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Zur Vorgeschichte des Museums Marienthal 1864 bis 2011 Diese Chronik informiert über den Vorgängerbau des heutigen Museums, die lange Entstehungsgeschichte des Museums Marienthal, die Genese seiner Trägerorganisation »Kulturverein Museum Marienthal-Gramatneusiedl« sowie über Veranstaltungen im Kontext von Museum und Verein bis zur Eröffnung des Museums Marienthal am 1. Oktober 2011. 1864 Ξ 1930 Ξ 1931 Ξ 1932 Ξ 1945 Ξ 1987 Ξ 1994 Ξ 1999 Ξ 2002 Ξ 2004 Ξ 2005 Ξ 2007 Ξ 2008 Ξ 2009 Ξ 2010 Ξ 2011
Im Jahr 1864 initiiert
Gustav Haggenmacher
(?–1873),
Generaldirektor der eben gegründeten »Marienthaler und Trumauer
Actien-Spinn-Fabriks-Gesellschaft« (später »Actien-Gesellschaft der
Baumwoll-Spinnereien, Webereien, Bleiche, Appretur, Färberei und Druckerei
zu Trumau und Marienthal«, für die Arbeiterschaft der
Textilfabrik Marienthal den »Consum-Verein
Marienthal«. Dessen Verwaltung und Leitung
befinden sich in den Händen der Arbeiterschaft, allerdings mit der
Fabrikdirektion als Präsidium. Das Kapital des Vereins ist ein zinsfreies
Darlehen der
Textilfabrik Marienthal. Die Beiträge der Mitglieder können in Raten
bezahlt werden, und die Preise der en gros eingekauften Lebensmittel liegen
für die Vereinsmitglieder in den 1860er Jahren ebenso wie Ende der 1920er
Jahre zwischen 15 und 25 Prozent unter den ortsüblichen. Für diesen Verein
lässt die Fabrikleitung 1864 ein eigenes Lager- und Verkaufsgebäude erbauen, kurz »Consum« genannt. Zwischen Juni 1929 und Februar 1930 wird die Textilfabrik Marienthal Komplex für Komplex stillgelegt. Nach der endgültigen Schließung am 12. Februar 1930 bleibt als einzige in Marienthal gelegene Infrastruktureinrichtung der »Actien-Gesellschaft der Baumwoll-Spinnereien, Webereien, Bleiche, Appretur, Färberei und Druckerei zu Trumau und Marienthal« der »Consum-Verein Marienthal« weiterhin aktiv, zunächst in seinem bisherigen Gebäude. Im Winter 1931/32 findet die Feldforschung zur Marienthal-Studie statt. Dabei werden auch die Geschäftsbücher des »Consum-Vereins Marienthal« als Quelle benutzt. Im Februar 1932 erwirbt der »Consum-Verein Marienthal« die erhalten gebliebene Warenlegerei und das Magazin des ehemaligen Bleiche- und Appreturkomplexes der Textilfabrik Marienthal und richtet dort sein neues Verkaufslokal ein. Das alte Consum-Gebäude steht nunmehr leer.
Nach 1945 wird das lange Zeit leer stehende
Consum-Gebäude
vorübergehend wieder vom »Consum-Verein Marienthal« (er geht 1948 in der
»Konsum Genossenschaft Leitha-Heideboden, reg. Gen.m.b.H.«
auf) und danach einige Zeit als Parteilokal der »Kommunistischen Partei
Österreichs« (KPÖ), Ortsgruppe Gramatneusiedl, zuletzt als Werkstätte und
Lager genutzt. Danach steht das
Gebäude wieder leer und verfällt zusehends.
Im Mai und Juni 1987 finden in Gramatneusiedl die
Dreharbeiten zum Film »Einstweilen
wird es Mittag…« von
Karin Brandauer
(1945–1992)
statt. Das
Gebäude des ehemaligen »Consum-Vereins
Marienthal«, mit Kulissen
verbaut, dient dabei als Arbeiterheim Weißenberg.
Seit März 1994 bemüht sich der Publizist und Regierungsrat Peter Urbanek
(geb. 1940)
aus Wien gemeinsam mit dem Bürgermeister von Gramatneusiedl Klaus Soukup
(geb. 1936)
darum, im ehemaligen
Consum-Gebäude
ein »Museum
Marienthal« einzurichten. Die alte Textilfabrik Marienthal, die 1845 zum Arbeiterwohnhaus Altgebäude umgebaut wurde und damit die Arbeiterkolonie Marienthal begründete, war zuletzt zu einem Spekulationsobjekt verkommen. Unter diesem »Schandfleck Marienthals«, wie es in Presse, im Rundfunk und sogar im Fernsehen hieß, litten nicht nur die Bewohner des Hauses, sondern auch die Bausubstanz. Mit diesem Problem wird die »Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN) 1999 erstmals befasst und kurz darauf, im Jahr 2000, vom Bezirksgericht Schwechat zum Zwangsverwalter des Komplexes Arbeiterwohnhaus Altgebäude bestellt, zu dessen Nebengebäuden auch der seit vielen Jahren leer stehende Consum gehört. Die »Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN) kann in den Jahren 2000 bis 2002 sämtliche Anteile am Komplex Arbeiterwohnhaus Altgebäude erwerben, sodass sie seit 2002 alleiniger Eigentümer – auch vom Gebäude des ehemaligen »Consum-Vereins Marienthal« – ist. 2002 Anlässlich des offiziellen Abschlusses der 1987 begonnenen Revitalisierung der Arbeitersiedlung Marienthal findet vom 19. bis 23. September 2002 mit Unterstützung der Marktgemeinde Gramatneusiedl die vom Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz, durchgeführte, von Reinhard Müller kuratierte Ausstellung »Marie Jahoda (1907–2001) – Pionierin der Sozialforschung« im Gemeindezentrum Gramatneusiedl statt. Im Rahmen einer Festveranstaltung wird in Würdigung von Marie Jahoda (1907–2001), Hauptautorin der Marienthal-Studie, am ehemaligen Arbeiterwohnhaus Hauptstraße 52 am 21. September 2002 eine Gedenktafel enthüllt. 2002 Im November 2002 beginnt Reinhard Müller vom Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz, sein Projekt Marienthal. Wegen seines schlechten baulichen Zustands wird der am Feilbach gelegene, sogenannte Osttrakt des Arbeiterwohnhauses Altgebäude 2004 baupolizeilich gesperrt. 2004 Vom 20. bis 23. Mai 2004 findet im Gemeindezentrum Gramatneusiedl ein internationaler Soziologiekongress statt: die Interim Conference 2004 des »Research Committee History of Sociology« (RCHS) der »International Sociological Association« (ISA). Aus diesem Anlass wird auch vom 20. bis 30. Mai erstmals die Ausstellung »Rückblicke auf Marienthal / Looking Backward to Marienthal« gezeigt; Kurator: Reinhard Müller unter Mitarbeit von Walter Dienstl und Josef Malicek. Im Anschluss an diesen Kongress entwickelt Reinhard Müller ein erstes Konzept für das »Museum Marienthal« im Gebäude des ehemaligen »Consum-Vereins Marienthal«, wobei er in Leopold Zolles (geb. 1946), nunmehr Bürgermeister der Marktgemeinde Gramatneusiedl, rasch einen Unterstützer findet. Nach mehreren Besprechungen zwischen Leopold Zolles (geb. 1946), Bürgermeister der Marktgemeinde Gramatneusiedl, und Reinhard Müller vom Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz, verfasst Reinhard Müller am 30. Juni 2005 eine Darstellung des Projekts Marienthal, in welche auch das Museum Marienthal erstmals offiziell Eingang findet. Auf Vorschlag des Kooperationspartners Marktgemeinde Gramatneusiedl übernimmt Reinhard Müller im Juli 2005 die Projektleitung für das geplante Museum Marienthal. 2005 Im Jahr 2005 lässt die »Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN) alle Nebengebäude des Komplexes Arbeiterwohnhaus Altgebäude abreißen: die Holzlagen und die 1893 erbaute Waschküche, in deren erstem Stock 1922 bis 1929 das Montessoriheim und 1930 bis 1938 das sogenannte Ledigenheim untergebracht waren. Das Gebäude des ehemaligen »Consum-Vereins Marienthal« bleibt vorerst noch stehen. Am 26. September 2007 wird die Marienthal-Website des Archivs für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz, offiziell eröffnet, welche seit 2002 konzipiert und seit 2004 von Reinhard Müller umgesetzt wurde.
Am 21. Januar 2008 legt die Architektin
Christine Göschelbauer, Wien, im Rahmen des vom Architekturbüro »Architekten
Diplomingenieure Taschner-Kinger & Partner ZT GmbH«, Oberpullendorf und
Wien, geplanten Gesamtprojekts einen ersten Plan (datiert 16. Januar 2008) für das
Museum Marienthal
vor. Dieser wird nach Begehungen vor Ort am 30. Januar und 23. Mai 2008
modifiziert. 2008 Ebenfalls am 21. Januar 2008 erscheint das Buch »Marienthal. Das Dorf – Die Arbeitslosen – Die Studie« von Reinhard Müller. 2008 Der Radiosender Ö1 (ORF) strahlt am 9. Mai 2008, 14 Uhr 05 bis 14 Uhr 45, die Sendung »Marienthal – ein Ort in Niederösterreich als Symbol für die Geschichte der Sozialwissenschaft« in der Reihe »Von Tag zu Tag« aus: Moderator Rainer Rosenberg (geb. 1953), Gast Reinhard Müller. 2008
Vom 4. bis 6. Juni 2008 wird das 1864 errichtete
Gebäude des ehemaligen »Consum-Vereins
Marienthal« durch die
Bauunternehmung »Kremsner & Co Ges.m.b.H.«, Neunkirchen, geschleift,
um die Zufahrt zum Gelände des
Arbeiterwohnhauses Altgebäude zu erleichtern. 2008
Am 27. Juni 2008 findet im
Gemeindeamt Gramatneusiedl, Bahnstraße 2a, Gramatneusiedl, um
16 Uhr eine Pressekonferenz mit Leopold Zolles
(geb. 1946),
Bürgermeister der
Marktgemeinde Gramatneusiedl, Hans Knoll
(geb. 1949), Vorstandsobmann
der »Gemeinnützigen Wohnungs-
und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN),
Reinhard Müller,
Leiter des
Projekts Marienthal
und Geschäftsführer des
Archivs für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz,
sowie Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Leitner (geb. 1972) zum Abriss von
Arbeiterwohnhaus Altgebäude und
Consum
sowie zur geplanten Errichtung der neuen Niedrigstenergie- und Passivhaus-Wohnhausanlage und eines Museums statt.
Reinhard Müller präsentiert dabei
erstmals öffentlich das neu zu errichtende
Museum Marienthal.
Anschließend findet ein Fest zum Abschluss der
Abrissarbeiten und zugleich die Spatenstichfeier für die zu errichtende
Wohnhausanlage und das Museum Marienthal
statt. 2008
Am 2. Juli 2008 erscheint in der Zeitung
»Bezirksblätter
Schwechat« (Schwechat) ein Artikel
über die Pressekonferenz sowie das Abbruchfest und die Spatenstichfeier vom
27. Juni 2008.
2008
Am 2. Juli 2008 erscheint in der
Zeitung »NÖN« (St. Pölten) ein Artikel
über die Pressekonferenz sowie das Abbruchfest und die Spatenstichfeier vom
27. Juni 2008.
2008 In der Sitzung des Gemeinderats Gramatneusiedl vom 2. Juli 2008 wird unter Tagesordnungspunkt 4 die »Grundsatzentscheidung für die Errichtung eines Gebäudes und Nutzung als Museum« behandelt. Die Grundsatzentscheidung über die Errichtung eines Museums Marienthal unter der Bauleitung der »Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN) und der wissenschaftlichen Begleitung durch Reinhard Müller wird mehrheitlich beschlossen. Durch den Verzicht der »Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen« auf Baunebenkosten, die im eigenen Betrieb anfallen, wird sie gemeinsam mit dem Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz, welches alle Forschungen und Forschungsergebnisse des Projekts Marienthal kostenlos einbringt, zum ersten Sponsor des künftigen Museums Marienthal. 2008 Der Radiosender Ö1 (ORF) strahlt am 7., 8., 9. und 10. Juli 2008, jeweils 9 Uhr 30 bis 9 Uhr 45, die Sendung »Marienthal Revisited« in der Sendereihe »Radiokolleg« aus. Gestalter ist Günter Kaindlstorfer (geb. 1963). 2008
Im August 2008 berichtet die Zeitschrift »SGN wohnen«
(Neunkirchen) über
das Abbruchfest und die
Spatenstichfeier vom 27. Juni 2008.
2008 Am 22. September 2008 legt die »Dipl. Ing. Hanns H. Schubert Ziviltechniker GmbH« einen Teilungsplan für das Areal des Arbeiterwohnhauses Altgebäude vor, der unter anderem einen Grundstückstausch zwischen der »Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN) und der Marktgemeinde Gramatneusiedl vorsieht. Dadurch käme das Grundstück, auf welchem sich das Gebäude des ehemaligen »Consum-Vereins Marienthal« befindet, in den Besitz der Marktgemeinde Gramatneusiedl. 2008
Am 24. September 2008 erscheint in der Zeitschrift
»Gemeindeforum« (Gramatneusiedl)
ein
Artikel
über
die Pressekonferenz sowie das Abbruchfest
und die Spatenstichfeier vom 27. Juni 2008.
2008 In der Sitzung des Gemeinderats Gramatneusiedl vom 7. Oktober 2008 wird der Kaufvertrag zwischen der »Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN) und der Marktgemeinde Gramatneusiedl auf Basis des Teilungsplans vom 22. September 2008 vom Gemeinderat mehrheitlich beschlossen und am 8. Oktober 2008 von der Marktgemeinde Gramatneusiedl unterzeichnet. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um einen Grundstückstausch zwischen »Gemeinnütziger Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen« und Marktgemeinde Gramatneusiedl. 2008 Der ORF Niederösterreich strahlt am 3. Dezember 2008 im Rahmen der Sendung »Niederösterreich heute« (19 Uhr 00 bis 19 Uhr 20) in der Sendereihe »Kulturerbe« eine Dokumentation über Marienthal, die Marienthal-Studie und das geplante Museum Marienthal aus: »Kulturerbe – Marienthal« mit den Interviewpartnern Hans Knoll (geb. 1949) und Reinhard Müller. 2008 In der Sitzung des Gemeinderats Gramatneusiedl vom 16. Dezember 2008 werden die von der »Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN) vorgelegten Vergabevorschläge für die Gewerken Abbruch, Baumeister, Dachdecker, Bauspengler, Elektroinstallationen, Heizung- und Sanitärinstallation und Zimmermann für den Bau des Museums Marienthal vom Gemeinderat mehrheitlich genehmigt. 2008 Am 19. Dezember 2008 wird für das Grundstück, auf welchem sich das Gebäude des ehemaligen »Consum-Vereins Marienthal« befindet, die Marktgemeinde Gramatneusiedl in das Grundbuch als Eigentümer eingetragen. Im Februar 2009 beginnt gemäß den Plänen der Architektin Christine Göschelbauer, Wien, der Neubau des Museums Marienthal, dessen Fertigstellung sich bis November 2009 hinzieht. Generalunternehmer des Baus ist die »Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« (SGN), die Bauleitung obliegt Dipl.-Ing. Günter Juterschnig. Für die museale Planung sind Reinhard Müller vom Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz, und Burkhard Gager (geb. 1953), Stegersbach, zuständig. 2009 Am 18. März 2009 stellt Leopold Zolles (geb. 1946), Bürgermeister der Marktgemeinde Gramatneusiedl, vor allem auf Betreiben von Tibor Schwab (geb. 1946) eine Wohnung im Arbeiterwohnhaus Johanneshof, Hauptstraße 49, als Ergänzung zum geplanten Museum Marienthal zur Verfügung. Dieser Entschluss wird allerdings 2010 von Erika Sikora (geb. 1960), nunmehrige Bürgermeisterin der Marktgemeinde Gramatneusiedl, wieder rückgängig gemacht. Stattdessen soll später im näher gelegenen Arbeiterwohnhaus Nusshof, Hauptstraße 60, eine größere Wohnung als Ergänzung zum Museum genutzt werden. Im Zuge der Revitalisierung der Arbeitersiedlung Marienthal wurden auch bei diesem Haus 2001 jeweils zwei ehemalige Wohnungen zu einer zusammengelegt. Dadurch wäre es möglich, in einem Teil der neuen Wohneinheit eine alte Arbeiterwohnung mit originaler Möblierung aus der 1920er-Jahren (Schenkung von Ingrid Neuber, Mitterndorf an der Fischa) einzurichten, den anderen Teil für museale und archivarische Zwecke zu adaptieren. 2009 Am 13. Mai 2009, 21 Uhr 05 bis 21 Uhr 57, strahlt der Fernsehsender 3sat den Dokumentarfilm »Die Arbeitslosen von Marienthal. Wie die Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre einen blühenden Ort in den Abgrund riss … und was die Nachwelt daraus lernen kann« erstmals aus: Regie Günter Kaindlstorfer (geb. 1963), wissenschaftliche Beratung Reinhard Müller. 2009 Am 14. Mai 2009 findet eine erste Begehung des Rohbaus des Museums Marienthal statt. 2009 Der Radiosender Ö1 (ORF) strahlt am 22., 23., 24., 25. und 26. Juni 2009, jeweils 17 Uhr 55 bis 18 Uhr 00, die Sendung »Die Arbeitslosen von Marienthal« mit Reinhard Müller als Gestalter und Sprecher in der Sendereihe »Betrifft: Geschichte« aus. 2009
Am 26. November 2009 werden im Rahmen der Schlüsselübergabe
für die anstelle des
Arbeiterwohnhauses Altgebäude errichtete
Niedrigstenergie- und Passivhaus-Wohnhausanlage der
»Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen
reg. Gen.m.b.H.« (SGN)
drei von
Reinhard Müller verfasste,
von Burkhard Gager (geb. 1963)
gestaltete und der »Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen« finanzierte Tafeln enthüllt, die an das alte
Marienthal erinnern: an das Arbeiterwohnhaus Altgebäude, an das
Montessoriheim, dessen Grundmauern
mit Unterstützung von Hans Knoll (geb. 1949) teilweise erhalten und von der SGN
gemäß Vorschlägen von
Reinhard Müller restauriert wurden, schließlich an das
Gebäude des ehemaligen »Consum-Vereins
Marienthal«, das nunmehr als
Museum Marienthal wieder errichtet wurde.
Zugleich erfolgt auch die symbolische Schlüsselübergabe für das neue Museum. 2009
Im Dezember 2009 berichtet die Zeitschrift »SGN wohnen«
(Neunkirchen) über die Schlüsselübergabe vom 26. November
2009. In der Sitzung des Gemeinderates Gramatneusiedl vom 10. Februar 2010 stellt Gemeinderat Alfred Halmetschlager zum Tagesordnungspunkt 3 »Grundsatzbeschluss über die Verwaltung des Museums Consum – Marienthal« einen mehrheitlich beschlossenen Dringlichkeitsantrag, aufgrund dessen der noch zu gründende »Kulturverein Museum Marienthal-Gramatneusiedl« als Trägerorganisation des Museums Marienthal bestimmt wird. 2010 Auf Einladung von Tibor Schwab (geb. 1946) findet am 12. April 2010 im Gasthaus Paul Humann, Weinbergweg 3, Gramatneusiedl, um 18 Uhr die Gründungsversammlung des »Kulturvereins Museum Marienthal-Gramatneusiedl« als Trägerorganisation des Museums Marienthal statt. Die Anwesenden genehmigen den Statutenentwurf, der am 13. April an die Vereinsbehörde bei der Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung per Post abgeschickt wird. 2010 Mit 12. Mai 2010 werden die Statuten des »Kulturvereins Museum Marienthal-Gramatneusiedl« behördlich genehmigt. 2010 Am 7. Juni 2010 erscheint das Buch »Mythos Marienthal. Blicke auf die Fabrik, die Arbeiterkultur und die Arbeitslosen« von Reinhard Müller. 2010 Auf Einladung von Tibor Schwab (geb. 1946) findet am 24. September 2010 im Gasthaus Paul Humann, Weinbergweg 3, Gramatneusiedl, um 17 Uhr die konstituierende Versammlung des »Kulturvereins Museum Marienthal-Gramatneusiedl« statt. Die Anwesenden wählen unter anderem den ersten Vereinsvorstand. Wenige Tage später wird der »Kulturverein Museum Marienthal-Gramatneusiedl« unter ZVR-Zahl 295813367 in das Zentrale Vereinsregister eingetragen. 2010 Am 1. Oktober 2010 wird auf Initiative von Erika Sikora (geb. 1960), Bürgermeisterin der Marktgemeinde Gramatneusiedl, der Platz vor dem Gemeindezentrum Gramatneusiedl in Würdigung von Marie Jahoda (1907–2001), Hauptautorin der Marienthal-Studie, in Marie-Jahoda-Platz umbenannt. Die Festrede hält die Präsidentin des Österreichischen Nationalrats Barbara Prammer (geb. 1954), die Laudatio auf Marie Jahoda Reinhard Müller. Im Anschluss an den Festakt wird nach einleitenden Worten der Drehbuchautorin Heide Kouba (geb. 1941) der Film »Einstweilen wird es Mittag…« gezeigt. Vor der Veranstaltung zur Platzumbenennung macht Reinhard Müller eine Führung durch Marienthal und zeigt dabei auch das in der Innenausstattung noch nicht fertiggestellte Museum Marienthal. 2010
Am 6. Oktober 2010 erscheint in der
Zeitung »NÖN« (St. Pölten) ein Artikel
über die Platzumbenennung vom 1. Oktober 2010.
2010 Am 8. Oktober 2010 erscheint der Film »Einstweilen wird es Mittag…« von Karin Brandauer als DVD-Produktion. 2010
Am 11. Oktober 2010 bringt die
Zeitschrift
»Blickpunkt« (Gramatneusiedl) eine kurze Meldung über die Gründung des
»Kulturvereins
Museum Marienthal-Gramatneusiedl«. 2010
Am 8. November 2010 berichtet die
Zeitschrift »Gramat Voran«
(Gramatneusiedl) über die Gründung des
»Kulturvereins
Museum Marienthal-Gramatneusiedl« und das
Museum Marienthal. 2010 Im November 2010 wird auf Initiative von Reinhard Müller im Rahmen des »Kulturvereins Museum Marienthal-Gramatneusiedl« eine Projektgruppe zur Fertigstellung und Gestaltung des Museums Marienthal gegründet. 2010
Am 20. Dezember 2010 berichtet die
Zeitschrift
»Gemeindeforum« (Gramatneusiedl) über die Gründung des
»Kulturvereins
Museum Marienthal-Gramatneusiedl« und das
Museum
Marienthal.
Am 27. Januar 2011 stellt
die Theatergruppe »dreizehnterjanuar«
in der
»Evonik
Para-Chemie GmbH«, Hauptstraße 53, Gramatneusiedl,
ihr Theaterprojekt »Guter
Morgen Marienthal. Ein Stück Arbeit«
vor, welches am 1. Juli
2011 auf dem Gelände der ehemaligen
Textilfabrik Marienthal uraufgeführt werden wird.
2011
Am 29. Januar 2011 stellt auf Initiative
von Tibor Schwab (geb. 1946) der »Kulturverein
Museum Marienthal-Gramatneusiedl« im Rahmen des
Informationsabends der
Marktgemeinde Gramatneusiedl im
Gemeindezentrum Gramatneusiedl,
Marie-Jahoda-Platz 1, Gramatneusiedl, das
Museum Marienthal erstmals einer breiten Öffentlichkeit
vor. Dabei wird das Museum von Burkhard Gager (geb. 1953),
Reinhard Müller und Tibor Schwab (geb. 1946) mittels eines maßstabgetreuen
Modells und
zweier Plakate (Poster 1
und
Poster 2) präsentiert und eine
Werbekarte
des »Kulturvereins
Museum Marienthal-Gramatneusiedl«
(Text: Reinhard Müller; Layout: Burkhard Gager)
erstmals verteilt. 2011
Am 7. Februar 2011 legt der »Kulturverein
Museum Marienthal-Gramatneusiedl« das von Burkhard Gager
gestaltete Logo für das
Museum Marienthal fest.
2011 Am 11. Februar 2011 wird die Website des »Kulturvereins Museum Marienthal-Gramatneusiedl« und des Museums Marienthal, inhaltlich gestaltet von Reinhard Müller und layoutet von Burkhard Gager (geb. 1953), in einer ersten Version im Internet zugänglich gemacht. 2011
Am 16. Februar 2011 erscheint in der
Zeitung »NÖN« (St. Pölten) ein Artikel
über die Projektpräsentation der Theaterproduktion
»Guter Morgen Marienthal. Ein
Stück Arbeit«
der Theatergruppe »dreizehnterjanuar«
vom 27. Januar 2011 in
der
»Evonik
Para-Chemie GmbH«, Gramatneusiedl. Das Stück wird am 1. Juli 2011 auf
dem Gelände der ehemaligen
Textilfabrik Marienthal uraufgeführt werden.
2011
Am 27. Februar 2011 wird die neue,
kostenlos erhältliche
Werbekarte
des »Kulturvereins
Museum Marienthal-Gramatneusiedl« fertiggestellt.
2011
Mit Bescheid des Bundesministeriums für
Unterricht, Kunst und Kultur vom 3. März 2011 werden Spenden an den »Kulturverein
Museum Marienthal-Gramatneusiedl«
steuerlich absetzbar.
2011 Am 19. März 2011 werden die von Erwin Milalkovits gemeinsam mit Burkhard Gager (geb. 1953) entwickelten und von Erwin Milalkovits gezeichneten Pläne für die Einrichtung des Ausstellungsbereichs sowie für die Einrichtung des Medien-, Garderoben- und Sanitärbereichs des Museums Marienthal fertiggestellt. 2011 Am 25. März 2011 findet in der »Evonik Para-Chemie GmbH«, Hauptstraße 53, Gramatneusiedl, um 14 Uhr eine Besprechung von Mitgliedern der Projektgruppe, des Vorstands des »Kulturvereins Museum Marienthal-Gramatneusiedl« und der Marktgemeinde Gramatneusiedl statt, um letzte Maßnahmen zur Fertigstellung des Museums Marienthal und deren Finanzierung zu besprechen. Reinhard Müller teilt mit, dass die Ergebnisse seiner Recherchen im Rahmen des Archivs für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz, die Bilddokumente und die Texte für die von ihm kuratierte Präsentation im Museum Marienthal vorläufig kostenlos zur Verfügung gestellt werden. 2011
Am 26. März 2011 macht
der »Berufsverband der SoziologInnen Österreichs«
eine Exkursion nach Marienthal, die von 13 Uhr 30 bis 17 Uhr 30 dauert.
Reinhard Müller
führt nach einer Einführung in das Thema durch die
Fabrik und
Arbeiterkolonie Marienthal, Tibor
Schwab (geb. 1946)
informiert über
den »Kulturverein
Museum Marienthal-Gramatneusiedl«
sowie
das
Museum Marienthal,
und
der Technische Direktor Martin Petschnig
(geb. 1967)
führt durch die Fabrikanlage der
»Evonik
Para-Chemie GmbH«.
2011
Am
8. April 2011 wird die Powerpoint-Präsentation des
Museums Marienthal
(Text:
Reinhard Müller; Layout: Burkhard Gager)
fertiggestellt.
2011 Am 12. April 2011 findet im Gemeindeamt Gramatneusiedl, Bahnstraße 2a, Gramatneusiedl, um 19 Uhr die Präsentation des Projekts »Museum Marienthal« für die Mitglieder des Gemeinderats durch den Obmann des »Kulturvereins Museum Marienthal-Gramatneusiedl« Tibor Schwab (geb. 1946) und den Obmann-Stellvertreter Martin Petschnig (geb. 1967) statt. 2011
Am 20. April 2011 berichtet die Zeitung »Bezirksblätter
Schwechat« (Schwechat) über
die Präsentation
des Projekts »Museum Marienthal« für die
Mitglieder des Gemeinderats am 12. April 2011.
2011
Am
3. Mai 2011 wird die Broschüre über das
Museum Marienthal
(Text:
Reinhard Müller; Layout: Burkhard Gager)
fertiggestellt.
2011
Am 6. Mai 2011 findet im
Gemeindezentrum Gramatneusiedl, Marie-Jahoda-Platz 1,
Gramatneusiedl,
um 18 Uhr
die Präsentation des Projekts »Museum Marienthal«
durch den Obmann des »Kulturvereins
Museum Marienthal-Gramatneusiedl«
Tibor Schwab (geb. 1946) sowie
die Vorstellung des Bildbandes »Mythos
Marienthal. Blicke auf die Fabrik, die Arbeiterkultur und die Arbeitslosen« durch
den Herausgeber
Reinhard Müller
statt.
2011
Am
7. Mai 2011 findet von 10 bis 17 und für eine
kleine Gruppe bis 19 Uhr die
Exkursion der »Initiative Denkmalschutz«
nach Marienthal mit Führung durch das Bauerndorf Gramatneusiedl sowie die
Fabrik und
Arbeiterkolonie Marienthal durch
Reinhard Müller
statt.
2011 Am 18. Mai 2011 findet im Rahmen des Bildungsausflugs »Auf den Spuren der niederösterreichischen Industriestraße« der »GPA–djp PensionistInnen« (Gewerkschaft der Privatangestellten – Druck – Journalismus – Papier) eine Führung durch die Fabrik und Arbeiterkolonie Marienthal durch Reinhard Müller statt. 2011 Am 19. Mai 2011 findet im Rahmen des Betriebsausflugs der »Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.« nach Marienthal eine Führung durch die Fabrik und Arbeiterkolonie Marienthal durch Reinhard Müller statt. 2011 Am 21. Mai 2011 findet der Tag der offenen Tür bei der »Evonik Para-Chemie GmbH«, Hauptstraße 53, Gramatneusiedl, statt. Neben der Besichtigung der Acrylglasfabrik auf dem Gelände der ehemaligen Textilfabrik Marienthal wird auch »Guter Morgen Marienthal. Ein Stück Arbeit« vorgestellt, ein Projekt von »dreizehnterjanuar – freie Theaterproduktionen«, welches auf dem Gelände der »Evonik Para-Chemie GmbH« am 1. Juli 2001 uraufgeführt werden wird. 2011 Am 26. Mai 2011 findet im Rahmen der Studienfahrt der »Gebietsbetreuung Stadterneuerung 4., 5. Bezirk«, eine Serviceeinrichtung der Stadt Wien im Bereich der Stadterneuerung, unter dem Arbeitstitel »Soziale Utopien und Realität« ein Besuch der Fabrik und Arbeiterkolonie Marienthal statt, wobei Tibor Schwab (geb. 1946) die Führung macht. 2011 Am 8. Juni 2011 findet im Rahmen der dritten Marienthaler Veranstaltung der »ASKÖ – Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich« in Marienthal eine Führung durch die Fabrik und Arbeiterkolonie Marienthal durch Reinhard Müller statt. 2011
Am 16. Juni 2011
organisiert die
Interessens- und berufsorientierte Mittelschule (IBM) / Hauptschule (HS) Gramatneusiedl mit Schülerinnen und Schülern der
4. Klassen einen Projekttag zum Thema
»Die Arbeitslosen von Marienthal«. Nach
einer Einführung in die
Marienthal-Studie durch Mag. (FH) Thomas Schwab
führt sein Vater, Tibor Schwab (geb. 1946), die Schülerinnen und Schüler durch
die
Fabrik und
Arbeiterkolonie Marienthal. Zum Abschluss wird der Film »Einstweilen
wird es Mittag…« von
Karin Brandauer
(1945–1992)
gezeigt.
2011 Am 27. Juni 2011 stellt der Obmann Tibor Schwab (geb. 1946) im Pfarrzentrum Gramatneusiedl, Oberortsstraße 1, Gramatneusiedl, auf Einladung der »Österreichischen Volkspartei«, Ortsgruppe Gramatneusiedl, den »Kulturverein Museum Marienthal-Gramatneusiedl« vor. 2011
Am 1. Juli 2011 findet
auf dem
Gelände der »Evonik
Para-Chemie GmbH«, also dem Gelände der ehemaligen
Textilfabrik Marienthal,
Hauptstraße 53, Gramatneusiedl, um
19 Uhr 30 die
Uraufführung der
Theaterproduktion »Guter Morgen Marienthal. Ein Stück Arbeit« statt. Diese ist ein
Projekt von »dreizehnterjanuar –
freie
Theaterproduktionen«,
Regie Fanny Brunner (geb. 1973) und Dramaturgie Hans-Jürgen Hauptmann (geb.
1976), im Rahmen des »Viertelfestivals Niederösterreich – Industrieviertel«. Weitere Aufführungen gibt es am
8. Juli 2011 und 9. Juli 2011, jeweils um 19 Uhr 30,
sowie 10. Juli 2011 um 17 Uhr.
2011
Am 18. August 2011 berichtet die
Zeitschrift »Gramat
Voran« (Gramatneusiedl) über das
Museum Marienthal.
2011 Am 29. August 2011 lädt der »Kulturverein Museum Marienthal-Gramatneusiedl« um 17 Uhr die Bürgermeisterin der Marktgemeinde Gramatneusiedl sowie die Bürgermeister der Nachbargemeinden Ebergassing, Moosbrunn und Reisenberg zu einer Vorpräsentation des Museums Marienthal ein. Anwesend ist auch die Journalistin Jopie Den Dulk. 2011
Am 31. August 2011 berichtet die
Zeitung »NÖN« (St. Pölten) über die
Vorpräsentation
des
Museums Marienthal vom 29. August
2011.
2011
Im Sommer wird das Gebäude des
Museums Marienthal
fertiggestellt und die von
Reinhard Müller
kuratierte und Burkhard Gager (geb. 1953) layoutete Präsentation im Museum gestaltet.
2011
Am 18. September 2011 erscheint im
Webblog von
»Biorama.
Magazin für nachhaltigen Lebensstil«
(Wien) ein Bericht über die
bevorstehende Eröffnung
des
Museums Marienthal am 1. Oktober
2011.
2011
Am 21. September 2011 berichtet die Zeitung »NÖN« (St. Pölten) über die
bevorstehende Eröffnung
des
Museums Marienthal am 1. Oktober
2011.
2011
Am 22. September 2011 veröffentlicht die
Pressestelle der Karl-Franzens-Universität Graz eine Presseaussendung
anlässlich der bevorstehenden Eröffnung
des
Museums Marienthal am 1. Oktober
2011.
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