagen sowie die vielen Übersetzungen, sondern es gibt auch durch die
Studie veranlasst – und dies ist
innerhalb der Sozialwissenschaften wohl einzigartig – einen Film von
Karin Brandauer (1945–1992)
aus dem Jahr 1987 unter dem Titel
»Einstweilen wird es Mittag…« (Erstsendung ORF, 1. Mai 1988).
Klicken Sie
auf das Bild zur Vergrößerung!
Beachten Sie das
Copyright!
|
Bei den
Dreharbeiten zum Film »Einstweilen wird es Mittag…« in Marienthal vor
dem Arbeiterwohnhaus Altgebäude (rechts) und dem Gebäude des »Consum-Vereins«
(links).
Foto 1987; Original 9,9 X 15,0 cm.
Quelle:
Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (Graz),
Virtuelles Archiv
»Marienthal«,
Helga und Johann Kehl:
Bildersammlung, Signatur
47/003.001.004.
© Copyright
|
|
Drehaufnahme: Das
Gasthaus »Zum Hahn«, Kulisse auf dem Arbeiterwohnhaus Nusshof,
Hauptstraße 60, der
Arbeitersiedlung Marienthal.
Foto 1987; Original 9,9 X 15,4 cm.
Quelle:
Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (Graz),
Virtuelles Archiv
»Marienthal«,
Helga und Johann Kehl:
Bildersammlung, Signatur
47/003.001.003.
© Copyright
|
|
Drehaufnahme:
Aufmarsch der Weißenberger (= Marienthaler) Sozialdemokraten vor
der revitalisierten Arbeitersiedlung Marienthal in der Hauptstraße.
Foto 1987; Original 8,8 X 13,0 cm.
Quelle: Archiv für die Geschichte der Soziologie in
Österreich (Graz), Virtuelles Archiv
»Marienthal«,
Helga und Johann
Kehl:
Bildersammlung, Signatur
47/003.001.015.
© Copyright
|
|
Karin Brandauer,
geborene Müller (Altaussee 1945 – Wien 1992), Regisseurin des im Mai
und Juni 1987 in Gramatneusiedl und bei der Papierfabrik Schlöglmühl
(Gemeinde Payerbach) gedrehten Films »Einstweilen wird es Mittag…«.
Foto; Original 13,4 X 8,7 cm.
Quelle: Archiv für die Geschichte der Soziologie in
Österreich (Graz), Virtuelles Archiv »Marienthal«,
Klaus Maria Brandauer:
Bildersammlung, Signatur
47/040.001.001.
© Copyright
|
|
Marie Jahoda
(1907–2001) im ehemaligen Fabrikgasthaus anlässlich
des Projekts »Marienthal 1930–1980« von
Michael Freund
(geb. 1949),
János Marton
(geb. 1949) und
Birgit Flos
(geb. 1944), ihr einziger Besuch
Marienthals seit ihrer Emigration 1937.
Foto Juni 1980; Original 17,6 X 23,9 cm.
Quelle: Archiv für die Geschichte der Soziologie in
Österreich (Graz), Virtuelles Archiv »Marienthal«, Michael Freund &
János Marton
& Birgit Flos:
Bildersammlung, Signatur
47/001.001.002.
© Copyright
|
|
Gedenktafel für
Marie Jahoda in Marienthal, Hauptstraße 52. Der Text ist der
Schlusssatz der Studie »Die Arbeitslosen von Marienthal« (Leipzig
1933).
Foto von Reinhard Müller 2002; Original 8,6 X 13,0 cm.
Quelle: Archiv für die Geschichte der Soziologie in
Österreich (Graz), Virtuelles Archiv
»Marienthal«,
Reinhard Müller:
Bildersammlung, Signatur
47/100.001.010.
© Copyright
|

© Reinhard Müller
Stand: Juni 2010
 |