Nachlass Ernest Manheim
*Budapest /Ungarn am 27. Jänner 1900, † Kansas City/ Missouri am 28.Juli 2002
Soziologe, Anthropologe, Komponist, Hochschullehrer
d. i. Ernő Manheim; seit 1920: Ernst Manheim; seit 1934 und offiziell seit 1943: Ernest Manheim

Signatur 31
Umfang: circa 2,00 Laufmeter; 16 Boxen
Vermittlerin: Dr. Elisabeth Welzig, Graz (jetzt Bad Aussee, Steiermark, und Wien)
Schenker: Dr. Ernest Manheim, Kansas City, Missouri
Übernahme: 29. Februar 1996, 11. März 1996, 28. Jänner 1997 und 4. März 2000
Übernehmer: Prof. Reinhard Müller, Graz
Archivierung: Prof. Reinhard Müller, Graz
Katalogisierung: Prof. Reinhard Müller, Graz
Verfasser des vorläufigen Katalogs: Prof. Reinhard Müller, Graz (20. März 1996, überarbeitet im Dezember 2018)
Sperren: keine.
Zugangsbeschränkungen: Der Nachlass ist nur teilweise geordnet und daher nur beschränkt zugänglich. Einzelne Dokumente, die in diesem vorläufigen Katalog verzeichnet sind, mussten an den Schenker zurückgegeben werden. Die Nachträge vom Jänner 1997 und März 2000 sind noch nicht katalogisiert.
Informationen
Ernest Manheim war das jüngere von zwei Kindern des Textilkaufmanns „Pepi“ József / Josef Manheim (Ada, Ungarn [Ada / Ада, Serbien] 17. März 1863 – Budapest 1925) und der Kaufmannstochter „Minna“ Hermine Manheim, geborene Wengraf (Wien 21. März 1870 – Budapest 1953), später verheiratete Déri), später verheiratete Déri. Er hatte eine Schwester: „Greti“ Margit Manheim (Budapest 1899 – Budapest 1974), später verheiratete Ivan.
1910 bis 1917 besuchte E. M. das Gymnasium in Budapest 4., wo er im Juni 1917 die Reifeprüfung ablegte. 1918 bis 1919 absolvierte er sein Jahr als Einjährig-Freiwilliger in der ungarischen Armee, zuletzt im Rang eines Korporals. Gleichzeitig studierte er 1918 bis 1919 Chemie an der Királyi József Műegyetem (heute: Budapesti Műszaki és Gazdaságtudományi Egyetem) in Budapest. Vom März bis Juli 1919 gehörte E. M. als Freiwilliger der Armee der ungarischen Räterepublik von Béla Kun (1886–1939) an, deren Niederlage in Rumänien er miterlebte. Danach war er als Hauslehrer im Nordosten Ungarns tätig.
Nach der Niederschlagung der ungarischen Räteregierung flüchtete E. M. im Jänner 1920 nach Wien. Hier studierte er 1920 bis 1923 Philosophie und Volkswirtschaft an der Universität in Wien. Vom November 1921 bis Juni 1922 lebte er in Schwaz, Tirol.
1923 bis 1925 studierte E. M. Philosophie an der Universität in Kiel, Preußen [Schleswig-Holstein].
1925 bis 1927 studierte E. M. Philosophie an der Universität in Leipzig, Sachsen, wo er am 28. Dezember 1929 aufgrund der Arbeit „Zur Logik des konkreten Begriffs“ bei Kurt Wiedenfeld (1871–1955), Theodor Litt (1880–1962) und Hans Freyer (1887–1969) zum Dr. phil. promoviert wurde. 1926 bis 1933 arbeitete E. M. als Assistent ohne Etat bei Hans Freyer an der Universität Leipzig, wo er auch 1929 bis 1932 Lehrveranstaltungen abhielt. Außerdem lehrte er 1926 bis 1933 an der Volkshochschule in Leipzig. Im April 1931 erhielt er ein eineinhalbjähriges Stipendium von der August Stern-Stiftung in Leipzig, um an seiner Habilitationsschrift über „Die Träger der öffentlichen Meinung“ zu arbeiten. Im Herbst 1932 initiierte Hans Freyer die Zulassung von E. M. als Privatdozent, doch wurde das Verfahren trotz bereits erfolgter Annahme der Habilitationsschrift durch die Fakultät im Zuge der nationalsozialistischen Machtergreifung abgebrochen und E. M. wurde im März 1933 als Ausländer und Jude entlassen und ging mit seiner Familie nach Budapest.
Im August 1928 heiratete E. M. in Osnabrück, Preußen [Niedersachsen], Anna Sophie – später Ann Sophy – Vitters (Osnabrück, Preußen [Niedersachsen] 4. Februar 1899 – Kansas City, Missouri 5. April 1988), Dr. phil., zunächst Lehrerin, dann Hausfrau. Aus der Ehe stammt ein Sohn: Tibor Franz Dietrich – später Frank Tibor – Manheim (geb. Leipzig, Sachsen 14. Oktober 1930), M. Sc., Dr. phil., Hochschulprofessor, Geochemiker.
Im September 1934 übersiedelte Ernst Manheim mit seiner Frau – der Sohn folgte 1935 – nach London, wo er 1934 bis 1937 Soziologie und Anthropologie an der University of London studierte und im Juli 1937 mit seiner Arbeit „Risk, Security, and Authority“ bei seinem Cousin Karl Mannheim (1893–1947) und bei Bronisław Kaspar Malinowski (1884–1942) zum Ph. D. (Anthropology) promoviert wurde. 1934 bis 1937 arbeitete er bei Karl Mannheim als Assistant an der London School of Economics and Political Science und am Institute of Sociology, wo er mit einem Stipendium des Jewish Professional Committee unter der Leitung von Morris Ginsburg (1889–1970) an der Studie über das „Authoritarian Element in the Family“ arbeitete.
Nach einem kurzen Aufenthalt in New York im Frühjahr 1937 und in Budapest im Juli 1937 übersiedelte E. M. mit seiner Familie im Juli 1937 mit einem Stellenangebot und einem Visum für Kanada in die USA, wo er 1943 US-amerikanischer Staatsbürger wurde. 1937 bis 1938 arbeitete er als Assistant Professor of Sociology an der University of Chicago in Chicago, Illinois.
1938 erhielt E. M. ein zweijähriges Stipendium der Rockefeller Foundation und übersiedelte im September 1938 nach Kansas City, Missouri. Seit 1938 war er Mitglied der University of Kansas City in Kansas City, Missouri: 1938 bis 1940 als Rockefeller-Forschungsstipendiat, 1940 bis 1945 als Associate Professor of Sociology, 1948 bis 1968 als Professor of Sociology und Chairman des Department of Sociology. 1968 bis 1970 Professor of Sociology und Chairman des Department of Sociology an der University of Missouri in Kansas City, Missouri. 1970 hätte er altersbedingt aus dem Universitätsbetrieb ausscheiden müssen, doch konnte er den 1958 für ihn geschaffenen, über Drittmittel finanzierten Lehrstuhl „Henry Haskell Chair of Sociology“ beibehalten und lehrte bis 1991. Daneben nahm E. M. auch Auslandsaufenthalte wahr: als Fulbright Professor 1955 bis 1956 an den Universitäten Graz und Wien sowie 1960 bis 1961 an der Universität in Teheran / تهران, Iran. Außerdem war E. M. als Consultant des City Government von Kansas City, Missouri, tätig.
Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigt sich E M. auch mit Musik und Komposition. Unter anderem komponierte er eine 1951 durch die Kansas City Philharmonic uraufgeführte „Symphony in B Minor“ und das Streichquartett „Rhapsody fot Four Strings“.
1991 heiratete E. M. in Kansas City, Missouri, die Psychologin und Psychotherapeutin Sheelagh Graham Hope, seit 1990 geschiedene Bull (geb. Oliver, British Columbia 14. Jänner 1943), Ph. D. Aus ihrer ersten Ehe stammen zwei Töchter: Carolina Hulley Bull (geb. 1972) und Hillary Alexis Bull (geb. 15. Mai 1976), verheiratete Urich.
1973 erhielt E. M. den Thomas Jefferson Award der University of Missouri. Außerdem war er Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften, unter anderem der „American Sociological Association“, der „Southwest Sociological Society“ (1941 Vice-president), der „Midwest Sociological Society“ (1945–1946 President), der „Missouri Sociological Society“ und der „American Association of University Professors“.
Selbstständige Publikationen
- Zur Logik des konkreten Begriffs. München: C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1930, XI, 156 S. Zuerst Auszug als Philosophische Dissertation an der Universität München 1928:
- Zur Logik des konkreten Begriffs. München: C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1928, VII, 44 S.
- Die Träger der öffentlichen Meinung. Studien zur Soziologie der Öffentlichkeit. [Brünn-Prag-Leipzig-Wien: Verlag Rudolf M. Rohrer 1933, 145 S.
- Aufklärung und öffentliche Meinung. Studien zur Soziologie der Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert. Herausgegeben und eingeleitet von Norbert Schindler. Stuttgart-Bad Cannstadt: frommann-holzboog 1979 (= Kultur und Gesellschaft, neue historische Forschungen. ), 156 S. Neuausgabe.
- La opinión pública. Traducción de Francisco Ayala. Madrid: Editorial Revista de Derecho Privado 1936 (= Biblioteca de la Editorial Revista de Derecho Privado. Serie H.: Obras de sociología y filosofía. III.), 238 S. Spanische Übersetzung.
- Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung. Paris: F. Alcan 1936 (= Institut für Sozialforschung. 5.), XV, 947 S. Mitarbeiter; vgl. darin seinen Aufsatz „Beiträge zu einer Geschichte der autoritären Familie“.
- Kansas City and Its neighborhoods; facts and figures, prepared by Ernest Manheim in cooperation with Iona Rowland, with the aid of Dr. Worth M[arion] Tippy. Kansas City, Mo.: The Kansas City council of churches and the Department of sociology of the University of Kansas City 1943, 86 S.
- Youth in trouble. Released by the Community service division, Department of welfare Kansas City, Mo.: Published by the city of Kansas City, Missouri 1945, 108 S.
- Ernő – Ernst – Ernest Manheim. Soziologe, Anthropologe, Komponist. Zum 100. Geburtstag. Katalog zur Ausstellung anläßlich des 100. Geburtstags an der Universitätsbibliothek Graz vom 3. März bis 14. April 2000. Herausgegeben von Reinhard Müller. Graz: Universitätsbibliothek Graz [2000], 132 S.
- Authority, culture, and communication. The sociology of Ernest Manheim. Edited by Frank Baron. Heidelberg: Synchron, Wissenschaftsverlag der Autoren 2005, XI, 308 S.
Herausgeber
- The Pulse of the City (Kansas City, Mo.), 1.–3. Jg. (1943–1945). Herausgeber.
- Karl Mannheim, Essays on the sociology of culture. Edited by Ernest Manheim in cooperation with Paul Kecskemeti. New York, N. Y.: Oxford University Press, Inc. 1956 (= International library of sociology and social reconstruction. [116].), ix, 253 S.
- Karl Mannheim, Essays on the sociology of culture. Edited by Ernest Manheim in cooperation with Paul Kecskemeti. (2nd imprint.) London: Routledge and Kegan Paul 1962 (= International library of sociology and social reconstruction. [116].), ix, 253 S.
- Karl Mannheim, Essays on the sociology of culture. Edited by Ernest Manheim in cooperation with Paul Kecskemeti. (3rd imprint.) London: Routledge and Kegan Paul 1967 (= International library of sociology and social reconstruction. [116].), ix, 253 S.
- Karl Mannheim, Essays on the sociology of culture. Edited by Ernest Manheim in cooperation with Paul Kecskemeti. (4th imprint.) London: Routledge and Kegan Paul 1971 (= International library of sociology and social reconstruction. [116].), ix, 253 S.
- Karl Mannheim: Ensayos de sociología de la cultura. Hacia una sociología del espíritu. El problema de la “intelligentsia”. La democratización de la cultura. Recopilados por Ernest Manheim, en colaboración con Paul Kecskemeti. Nota preliminar de Juan Zaragüeta. Traducción del inglés por Manuel Suárez. Madrid: Aguilar, S. A. Ediciones 1957 (= Colección literaria novelistas, dramaturgos, ensayistas, poetas.), 354 S. Spanische Übersetzung.
- Karl Mannheim: Ensayos de sociología de la cultura. Hacia una sociología del espíritu. El problema de la “intelligentsia”. La democratización de la cultura. Recopilados por Ernest Manheim, en colaboración con Paul Kecskemeti. Nota preliminar de Juan Zaragüeta. Traducción del inglés por Manuel Suárez. (2a edición.) Madrid: Aguilar, S. A. Ediciones 1963 (= Colección literaria novelistas, dramaturgos, ensayistas, poetas.), 354 S. Spanische Übersetzung.
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Katalog des Nachlasses
Beschreibung: 459 Bl.
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein Konvolut von Korrespondenz an Ernest Manheim und dessen Ehefrau Ann Sophy Manheim, geborene Anna Sophie Vitters (1900–1988). Einzelne der hier verzeichneten Dokumente wurden 2000 an den Schenker zurückgegeben. Nach der Beschreibung der einzelnen Dokumente wurden alle im Dokument vorkommenden Namen von Personen aufgelistet, wobei es sich bei der Entschlüsselung einzelner Personen nur um Vorschläge handelt. Hier wird auch auf jene Korrespondenz verwiesen, die sich an anderer Stelle im Nachlass befindet. Das Konvolut enthält im Einzelnen:
Beschreibung: 796 Bl.
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein Konvolut mit 102 (davon 84 verschiedenen) Manu- beziehungsweise Typoskripten sowie Druckwerken von Ernest Manheim. Die Abteilung enthält im Einzelnen:
Beschreibung: 3.476 Bl.
Kommentar: Es handelt sich dabei um eine Sammlung mit 62 in Mappen gesammelten Konvoluten mit Unterlagen zu Lehrveranstaltungen von Ernest Manheim an der University of Kansas City, 1963 umbenannt in University of Missouri–Kansas City, in Kansas City, Missouri, 1938 bis 1991 sowie je einer Lehrveranstaltung University of Chicago in Chicago, Illinois, 1937 bis 1938 und bei den Rockhurst College Sociology Courses 1973/1974 in Kansas City, Missouri. Themenschwerpunkte sind „History of Sociology“, „Sociological Theory“, „Social Pathology“, „Social Science Research“, „Sociological Research“, „Comparative Sociology“, „Race Relations“, „Prehistoric Archeology“ und „Anthropology“. Fast alle Konvolute enthalten neben den eigentlichen Vortragsunterlagen auch Prüfungsbögen sowie vereinzelt Literaturlisten. Dazu kommen noch Sammlungen von Syllabi. Die Sammlung enthält im Einzelnen:
Beschreibung: 42 Bl., pag. 1-42.
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein Konvolut mit vier persönlichen Dokumenten Ernest Manheims mit Informationen zu dessen Biografie. Persönliche Dokumente, die sich in anderen Teilen des Nachlasses befinden, sind:
- Mannheim, Karl / Cotton, Albert F.: Empfehlungsschreiben für Ernst Manheim. London, am 2. April 1938, unter Signatur 31/1.39, pag. 2;
- [Anonym]: Vita: Ernest Manheim, unter Signatur 31/3.11, pag. 43;
- 5 gedruckte Mitteilungsformulare von Ernest Manheim, unter Signatur 31/3.24, pag. 1-5;
- Dieckmann, Paul: Dr. Ernest Manheim, Henry Haskell Professor Emeritus of Sociology (1983) unter Signatur 31/6, pag. 20-30;
- Dieckmann, Paul: Dr. Ernest Manheim, Henry Haskell Professor Emeritus of Sociology (28. April 1983), unter Signatur 31/6, pag. 31-38.
Dazu kommen das Konvolut mit Rezensionen von Werken Ernest Manheims unter Signatur 31/7 und das Konvolut zu wissenschaftlichen Vereinigungen und Veranstaltungen unter Signatur 31/8. Das Konvolut enthält im Einzelnen:
Beschreibung: 454 Bl., pag. 1-453 (pag. 68 doppelt).
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein Konvolut mit 20 verschiedenen Typoskripten aus der 1960er-Jahren, welche Studenten an der University of Kansas City, 1963 umbenannt in University of Missouri–Kansas City, in Kansas City, Missouri, in Lehrveranstaltungen Ernest Manheims verfasst hatten. Verfasser sind Ellen Irene Brunner, Hubert A. Dumortier, Jr., Carol Field, James J. Fredman, Michael E. Graf, Carol Ann Kuester, Lawrence S. Marsh, Gretchen Menn, Bob Morrisey, Jack Oliver, Edward Strate, Alan Wigodner, Bill Williams, Ernest Williams und Katherine Williams. Solche Typoskripte finden sich vereinzelt auch unter Signatur 31/3. Das Konvolut enthält im Einzelnen:
Beschreibung: 162 Bl., pag. 1-162.
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein Konvolut mit acht verschiedenen Typoskripten und Kopien von Druckwerken folgender Autoren: Paul Dieckmann, Joseph Alan Kahl (1923–2010), Richard Tracy La Piere (1899–1986), Hans Linde (1913–1993), Karl Mannheim (d. i. Károly Manheim; 1893–1947), Robert Alexander Nisbet (1913–1996), Edward Albert Shils (1910–1996) und Evelyn Yaffe Wasserstrom, geborene Yaffe, verheiratete Wasserstrom (1927–1988). Das Konvolut enthält im Einzelnen:
Beschreibung: 40 Bl., pag. 1-40.
Kommentar: Es handelt sich dabei um ein Konvolut mit 18 Rezensionen dreier Druckwerke von Ern(e)st Manheim:
- Zur Logik des konkreten Begriffs. München: C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1930;
- Die Träger der Öffentlichen Meinung. Studien zur Soziologie der Oeffentlichkeit. Brünn-Prag-Leipzig-Wien: Verlag Rudolf M. Rohrer 1933;
- Aufklärung und öffentliche Meinung. Studien zur Soziologie der Öffentlichkeit. Im 18. Jahrhundert. Herausgegeben und eingeleitet von Norbert Schindler. Stuttgart-Bad Cannstatt: frommann-holzboog 1979.
Das Konvolut enthält im Einzelnen:
Beschreibung: 216 Bl.
Kommentar: Es handelt sich dabei um eine Sammlung von acht Konvoluten zu wissenschaftlichen Vereinigungen und Veranstaltungen. Die Sammlung enthält im Einzelnen:
- Signatur 31/8.1: The Southwestern Sociological Society. 1940; 3 Bl., pag. 1-3.
- Signatur 31/8.2: The Midwest Sociological Society. 1942–1985; 25 Bl., pag. 1-25.
- Signatur 31/8.3: The American Sociological Society. 1957; 30 Bl., pag. 1-30.
- Signatur 31/8.4: The Missouri Sociological Society. 1962; 2 Bl., pag. 1-2.
- Signatur 31/8.5: Alpha Kappa Delta. International Sociology Honor Society. Epsilon of Missouri. 1981–1985; 141 Bl., pag. 1-141.
- Signatur 31/8.6: The Southern Sociological Society. 1984; 2 Bl., pag. 1-2.
- Signatur 31/8.7: Hubert H. Humphrey Institute of Public Affairs: Summer Program in Policy Skills. 1985; 7 Bl., pag. 1-7.
- Signatur 31/8.8: Wissenschaftliche Veranstaltungen. 1962–1990; 6 Bl., pag. 1-6.